NiedersachsenKommunalwahl für Jugendliche
Im Vorfeld der Kommunalwahl am vergangenen Sonntag (11. September 2016) konnten Jugendliche in Niedersachsen über den so genannten glüXtest die Jugendfreundlichkeit ihrer Kommune in unterschiedlichen Kategorien bewerten. Auch konnten sie sich auf der Website spielerisch mit kommunalpolitischen Themen auseinandersetzen. „Die Beteiligung junger Menschen ist ein wichtiges Ziel in Niedersachsen – gerade in jungen Jahren können Menschen für politische Prozesse interessiert werden, das stärkt sie in ihrem demokratischen Selbstverständnis“, sagt Niedersachsens Sozial- und Jugendministerin Cornelia Rundt. „Der glüXtest verdeutlicht ihnen, wie wichtig kommunalpolitische Entscheidungen für die Lebenswelt junger Menschen sind, und dass es sich lohnt, sich damit auseinander zu setzen und zur Wahl zu gehen.“ Wie das niedersächsische Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung meldet, stand in Niedersachsen für etwa 300.000 junge Menschen die erste politische Wahl ihres Lebens an. Um ihnen eine Stimme zu geben und in Kontakt mit den Kandidaten zu bringen, hat der Landesjugendring Niedersachsen (LJR), gefördert durch das Sozialministerium, die neXTvote-Kampagne konzipiert. Über unterschiedliche Kampagnenelemente sollten junge Menschen für kommunalpolitische Themen sensibilisiert und in die Lage versetzt werden, ihre Anliegen und Forderungen zu formulieren. Zentrales Online-Element der landesweiten Kampagne ist der glüXtest. Die jeweiligen Ergebnisse konnten die Jugendlichen an vielen Orten Niedersachsens mit Kommunalpolitikern diskutieren. „Mit der Methode ,Auf ein Eis mit…‘ haben wir ein jugendgerechtes Veranstaltungsformat entwickelt, das Lust auf Beteiligung macht und Diskussionen auf Augenhöhe ermöglicht“, erläutert LJR-Vorstandssprecher Jens Risse. Mit dem Positionscheck:Jugend bot neXTvote laut der Meldung zudem allen Wählern die Möglichkeit, sich über die Positionen und jugendpolitischen Ziele der Parteien und Wählerlisten zu informieren. Kreisverbände der Parteien waren aufgefordert, sich zu kommunalpolitischen Themen zu positionieren, die für junge Menschen von besonderer Relevanz sind. Unterm Strich bewerten die glüXtest-Teilnehmer zum Beispiel die Beteiligung junger Menschen auf kommunaler Ebene als gerade ausreichend. Den Ausbau von freiem WLAN bewerten sie häufig als unzureichend.
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