NolisTSA-Zertifizierung für bidirektionale Schnittstelle
Ab sofort verfügt der E-Government-Spezialist Nolis über eine offizielle Zertifizierung der bidirektionalen Schnittstelle ID SOAP XZuFi zu den TSA-Infodiensten. Als aktuell erster Anbieter in Niedersachsen und als nur eines von drei Unternehmen deutschlandweit mit dieser Zertifizierung gewährleistet Nolis eigenen Angaben zufolge ein benutzerfreundliches Erfassen und Bereitstellen von Dienstleistungsbeschreibungen über das Content-Management-System NOLIS | CMS sowie die OZG-Software NOLIS | Rathausdirekt. Die bidirektionale Schnittstelle zu den Infodiensten ermöglicht Kommunen den Informationsaustausch mit dem Bürger- und Unternehmensservice des jeweiligen Bundeslandes. Verwaltungen können Dienstleistungsbeschreibungen aus den jeweiligen Landesportalen importieren und als Vorlage nutzen sowie die erforderlichen kommunalen Daten zurückspielen. Dem Engagement der Kommunen zu verdanken Der Einsatz der bidirektionalen Schnittstelle optimiert den kommunalen Workflow erheblich, denn die Administration für die eigene Website und das jeweilige Landes-Serviceportal erfolgen innerhalb von NOLIS | CMS oder NOLIS | Rathausdirekt, heißt es in der Pressemeldung. Es müssen also nicht zwei Nutzeroberflächen bedient werden, und es gebe auch keine redundante Datenhaltung. „Diese Vorgehensweise haben Kommunen bereits vor vielen Jahren eingefordert, als in Niedersachsen die Infodienste eingeführt wurden“, erläutert Nolis-Geschäftsführer Uwe Warnecke. „Die Kommunen haben damals erkannt, dass zusätzliche Datenpflege und ein reines Ausspielen auf der Web-Seite nicht effizient und auch nicht immer bürgerfreundlich sind. Insofern ist es dem damaligen Engagement der kommunalen Vertreter zu verdanken, dass es heute ausgereifte Systeme gibt, die wirklich effizientes Arbeiten ermöglichen.“ Die Dienstleistungen werden in NOLIS | CMS und NOLIS | Rathausdirekt direkt bearbeitet, so der Anbieter. Die ergänzten Daten wie Kontakte, Online-Services und zusätzliche regionale Informationen werden an die Landessysteme automatisiert übertragen. Als weiteren Vorteil erachten viele kommunale Administrierende laut Nolis, dass für die Ausgabe auf der kommunalen Website oder im kommunalen Serviceportal Landestexte, die naturgemäß sehr allgemein gehalten sind, im Bedarfsfall ausgeblendet werden können, um den Bürgern und Unternehmen treffgenau die gewünschten kommunalen Informationen bereitzustellen. „Diese Funktionalität gibt es nur bei der Bearbeitung im eigenen System, bei einer rein lesenden Schnittstelle ist eine Individualisierung in dieser Form nicht möglich“, betont Christian Schumacher, Senior-OZG-Consultant bei Nolis.
KAAW: Gemeinsam zur OZG-Umsetzung
[26.05.2025] Im Münsterland wurden in interkommunalen Gemeinschaftsprojekten medienbruchfreie Prozesse nach einheitlichen Standards umgesetzt. Das Serviceportal.Münsterland erlaubt es, Verwaltungsleistungen einschließlich Zahlung online abzuwickeln – aber auch, direkt mit Behörden zu kommunizieren. mehr...
Märkischer Kreis: Neustart im Web
[23.05.2025] Modern, übersichtlich und bürgerfreundlich ist der neue Webauftritt des Märkischen Kreises. Als lebendes Projekt soll die Plattform fortdauernd weiterentwickelt werden. Das zugrunde liegende CMS erleichtert der Verwaltung die Pflege des Portals. mehr...
Halle (Saale): Barrierefreiheit erweitert
[21.05.2025] Inhalte des Internetauftritts der Stadt Halle (Saale) können jetzt auch in Leichter Sprache und Gebärdensprache abgerufen werden. Die Kommune setzt hierbei unter anderem auf Künstliche Intelligenz. mehr...
