Samstag, 10. Mai 2025

Citkomm / KDZ Westfalen-SüdJa zur Fusion

[21.12.2017] Die IT-Dienstleister Citkomm und KDZ Westfalen-Süd werden Anfang des kommenden Jahres zum Zweckverband Südwestfalen-IT fusionieren.
Citkomm und KDZ Westfalen-Süd fusionieren Anfang 2018 zum gemeinsamen Zweckverband Südwestfalen-IT.

Citkomm und KDZ Westfalen-Süd fusionieren Anfang 2018 zum gemeinsamen Zweckverband Südwestfalen-IT.

v.l.: Thomas Coenen (Geschäftsführer KDZ Westfalen-Süd), Landrat Thomas Gemke (Verbandsvorsteher KDVZ Citkomm), Bürgermeister Bernhard Baumann (Verbandsvorsteher KDZ Westfalen-Süd), Landrat Frank Beckehoff (Vorsitzender der Verbandsversammlung der KDZ Wes

(Bildquelle: Citkomm)

Ihren in den vergangenen Jahren auf den Weg gebrachten, stufenweisen Kooperationsfahrplan bringen Citkomm und KDZ Westfalen-Süd jetzt zum Abschluss. Nach einhelliger Befürwortung des Zusammenschlusses durch die Verbandsversammlungen der beiden kommunalen IT-Dienstleister werden diese wie geplant zu Beginn des neuen Jahres gemeinsam im Zweckverband Südwestfalen-IT aufgehen. Als dann größter kommunaler IT-Dienstleister in Nordrhein-Westfalen wird der neue Zweckverband rund zehn Prozent der Einwohner des Bundeslandes mit IT-Dienstleistungen betreuen.
Wie einer Pressemeldung von Citkomm zu entnehmen ist, verfolgen die beiden Zweckverbände seit dem Jahr 2010 das Ziel, einen gemeinsamen Rechenzentrumsbetrieb und ein gemeinsames Finanzwesen aufzubauen. Mit Gründung des gemeinsamen Dachverbands Südwestfalen-IT sollten diese beiden Vorhaben umgesetzt werden: Der erste Meilenstein eines Konzepts, das am Ende die Eingliederung beider Mutterverbände in den Dachverband vorsah. „Nach Jahren intensiver Zusammenarbeit unter enger Beteiligung der Gremien freue ich mich nun sehr, dass die Verbandsversammlungen Ja zur Eingliederung gesagt haben“, resümiert Michael Neubauer, Geschäftsführer der KDVZ Citkomm und Südwestfalen-IT. „Wir freuen uns auf die gemeinsame Zukunft als großer IT-Dienstleister. So wie bei den bisherigen gemeinsamen Projekten werden wir die jeweiligen Stärken beider Standorte zum Nutzen unserer Kunden miteinander verbinden“, ergänzt Thomas Coenen, Geschäftsführer der KDZ Westfalen-Süd.





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