BundestagswahlVerlässliche IT unterstützt Kommunen
Die Bundestagswahl am vergangenen Sonntag ist in den meisten Kommunen ohne technische Probleme verlaufen. Dafür haben die kommunalen IT-Dienstleister mit verlässlicher IT im Hintergrund und Unterstützung beim IT-Management der Wahl gesorgt.
So hat etwa die ITK Rheinland die Wahlämter ihrer elf Mitgliedskommunen bereits im Vorfeld dabei unterstützt, Wählerverzeichnisse und Wahlbenachrichtigungen mithilfe von Daten aus dem Einwohnermeldeverfahren zu erstellen, Testwahlen durchzuführen und die Wählerlisten zu drucken. Am Wahlsonntag selbst habe dann vor allem die fehlerfreie Übermittlung und Online-Darstellung der Endergebnisse im Fokus gestanden.
Auch bei der Südwestfalen-IT (SIT) hat sich nach eigenen Angaben die gute Vorbereitung vor der Bundestagswahl ausgezahlt. „Die Wahl verlief im Bereich der Wahlergebnispräsentation vorbildlich“, heißt es vonseiten des IT-Dienstleisters, der 74 Kommunen aus dem Verbandsgebiet und darüber hinaus betreut hat. Um die technische Stabilität zu gewährleisten, seien im Vorfeld der Wahl immer wieder umfangreiche Tests – meist nachts oder am Wochenende – durchgeführt worden.
Allen Grund zur Zufriedenheit hatten auch die Mitarbeiter der kdvz Rhein-Erft-Rur, die am Wahlsonntag für insgesamt 86 kreisangehörige Städte und Gemeinden aus sieben Kreisen sowie eine kreisfreie Stadt bis in die Nacht hinein aktiv waren. Die IT-seitige Begleitung der Kommunen im Verbandsgebiet hat laut dem IT-Dienstleister reibungslos funktioniert, dank der guten und intensiven Vorbereitung aller Akteure habe es bei Ergebnisübermittlung und -präsentation keinerlei Probleme oder zeitliche Verzögerungen gegeben. Die IT-Systeme seien so performant ausgelegt, dass die rund 9,7 Millionen Zugriffe jederzeit gut und störungsfrei verarbeitet werden konnten.
Gut vorbereitet auf die Wahl waren auch die Kommunen im Verbandsgebiet des Kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensburg/Lippe (krz). „Diese Wahl war für alle beteiligten Personen mit großen Unsicherheiten und Unbekannten belastet“, berichtet Martin Kroeger, stellvertretender Geschäftsleiter des krz. „Die Kommunen mussten die Wahllokale unter Coronabedingungen einrichten, Briefwahlunterlagen zur Verfügung stellen. Aber für wie viele Briefwähler? Die Beschaffungen fanden im April statt, mitten im Lockdown. Jede Kommune musste hier in die Glaskugel schauen und eine Entscheidung treffen, wie viele Unterlagen für eine kaum absehbare Situation Monate später benötigt würden.“ Das sei in den Städten und Gemeinden im Verbandsgebiet gelungen, obwohl bei dieser Wahl die Briefwahlbeteiligung höher gewesen sei als jemals zuvor.
Das krz selbst hatte sich laut Martin Kroeger ebenfalls intensiv auf die Wahl vorbereitet und sich dazu auch organisatorisch und technisch umgestellt. „Eine enge Verzahnung mit dem technischen Dienstleister, der OWL-IT, war der Grundpfeiler für die hohe Verfügbarkeit der Web-Präsenz am Wahlabend“, berichtet Frank Sommer, Team-Leiter Bürgerservice im krz. Dazu gehörten etwa intensive fachliche Tests, interne und externe Lasttests sowie tägliche Abstimmungstermine. Das Ergebnis war laut krz eine höchst performante Verarbeitung und Darstellung der Wahlergebnisse, die sicher und ohne Störungen oder Cyber-Attacken verlief.
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