WerlSchnelles Internet sendet der Wald

Ein neuer Richtfunkmast im Werler Stadtwald sorgt jetzt für schnelles Internet in bislang unterversorgten Haushalten.
v.l.: Stefan Glusa, Geschäftsführer TKG-SWF; Ruth Hornkamp, Wirtschaftsförderin der Gemeinde Wickede; Wickedes Bürgermeister Hermann Arndt; Daniel Stender, Vertrieb Innofactory; Landrätin Eva Irrgang; Ulrich Canisius, Wirtschaftsförderer der Stadt Werl; C
(Bildquelle: Paul Knierbein/ Kreis Soest)

Ein neuer Richtfunkmast im Werler Stadtwald sorgt jetzt für schnelles Internet in bislang unterversorgten Haushalten.
v.l.: Stefan Glusa, Geschäftsführer TKG-SWF; Ruth Hornkamp, Wirtschaftsförderin der Gemeinde Wickede; Wickedes Bürgermeister Hermann Arndt; Daniel Stender, Vertrieb Innofactory; Landrätin Eva Irrgang; Ulrich Canisius, Wirtschaftsförderer der Stadt Werl; C
(Bildquelle: Paul Knierbein/ Kreis Soest)
Alle Werler Haushalte ohne ausreichende Internet-Versorgung sollen künftig vom Stadtwald aus mit einem Anschluss versorgt werden. Dort ist jetzt ist der sechste Funkstandort der TeleKommunikationsGesellschaft Südwestfalen (TKG-SWF) in den Betrieb gestartet (wir berichteten). Besonders schlecht versorgte Ortschaften wie Holtum, Budberg, Echthausen und Schlückingen können laut TKG-SWF nun erstmals mit bis zu 6.000 Kilobit pro Sekunde (kBit/s) im Download und bis zu 1.500 kBit/s im Upload versorgt werden. Bislang seien nur Bandbreiten von bis zu 2.000 kBit/s im Download und bis zu 786 kBit/s im Upload verfügbar gewesen. Für Industriekunden in den Gewerbegebieten KonWerl, Maifeld, Zur Mersch, Unionstraße, Westhaar und Erlenstraße können jetzt individuelle symmetrische Bandbreiten von 2 bis 100 Mbit/s angeboten werden. „Die einzige Voraussetzung ist eine Sichtverbindung von der Sendeanlage im Stadtwald bis zur Empfangsantenne beim Endkunden“, erklärt Christoph Hellmann, Projektleiter für den nordrhein-westfälischen Kreis Soest. Eine Prüfung der Sichtverbindung finde vor Vertragsbeginn statt. Die TKG-SWF hat laut eigenen Angaben vom Kreis Soest in Übereinstimmung mit den Bürgermeistern der kreisangehörigen Städte und Gemeinden den Auftrag bekommen, sich um die so genannten weißen Flecken der Internet-Versorgung in Südwestfalen zu kümmern (wir berichteten). In Gebieten, die bislang von keinem anderen Anbieter versorgt werden, schaffe die TKG eine Grundversorgung. Ziel sei, die Telekommunikationsinfrastruktur langfristig weiterzuentwickeln, um die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu stärken.
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