Montag, 16. Juni 2025

DStGB / Deutsche TelekomSmart City Executive Program

[16.07.2018] Im neuen Executive Program Digitale Städte & Regionen arbeiten der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) und die Deutsche Telekom an intelligenten, maßgeschneiderten Lösungen, um die Digitalisierung in den Kommunen voranzutreiben.
DStGB-Chef Gerd Landsberg eröffnet gemeinsam mit der Deutschen Telekom das Smart City Executive Program.

DStGB-Chef Gerd Landsberg eröffnet gemeinsam mit der Deutschen Telekom das Smart City Executive Program.

(Bildquelle: Deutsche Telekom AG)

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) hat gemeinsam mit dem Unternehmen Deutsche Telekom das Executive Program Digitale Städte & Regionen gestartet. Wie der kommunale Spitzenverband mitteilt, erarbeiten die Partner in der neuen Initiative intelligente, maßgeschneiderte Lösungen mit dem Ziel, die Digitalisierung in den Städten und Gemeinden voranzutreiben. Dafür haben 50 Bürgermeister und Experten die Aufgaben spezifiziert. „Wir begleiten die Kommunen auf ihrer digitalen Reise“, erklärt Markus Keller, Leiter Zentrum Digitale Städte & Regionen bei der Deutschen Telekom. „Gemeinsam mit den Akteuren möchten wir ihre Regionen fit für die digitale Zukunft machen. Dabei steht die Lebensqualität an erster Stelle.“
Wirtschaft und Verwaltung müssen sich jetzt gut vernetzen, heißt es vonseiten des DStGB weiter. Erfolgsfaktoren seien gemeinsame Plattformen, eine gute digitale Infrastruktur und Mut zur kulturellen Veränderung. Bei aller Komplexität der Digitalisierung müsse der Nutzen für die Bürger an erster Stelle stehen. „Städte und Gemeinden kennen den Wert von Digitalisierung“, sagt DStGB-Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg. „Aber nur wenige sehen sich heute dafür strategisch gut gerüstet. Gemeinsam arbeiten wir an Verbesserungen. Schnell, flexibel und vor allem spürbar für die Bürger.“ Die wichtigsten Aufgaben hat laut DStGB eine Studie ermittelt. Rund 90 Prozent der Befragten wollen, dass sich ihre Stadt oder Region digital rüstet. Digitale Dienstleistungen, eine gute Breitband-Versorgung und übergreifende Verkehrskonzepte zählen hier zu den zentralen Wünschen der Bürger. Im Alltag erlebbare neue Dienste und Produkte sollen kurzfristig mehr Komfort für Bürger und Verwaltung bieten, kündigt der DStGB an. Sinkende Kosten und nachhaltige Prozesse seien attraktive Anreize. Gegen Ende des Jahres werden die beteiligten Städte und Gemeinden erste Pilotprojekte umsetzen.



Stichwörter: Politik, DStGB


Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Politik
Blick von oben auf die Stadt Hannover.
bericht

Hannover: Taskforce und Fonds

[05.06.2025] KI und ein wachsendes Angebot an Onlinedienstleistungen verbessern den Service der Stadt Hannover. Die Verwaltung geht die Digitalisierung strategisch an: Sie hat Kompetenzteams installiert und Mittel in Höhe von knapp 50 Millionen Euro mobilisiert. mehr...

Mehrere Personen stehen vor einem Gebäude.
bericht

DStGB: Mehr kommunaler Einfluss

[02.06.2025] Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) hat einen Ausschuss für Digitalisierung gegründet. Dieser will auf die Belange der Kommunen bei Digitalprojekten aufmerksam machen und frühzeitige Einbindung erwirken. mehr...

Mehrere Personen stehen nebeneinander auf einer Bühne

Deutscher Städtetag: Burkhard Jung ist Präsident

[19.05.2025] Im Rahmen seiner Hauptversammlung hat der Deutsche Städtetag Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung erneut als Präsidenten gewählt. Saarbrückens Oberbürgermeister Uwe Conradt und Bonns Oberbürgermeisterin Katja Dörner werden Vizepräsident und -präsidentin. Münsters OB Markus Lewe ist neues Ehrenmitglied. mehr...

Staatssekretär Dr. Markus Richter, Bundesdigitalminister Karsten Wildberger, der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Jarzombek

BMDS: Digitalministerium hat Arbeit aufgenommen

[15.05.2025] Mit Karsten Wildberger als Digitalminister nimmt das neue Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung die Arbeit auf. Es bündelt die Zuständigkeiten aus bisher sechs Ressorts. Markus Richter, zuvor IT-Beauftragter der Bundesregierung, arbeitet als Staatssekretär in dem neuen Ministerium. mehr...

Screenshot des Deckblatts der NEGZ-Kurzstudie.

