SachsenBreitband als Nervensystem
Staatssekretär Stefan Brangs, Beauftragter der Sächsischen Staatsregierung für Digitales, hat jetzt über den Stand sowie weitere Schritte für die Digitalisierung und den Breitband-Ausbau in dem Freistaat informiert. „Digitalisierung ist kein Selbstzweck“, erklärt Brangs. „Mit dem Ausbau eines modernen, innovativen und zukunftsfähigen Freistaates soll damit vielmehr ein wichtiger Beitrag geleistet werden, Sachsen sozial und wirtschaftlich weiterzuentwickeln.“ Damit die Chancen der Digitalisierung genutzt werden können, brauchen laut dem Staatssekretär aber alle Bürger und Unternehmen einen möglichst schnellen Breitband-Anschluss. Eine flächendeckende, leistungs- und zukunftsfähige digitale Infrastruktur sei die Grundlage für den Anschluss des Freistaats an europäische und internationale Entwicklungen. „Dafür schaffen wir den strategischen Rahmen“, sagt Brangs. Unter Federführung des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) wird derzeit die Digitalisierungsstrategie Sachsen Digital und eine begleitende Breitband-Ausbaustrategie erstellt. Laut Brangs wird sich die sächsische Digitalisierungsstrategie einem breiten Spektrum widmen: von der Informationssicherheit über Kompetenzen, gute Arbeit im digitalen Zeitalter und die Bedeutung der Digitalisierung als Innovationstreiber bis hin zur Digitalisierung in der Verwaltung. Die Breitband-Verfügbarkeit im Bereich von 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) liegt in Sachsen laut dem Staatsministerium bei 46,6 Prozent (Bundesdurchschnitt 66,1 Prozent; Stand jeweils Ende 2014). Mit der Digitalen Offensive Sachsen (DiOS) will der Freistaat den Aufbau einer bedarfs-, leistungs- und zukunftsorientierten digitalen Infrastruktur unterstützen (wir berichteten). Im Rahmen von DiOS stehen über 280 Millionen Euro für den Breitband-Ausbau und WLAN Hot Spots in touristisch geprägten Gebieten zur Verfügung. Bislang befinden sich laut der Meldung 73 Prozent der sächsischen Gemeinden in der Analysephase des Förderverfahrens oder haben diese bereits abgeschlossen – entweder in Form von Einzelverfahren (57 Gemeinden), interkommunaler Zusammenarbeit (27 Gemeinden) oder indirekt durch die Beteiligung ihrer jeweiligen Kreise (5 Landkreise mit insgesamt 229 Gemeinden).
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