Dienstag, 15. Juli 2025

BremenNeues Service- und Transparenzportal

[16.06.2015] Zwei neue Internet-Seiten bietet Bremen an. Auf dem Serviceportal finden die Bürger Verwaltungsdienstleistungen und die dazugehörigen Online-Services. Das Transparenzportal beantwortet Fragen rund um die Verwaltung, Beschlüsse oder Gesetzestexte.
Gleich zwei neue Portale startet Bremen im Internet

Gleich zwei neue Portale startet Bremen im Internet, um den Bürgerservice und die Transparenz zu erhöhen.

(Bildquelle: BTZ Bremer Touristik-Zentrale (www.bremen-tourismus.de) / Ingrid Krause)

Wo kann ich Kindergeld beantragen? Wie ist die Hundesteuer geregelt? Und was steht im neuen Informationsfreiheitsgesetz? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Bürger jetzt auf dem Serviceportal Bremen sowie dem Transparenzportal Bremen. Implementiert hat die neuen Internet-Seiten laut eigenen Angaben die Firma Six. Die Portale basieren auf dem Content-Management-System SixCMS. Ob Fragen an die Verwaltung, Beschlüsse oder Gesetzestexte – das Transparenzportal liefert die Antworten. Verwaltungsdienstleistungen und die zugehörigen Online-Services finden die Bürger im Serviceportal. Dort sind auch die Bremer Ämter und ihre Standorte aufgelistet. Der Weg zur Behörde wird auf einer Karte dargestellt. Als Top Five sind die am häufigsten nachgefragten Inhalte auf der Portalstartseite gelistet. Wie Six meldet, publizieren die Verwaltungsmitarbeiter die Daten dezentral in ressorteigenen Instanzen. Von dort werden die verteilten Inhalte in den beiden zentralen Instanzen zusammengeführt. Möglich macht das das Baukastensystem von SixCMS sowie die starke Vernetzung der Instanzen untereinander. Weitere wichtige Anforderungen der Freien und Hansestadt waren die Barrierefreiheit und ein Design, das sich an den bestehenden Verwaltungsportalen Bremens orientiert. Auf dem Transparenzportal hat Bremen mehr als 36.000 Dokumente, Datensätze und Apps zum Abruf bereitgestellt. „Wir erarbeiten nun das Drehbuch für die neue Ära der Informationsfreiheit in Bremen“, sagt Martin Hagen, Leiter der Stabsstelle für zentrales IT-Management und E-Government bei der Senatorin für Finanzen. „Aus den bisherigen Erfahrungen wissen wir, dass die technischen Systeme gut vorbereitet sind. Nun müssen die Rollen und Aufgaben für die Kolleginnen und Kollegen festgelegt werden. Denn so gut wie alle sind betroffen und praktisch alle Arbeitsergebnisse werden nun veröffentlicht werden. Ohne elektronische Dokumentensysteme geht das natürlich nicht.“





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: CMS | Portale
Screenshot Statistikportal Frankfurt am Main

Frankfurt am Main: Stadtteildaten interaktiv

[11.07.2025] Wer stadtteilbezogene Informationen sucht, kann dazu in Frankfurt am Main künftig ein interaktives, kartenbasiertes Dashboard nutzen – und das auch von unterwegs aus. mehr...

Blick über die Schultern von zwei Zuhörenden hinweg auf einen Mann, der gestikulierend etwas erklärt. Im Hintergrund ein Monitor mit einem Stadtplan, auf dem mehrere Gewässer zu erkennen sind.

Mönchengladbach: Mit Daten gegen Starkregen und Hitze

[09.07.2025] Interaktive Informationsangebote zu Starkregengefahren hat die Stadt Mönchengladbach veröffentlicht. Das Angebot hilft Einwohnern und Verwaltung, die Risiken von Starkregen zu erkennen und passende Maßnahmen zu treffen. Ein städtisches Konzept zum Umgang mit Extremhitze soll folgen. mehr...

Bremerhaven: Ferienpass jetzt digital

[04.07.2025] Der Ferienpass der Stadt Bremerhaven ist ab diesem Jahr nicht mehr als gedrucktes Heft, sondern als reines Onlineangebot erhältlich. mehr...

Bunte Blumen in einem Beet

Lienen: Grünflächenpatenschaft online übernehmen

[27.06.2025] Über ein neues Bürgerbeteiligungsportal können sich Bürger der nordrhein-westfälischen Gemeinde Lienen die Patenschaft für eine öffentliche Grünfläche sichern. mehr...

