Modellprojekte Smart CitiesTeilnehmer der dritten Staffel

Modellprojekte Smart Cities: Die Teilnehmer der dritten Staffel stehen fest.
(Bildquelle: 123rf.com / Dmitrii Kharchenko)
Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) hat die Teilnehmer der dritten Staffel der Modellprojekte Smart Cities bekanntgegeben. 94 Städte, Kreise und Gemeinden sowie interkommunale Kooperationen aus ganz Deutschland haben sich laut BMI beworben, 28 Projekte wurden nun bezuschlagt. In der dritten Staffel gefördert werden demnach die Städte Bochum, Detmold, Dresden, Einbeck, Geestland, Guben, Halle (Saale), Hannover, Hildesheim, Kempten (Allgäu), Konstanz, Linz am Rhein, Münster, Oberhausen, Pforzheim, Potsdam, Regensburg, Wuppertal und Würzburg, die Gemeinde Ringelai, die Kreise Gießen, Hameln-Pyrmont, Höxter, Kusel, Schleswig-Flensburg und Vorpommern-Greifswald, der Verband Rhein-Neckar und Mühlhausen/Thüringen. Unter dem Motto „Gemeinsam aus der Krise: Raum für Zukunft“ werden sie sektorenübergreifende digitale Strategien für das Stadtleben der Zukunft entwickeln und erproben. Die geförderten Projekte sollen aufzeigen, wie die Qualitäten der europäischen Stadt in das Zeitalter der Digitalisierung übertragen werden können.
Der Förderentscheidung voran ging laut BMI ein mehrstufiger Prüfprozess. Alle Bewerbungen seien von je zwei externen Fachgutachtern anhand von zwölf Kriterien und des Leitthemas bewertet worden. Auf dieser Basis habe die elfköpfige Jury unter dem Vorsitz von Bau-Staatssekretärin Anne Katrin Bohle entschieden. Der Jury gehörten Vertreterinnen und Vertreter der Wissenschaft, der Politik und der kommunalen Spitzenverbände an. 300 Millionen Euro Programmmittel stehen laut BMI für die dritte Staffel zur Verfügung. Im Juni 2020 hat die Bundesregierung mit dem Konjunktur- und Zukunftspaket beschlossen, die Förderung der Modellprojekte Smart Cities fortzusetzen und auf insgesamt 820 Millionen Euro aufzustocken.
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