DStGB / Deutsche TelekomSmart City Executive Program

DStGB-Chef Gerd Landsberg eröffnet gemeinsam mit der Deutschen Telekom das Smart City Executive Program.
(Bildquelle: Deutsche Telekom AG)
Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) hat gemeinsam mit dem Unternehmen Deutsche Telekom das Executive Program Digitale Städte & Regionen gestartet. Wie der kommunale Spitzenverband mitteilt, erarbeiten die Partner in der neuen Initiative intelligente, maßgeschneiderte Lösungen mit dem Ziel, die Digitalisierung in den Städten und Gemeinden voranzutreiben. Dafür haben 50 Bürgermeister und Experten die Aufgaben spezifiziert. „Wir begleiten die Kommunen auf ihrer digitalen Reise“, erklärt Markus Keller, Leiter Zentrum Digitale Städte & Regionen bei der Deutschen Telekom. „Gemeinsam mit den Akteuren möchten wir ihre Regionen fit für die digitale Zukunft machen. Dabei steht die Lebensqualität an erster Stelle.“
Wirtschaft und Verwaltung müssen sich jetzt gut vernetzen, heißt es vonseiten des DStGB weiter. Erfolgsfaktoren seien gemeinsame Plattformen, eine gute digitale Infrastruktur und Mut zur kulturellen Veränderung. Bei aller Komplexität der Digitalisierung müsse der Nutzen für die Bürger an erster Stelle stehen. „Städte und Gemeinden kennen den Wert von Digitalisierung“, sagt DStGB-Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg. „Aber nur wenige sehen sich heute dafür strategisch gut gerüstet. Gemeinsam arbeiten wir an Verbesserungen. Schnell, flexibel und vor allem spürbar für die Bürger.“ Die wichtigsten Aufgaben hat laut DStGB eine Studie ermittelt. Rund 90 Prozent der Befragten wollen, dass sich ihre Stadt oder Region digital rüstet. Digitale Dienstleistungen, eine gute Breitband-Versorgung und übergreifende Verkehrskonzepte zählen hier zu den zentralen Wünschen der Bürger. Im Alltag erlebbare neue Dienste und Produkte sollen kurzfristig mehr Komfort für Bürger und Verwaltung bieten, kündigt der DStGB an. Sinkende Kosten und nachhaltige Prozesse seien attraktive Anreize. Gegen Ende des Jahres werden die beteiligten Städte und Gemeinden erste Pilotprojekte umsetzen.
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