Blick auf das steinige, naturnahe Isarufer.

München: Neue Services für den Mängelmelder

[25.06.2025] Münchens Meldeportal ist um zwei neue Funktionen erweitert worden: Ab sofort können dort auch Schrottautos auf öffentlichen Straßen und beschädigte politische Plakate gemeldet werden. Karteneinträge und Fotos erleichtern das Auffinden der Schadensstelle. mehr...

KAAW: Gemeinsam zur OZG-Umsetzung

[26.05.2025] Im Münsterland wurden in interkommunalen Gemeinschaftsprojekten medienbruchfreie Prozesse nach einheitlichen Standards umgesetzt. Das Serviceportal.Münsterland erlaubt es, Verwaltungsleistungen einschließlich Zahlung online abzuwickeln – aber auch, direkt mit Behörden zu kommunizieren. mehr...

Screenshot der Startseite vom Webportal des Märkischen Kreises.
bericht

Märkischer Kreis: Neustart im Web

[23.05.2025] Modern, übersichtlich und bürgerfreundlich ist der neue Webauftritt des Märkischen Kreises. Als lebendes Projekt soll die Plattform fortdauernd weiterentwickelt werden. Das zugrunde liegende CMS erleichtert der Verwaltung die Pflege des Portals. mehr...

Screenshot_website- halle_saale_leichte_sprache

Halle (Saale): Barrierefreiheit erweitert

[21.05.2025] Inhalte des Internetauftritts der Stadt Halle (Saale) können jetzt auch in Leichter Sprache und Gebärdensprache abgerufen werden. Die Kommune setzt hierbei unter anderem auf Künstliche Intelligenz. mehr...

München: Integreat erweitert

[16.05.2025] Das Informationsportal Integreat, das Geflüchteten und Neuzugewanderten in München das Ankommen erleichtern soll, wird fünf Jahre alt. Zum Jubiläum erfolgte eine Erweiterung auf insgesamt 20 Sprachen sowie die Integration einer KI-gestützten Chat-Schnittstelle. mehr...

ITEBO: Mehr Service für Unternehmen

[13.05.2025] Mit dem Modul OR-MUK wird das Serviceportal OpenR@thaus von Anbieter ITEBO jetzt auch für Unternehmen zugänglich. Die Anmeldung erfolgt via MUK (Mein Unternehmenskonto). mehr...

Ausschnitt einer Computertastatur, auf der eine Taste rot eingefärbt ist und die Aufschrift Leichte Sprache trägt.
bericht

Neu Wulmstorf: Sprache leicht gemacht

[12.05.2025] Die Gemeinde Neu Wulmstorf in Niedersachsen verwendet ein CMS, bei dem eine KI Texte direkt in Leichte Sprache überträgt. Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder geringen Sprachkenntnissen erhalten so einen Zugang zu kommunalen Informationen. mehr...

Neues Rathaus Freiburg

Freiburg: Online mehr Service

[09.05.2025] Wohnsitz melden, Bewohnerparkausweis beantragen oder Kfz zulassen: Alles das ist in Freiburg online möglich. Insgesamt 399 Dienstleistungen bietet die Stadtverwaltung digital an. 2.000 Personen haben ihren Wohnsitz online umgemeldet. mehr...

Schriftzug Eheschließung online anmelden

Düsseldorf: Eheanmeldung digital

[08.05.2025] In Düsseldorf kann die Ehe ab sofort auch elektronisch angemeldet werden. Der digitale Traukalender hat sich bereits etabliert. mehr...

Panoramafoto der Stadt Essen

Essen: NFK für mehr Bürgerservice

[30.04.2025] Als erste Kommune in Nordrhein-Westfalen setzt die Stadt Essen die Nationale Feedback-Komponente ein. Damit soll die Nutzerfreundlichkeit bei Onlinediensten erhöht werden. Zudem werden Anforderungen der Single-Digital-Gateway-Verordnung erfüllt. mehr...

Aachen: Kaiserstadt mit neuer Website

[29.04.2025] Nach einem umfassenden Relaunch präsentiert sich die städtische Webseite aachen.de seit Montag mit neuem Design, verbesserter Struktur und modernisierter technischer Basis – samt neuer Suchfunktion und Veranstaltungskalender. mehr...