EuropaRegionale Datenzentren
Regionale Datenzentren sollen in Europa für schnelleres Internet sorgen.
(Bildquelle: Q.pictures / pixelio.de)
In Berlin ist gestern (17. Oktober 2016) das europäische Projekt Secure Networking for a Data Center Cloud in Europe (SENDATE) gestartet. Ziel ist es laut dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), den Zugriff auf kommunikations- und cloudbasierte Dienste zu beschleunigen. Dafür entwickeln die Projektpartner aus Schweden, Frankreich, Finnland und Deutschland gemeinsam Technologien, die den Aufbau regionaler Datenzentren ermöglichen sollen. „Für das Internet der Zukunft setzen wir auf Europa“, erklärt Bundesforschungsministerin Johanna Wanka. „Wir wollen, dass Daten nicht mehr um die halbe Welt geleitet werden, sondern kurze Wege mehr Sicherheit und Stabilität ermöglichen. Wir leisten einen Beitrag zur digitalen Souveränität Europas.“ Derzeit bilden laut Ministeriumsangaben nur einige große Datenzentren die wichtigsten Schaltzentralen für viele Internet-Anwendungen. Die im Projekt angestrebte Infrastruktur ermögliche hingegen, Daten in räumlicher Nähe zu privaten oder gewerblichen Nutzern zu verarbeiten. Dadurch können Internet-Anwendungen deutlich schneller reagieren. Lokale Datenzentren stellen außerdem sicher, dass das Routing und die Verarbeitung der Anwenderdaten innerhalb Europas stattfinden. Darüber hinaus stehen Methoden zur besonders sicheren Verschlüsselung der Daten im Fokus, darunter eine Verzerrung von Sendesignalen oder Verschlüsselungsverfahren, die auch Angriffen von Quantencomputern standhalten. Ab dem Jahr 2020 sollen SENDATE-Ergebnisse auch in den Ausbau der 5G-Netze einfließen. Die europäischen Unternehmen und Mitgliedstaaten stellen laut BMBF insgesamt 73 Millionen Euro für das Projekt zur Verfügung. Rund 20 Millionen Euro investiert das Bundesministerium für Bildung und Forschung in den kommenden drei Jahren in die Arbeiten der deutschen Projektpartner. SENDATE wird aus dem Forschungsprogramm der Bundesregierung zur IT-Sicherheit und im Rahmen der Forschungsinitiative EUREKA gefördert.
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