NEGZ: Smart City und E-Government zusammen denken

[15.05.2025] Eine Kurzstudie des Nationalen E-Government Kompetenzzentrums (NEGZ) untersucht die Wechselwirkungen und möglichen Synergieeffekte zwischen Smart-City- und Smart-Government-Initiativen. Befragt wurden 25 der Modellprojekte Smart Cities. mehr...

Gruppenfoto Digitalausschuss DStGB

DStGB: Digitalausschuss konstituiert sich

[15.05.2025] Klare Forderungen an die neue Bundesregierung hat der Digitalausschuss des Deutschen Städte- und Gemeindebunds (DStGB) im Rahmen seiner konstituierenden Sitzung in Berlin formuliert. mehr...

Porträtaufnahme von Dirk Schrödter.
interview

Schleswig-Holstein: Norddeutscher Pionier

[05.05.2025] Schleswig-Holsteins Digitalisierungsminister Dirk Schrödter spricht über die Verwaltungstransformation in dem norddeutschen Bundesland und nimmt Bezug auf Open Data, Künstliche Intelligenz, Cybersicherheit, Breitband und die Rolle der Kommunen. mehr...

Berliner Rathaus, daneben der Fernsehturm

Berlin: Ernüchternde Bilanz zum Open-Source-Kompetenzzentrum

[30.04.2025] Bei einer Anhörung im Berliner Abgeordnetenhaus zur Entwicklung des Open-Source-Kompetenzzentrums kritisierte die OSBA die bislang schleppende Umsetzung. Ein klares politisches Bekenntnis für Open Source fehle bis heute – ebenso wie die entsprechende Strategie. mehr...

Porträtaufnahme von Melitta Kühnlein.
interview

Potsdam: Sehr guter Job

[25.04.2025] Melitta Kühnlein, Leiterin des Fachbereichs Informations- und Kommunikationstechnologie bei der Stadt Potsdam, spricht im Interview über ihre Verantwortlichkeiten und Ziele sowie Frauen in der IT und in Führungspositionen. mehr...

Screenshot des Deckblatts der Ahauser Digitalisierungsstrategie.

Ahaus: Digitalisierungsstrategie verabschiedet

[15.04.2025] Ahaus soll zu einer modernen, digitalen Stadt werden, in der neue Technologien und digitale Verwaltungsservices das Leben der Menschen einfacher machen. Als Leitfaden dient der Kommune ihre neue Digitalisierungsstrategie. mehr...

Porträt er Ministerin für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz, Dörte Schall.

Rheinland-Pfalz: Digitale Transformation geht nur gemeinsam

[15.04.2025] Die zweite landesweite Digitalisierungsveranstaltung in Koblenz zeigt, dass Rheinland-Pfalz beim OZG-Umsetzungsstand deutliche Fortschritte macht. Rund die Hälfte der zentralen OZG-Leistungen ist angebunden. Ziel bleibt die vollständige Ende-zu-Ende-Digitalisierung. mehr...

Screenshot des Deckblatts des gemeinsamen Jahresberichts der FITKO und des IT-Planungsrats für 2024.

IT-Planungsrat / FITKO: Gemeinsamer Jahresbericht für 2024

[14.04.2025] Im gemeinsamen Jahresbericht für 2024 berichten der IT-Planungsrat und die Föderale IT-Kooperation (FITKO) über ihre Tätigkeiten und Erfolge. Erstmals kommen auch die Gremien, Arbeits- und Projektgruppen zu Wort. mehr...

Vektorgrafik. Mehrere Personen fügen Puzzleteile zusammen.
bericht

Kooperationen: Die Renaissance einläuten

[11.04.2025] Neben einer konsequenten Digitalisierung kann die Stärkung der interkommunalen Zusammenarbeit das Fundament bieten, um die kommunale Aufgabenerfüllung auch in Zeiten des Fachkräftemangels zu sichern. Das leistet auch einen Beitrag gegen Staatsverdrossenheit. mehr...

Blick vom Spreeufer auf das Reichstagsgebäude.

Koalitionsvertrag: Digitalministerium soll kommen

[10.04.2025] Union und SPD haben sich auf einen Koalitionsvertrag verständigt. Kommunen und Verbände begrüßen das geplante Digitalministerium, sehen Fortschritte beim Bürokratieabbau und fordern eine zügige Umsetzung zentraler Vorhaben. mehr...

Cover Zukunftsradar 2024

DStGB/iit: Zukunftsradar Digitale Kommune 2024

[10.04.2025] Der neue DStGB-Zukunftsradar liegt vor. Die Studie belegt: Kommunen sehen eine besser abgestimmte föderale IT-Infrastruktur und eine gemeinsame Cybersicherheitsstrategie als zentrale Voraussetzungen für die weitere Verwaltungsdigitalisierung. mehr...