München: Integreat erweitert
[16.05.2025] Das Informationsportal Integreat, das Geflüchteten und Neuzugewanderten in München das Ankommen erleichtern soll, wird fünf Jahre alt. Zum Jubiläum erfolgte eine Erweiterung auf insgesamt 20 Sprachen sowie die Integration einer KI-gestützten Chat-Schnittstelle. mehr...
ITEBO: Mehr Service für Unternehmen
[13.05.2025] Mit dem Modul OR-MUK wird das Serviceportal OpenR@thaus von Anbieter ITEBO jetzt auch für Unternehmen zugänglich. Die Anmeldung erfolgt via MUK (Mein Unternehmenskonto). mehr...
Neu Wulmstorf: Sprache leicht gemacht
[12.05.2025] Die Gemeinde Neu Wulmstorf in Niedersachsen verwendet ein CMS, bei dem eine KI Texte direkt in Leichte Sprache überträgt. Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder geringen Sprachkenntnissen erhalten so einen Zugang zu kommunalen Informationen. mehr...
Freiburg: Online mehr Service
[09.05.2025] Wohnsitz melden, Bewohnerparkausweis beantragen oder Kfz zulassen: Alles das ist in Freiburg online möglich. Insgesamt 399 Dienstleistungen bietet die Stadtverwaltung digital an. 2.000 Personen haben ihren Wohnsitz online umgemeldet. mehr...
Düsseldorf: Eheanmeldung digital
[08.05.2025] In Düsseldorf kann die Ehe ab sofort auch elektronisch angemeldet werden. Der digitale Traukalender hat sich bereits etabliert. mehr...
Essen: NFK für mehr Bürgerservice
[30.04.2025] Als erste Kommune in Nordrhein-Westfalen setzt die Stadt Essen die Nationale Feedback-Komponente ein. Damit soll die Nutzerfreundlichkeit bei Onlinediensten erhöht werden. Zudem werden Anforderungen der Single-Digital-Gateway-Verordnung erfüllt. mehr...
Aachen: Kaiserstadt mit neuer Website
[29.04.2025] Nach einem umfassenden Relaunch präsentiert sich die städtische Webseite aachen.de seit Montag mit neuem Design, verbesserter Struktur und modernisierter technischer Basis – samt neuer Suchfunktion und Veranstaltungskalender. mehr...
Potsdam: KI für Wohngeld
[24.04.2025] Die Stadt Potsdam startet eine KI-unterstützte Wohngeld-Antragsbearbeitung – testweise für zwei Monate. Bei erfolgreicher Erprobung könnte dem Land Brandenburg eine funktionierende KI-Lösung zur landesweiten Implementierung in den Wohngeldbehörden zur Verfügung gestellt werden. mehr...
Ahaus: Zentraler Zugang per SuperApp
[23.04.2025] Eine App, die alle lokalen Dienstleistungen, Angebote, Veranstaltungen und Verwaltungsservices umfasst, bietet die Stadt Ahaus ihren Bürgerinnen und Bürgern an. Ein KI-gestützter Agent weist ihnen den Weg durch die mehr als 4.000 Anwendungen. Sie können zudem mit den zuständigen Stellen kommunizieren oder Anliegen übermitteln. mehr...
Hamburg: Meldeportal für Niedrigwasser
[22.04.2025] Nicht nur Überschwemmungen, auch Trockenheit ist ein Problem: In Hamburg können Bürgerinnen und Bürger auf einem Onlineportal melden, wenn Flüsse oder Bäche austrocknen. Die Umweltbehörde will damit Daten für Gegenmaßnahmen sammeln. mehr...
Panketal: Digitales Rathaus ist eröffnet
[09.04.2025] Die rund 21.000 Einwohner Panketals können nun erste Verwaltungsservices online in Anspruch nehmen. Das neue digitale Rathaus der Gemeinde soll kontinuierlich wachsen. mehr...
Bonn: Website in elf Sprachen
[03.04.2025] Eine Software übersetzt den Internetauftritt der Stadt Bonn jetzt automatisch in elf Sprachen. Welche Sprache verwendet werden soll, können die Besucherinnen und Besucher auf der Startseite auswählen. mehr...