BerlinSchul-Datenbank wächst
Die Lehrkräfte-Unterricht-Schul-Datenbank (LUSD) wird seit dem Jahr 2017 in Berliner Schulen eingeführt und ist das verpflichtende Fachverfahren für die digitale Schulverwaltung und die Zusammenarbeit zwischen Schulen, Schulämtern und Schulaufsichten im Land Berlin. Beinahe 90 Prozent der allgemeinbildenden Schulen sind bereits in der LUSD, darunter alle Grundschulen. Wie die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie mitteilt, konnte nun kürzlich mit dem Oberstufenzentrum (OSZ) Kommunikations-, Informations- und Medientechnik (KIM) die 600. Schule – und zudem eine der ersten berufsbildenden Schulen – in die Datenbank integriert werden. Somit seien dort nun alle Schultypen vertreten. Geplant sei, bis Mitte 2024 alle berufsbildenden Schulen in die LUSD zu migrieren, so die Senatsverwaltung weiter.
„Mit der LUSD werden Administrationsprozesse in der Schule erheblich vereinheitlicht: vom Management der Schul- und Schülerdaten, über Schüleraufnahmen und Schulübergänge, der Unterrichtsverteilung bis hin zur Erstellung von Zeugnissen“, erklärt Berlins Staatssekretär für Schulbau und Schuldigitalisierung Torsten Kühne. Künftig werde
auch den beruflichen Schulen eine automatisierte, rechtskonforme Datenübertragung zwischen Schulen der Sekundarstufe I, zwischen unterschiedlichen Bezirken und ausbildenden Betrieben sowie einer Schnittstelle zum Schulportal und angeschlossenen Diensten ermöglicht.
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Mecklenburg-Vorpommern: Einheitliches E-Mail-System an Schulen
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