krzWiNOWiG kommt gut an
Die Gemeinde Leopoldshöhe hat kürzlich gemeinsam mit dem Kommunalen Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) das Ordnungswidrigkeitenverfahren WiNOWiG eingeführt. Horst Kays, Verfahrensbetreuer im krz, sagt: „Die technische Umsetzung, das Einrichten des Mandanten im Testsystem, erfolgte im krz und konnte nach Freigabe durch den Anwender in Produktion übernommen werden. Durch den sehr intuitiven Programmaufbau konnte die Schulung im Verfahren vor Ort an einem Vormittag durchgeführt werden.“
Wie der IT-Dienstleister mitteilt, bietet WiNOWiG eine elektronische Akte, welche die einzelnen Vorgänge mit lückenloser chronologischer Darstellung erfasst und eine automatische Archivierung erlaubt. Darüber hinaus unterstütze ein übersichtlicher Gesamt- und Fallkalender die Sachbearbeiter. Mit der Steuerung durch Aktionen und Ereignisse könne der Vorgang an den Workflow der jeweiligen Verwaltung angepasst werden.
Das krz hat eigenen Angaben zufolge mittlerweile mehr als 25 Mandanten im Einsatz. Hierbei erfolge die tägliche Verarbeitung wie etwa der Halterabruf beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) oder das Erstellen der Sollstellungen zu der Finanz-Software vollkommen automatisiert. Immer mehr Kommunen nutzen laut dem IT-Dienstleister die App WiNOWiG Mobil, mit welcher der ruhenden Verkehr überwacht werden kann. Das Smartphone werde dabei als Kamera zur Beweissicherung, als Telefon und als Erfassungsgerät eingesetzt.
Die Kommunen verwenden unterschiedliche Smartphones, die alle vom krz unterstützt werden. Neben Verkehrsordnungswidrigkeiten können auch allgemeine Ordnungswidrigkeiten erfasst und verarbeitet werden. Des Weiteren sei es möglich, die Smartphones mit einem kleinen mobilen Drucker zu verbinden, sodass Knöllchen direkt ausgedruckt werden können. Die Daten würden über eine sichere, verschlüsselte Verbindung an das krz übermittelt. Die Geräte wie auch die Lösung des Unternehmens Schelhorn OWiG Software seien mittlerweile sehr flexibel einsetzbar.
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