ThüringenOnline-Formulare sind gefragt
Das Angebot auf der zentralen Online-Plattform des Thüringer Formularservice wird von den Nutzern gut angenommen: Im vergangenen Jahr verzeichnete das Land mehr als 560.000 Zugriffe. Damit hat sich die Nachfrage nach elektronischen Formularen laut dem Thüringer Finanzministerium innerhalb von fünf Jahren verzehnfacht. „Die Zugriffszahlen verdeutlichen: Der Trend zu vermehrter elektronischer Kommunikation ist weiter in vollem Gang“, sagt Finanzminister Wolfgang Voß. „Unser Ziel ist es, im Jahr 2015 die Millionen-Marke zu knacken.“ Die derzeit etwa 1.300 Formulare auf dem Portal würden von Bürgern ebenso genutzt wie von der Wirtschaft und Kommunalverwaltungen. Bürger interessieren sich dabei nach Angaben des Finanzministeriums insbesondere für die Anträge auf Wohngeld und Baugenehmigungen, Unternehmen nutzen am häufigsten die Formulare zur An- und Abmeldung von Gewerben. Kommunale Nutzer rufen vor allem die Bewilligungsbescheide zum Unterhaltsvorschussgesetz sowie Mahnungen und Formulare zur Umstellung auf SEPA ab. „Wir wollen unser Angebot in diesem Bereich erweitern und noch mehr Kommunen gewinnen“, so Voß. „Am Ende ist es für alle Beteiligten eine sinnvolle Sache: Die Bürgerinnen und Bürger, die Wirtschaft und die Verwaltung können sich allesamt wertvolle Zeit sparen. Noch dazu stellt das Angebot eine echte Vereinfachung dar und ist äußerst bequem.“
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[16.06.2025] Im Rahmen des Projekts „Tritt in die Vergangenheit“ macht die Stadt Gütersloh Geschichte digital erlebbar. Dazu wurden QR-Codes über das gesamte Stadtgebiet verteilt. mehr...
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Dataport/SHLB: Nachhaltige Planung von Digitalprojekten
[10.06.2025] Kohlendioxid ist ein Hauptfaktor für den Treibhauseffekt – und fällt auch bei Nutzung digitaler Anwendungen an. Um die CO₂-Emissionen digitaler Projekte schon im Voraus kalkulieren und optimieren zu können, haben Dataport und die SHLB einen browserbasierten CO₂-Rechner entwickelt. mehr...
Berlin: KI hilft bei Abwicklung des ReparaturBONUS
[23.05.2025] Die Zukunft der Fördermittelverwaltung liegt in der Digitalisierung. Das hat das Unternehmen MACH mit der Entwicklung einer digitalen Antragsplattform für die Berliner Verwaltung unter Beweis gestellt. Die Lösung sorgt für eine effizientere Abwicklung des ReparaturBONUS und spürbare Entlastung der Mitarbeitenden. mehr...
Brandenburg: Bürgerservice per Videokabine
[19.05.2025] Der Landkreis Uckermark wurde im Rahmen der Bundesinitiative DigitalPakt Alter für seinen digitalen Bürgerservice für Seniorinnen und Senioren ausgezeichnet. Im Rahmen des Projekts LISA wurden an bisher sechs Standorten Videokabinen eingerichtet, die wohnortnah Kontakt zur Kreisverwaltung ermöglichen. mehr...
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[09.05.2025] Seit dieser Woche bekommen neu zugewiesene Geflüchtete in Dresden erstmals die neue Bezahlkarte. Damit ist die Einführung in Sachsen einen Schritt weiter. Ziel ist es, Bargeldauszahlungen zu reduzieren und Behörden zu entlasten. mehr...
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[07.05.2025] Ein Projekt der Dualen Hochschule Stuttgart soll Verwaltungen in ländlichen Regionen helfen, besser mit Bürgerinnen und Bürgern zu kommunizieren. Der nun veröffentlichte Leitfaden enthält konkrete Empfehlungen und zeigt, welche Kanäle Bürgerinnen und Bürger nutzen wollen. mehr...
Nürnberg: Konzept Bürger-PC gestartet
[25.04.2025] Um noch mehr Menschen die digitale Teilhabe zu ermöglichen, erprobt Nürnberg jetzt den so genannten Bürger-PC. Die Selbstbedienungsrechner sind mit Druckern und Scannern ausgestattet und für Mehrgenerationenhäuser oder Stadtteiltreffs vorgesehen. Ehrenamtliche unterstützen die Bürgerinnen und Bürger bei der Nutzung. mehr...
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[07.04.2025] Das hessische Digitallotsen-Projekt, das älteren Menschen den Zugang zur digitalen Welt erleichtern soll, wird fortgeführt und ausgeweitet. Kommunen, Vereine und andere Einrichtungen können sich bis zum 11. Mai 2025 als digitale Stützpunkte bewerben. mehr...