WolfsburgSchüler lernen programmieren

Wolfsburg: Die Schüler der Leonardo Da Vinci Grund- und Gesamtschule lernen zu programmieren.
(Bildquelle: Stadt Wolfsburg)
Im Rahmen des Projekts Leo werden Zweitklässler der Wolfsburger Leonardo Da Vinci Grund- und Gesamtschule unter der Anleitung von Achtklässlern spielerisch an das Programmieren herangeführt. Wie die Stadt in Niedersachsen mitteilt, sollen dadurch entsprechende Kompetenzen sowie grundlegende Funktionsweisen von Robotern vermittelt werden. Das Projekt ist Teil der Initiative #WolfsburgDigital. Ziel der im Dezember 2016 von der Stadt gemeinsam mit dem Volkswagen-Konzern gestarteten Initiative ist es, Wolfsburg zum Vorreiter bei digitalen Anwendungen, Hightech- und IT-Arbeitsplätzen sowie zum Großlabor für digitale Dienstleistungen und neue Geschäftsfelder zu machen (wir berichteten). Laut der städtischen Pressemitteilung werden die organisatorischen Aufgaben, die im Rahmen des Projekts Leo anfallen von den Initiatoren von KIDScraft von Volkswagen sowie von der Stadt übernommen.
„Das Pilotprojekt Leo verdeutlicht, was möglich ist, wenn unterschiedlichste Akteure auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten: Den Bildungsstandort Wolfsburg auf künftige Aufgaben vorzubereiten und die hiesigen Möglichkeiten umzusetzen. Leo fügt sich so unmittelbar in das Wolfsburger Bildungskonzept ein und hat expliziten Vorbildcharakter“, sagt Iris Bothe, Dezernentin für Jugend, Bildung und Integration.
Die Inhalte und Methoden werden nach Angaben der Stadt von dem gemeinnützigen Unternehmen Junge Tüftler in Zusammenarbeit mit Lehrkräften der Leonardo da Vinci Schule konzipiert. Volkswagen und der Stifterverband unterstützen das Projekt finanziell. Auch das Kunstmuseum Wolfsburg ist als inhaltlicher Partner involviert. Daran zeige sich, dass Digitalisierung in Wolfsburg als gesamtgesellschaftliche Herausforderung begriffen werde und ein breites Netzwerk an Partnern gemeinsam an einem Strang ziehe.
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