regio iTMit acadeMe lernen
acadeMe nennt sich die neue Bildungsplattform von regio iT. Wie der IT-Dienstleister berichtet, ist die Anwendung browserbasiert und endgeräteunabhängig. Einzige Voraussetzung für die Anwendung sei aus Sicherheitsgründen eine möglichst aktuelle Software. Die Idee hinter der Plattform: Wenn ein Anwender ein akutes Problem hat oder ein Mitarbeiter gerade neu eingearbeitet werden soll, der entsprechende Kurs aber erst in einigen Wochen stattfindet, kann diesem nun direkt online geholfen werden. „Mit acadeMe konservieren wir auch das Wissen jener, die in absehbarer Zeit in den Ruhestand gehen werden“, sagt Christoph Grosswardt, Leiter der regio iT akademie. Derzeit bestückt regio iT die Plattform laut eigenen Angaben mit entsprechenden Inhalten. Jede Eingabe der Nutzer wiederum prüfe das Portal und liefere aktuell passende Beiträge. „Sollte nichts dabei sein, kommt die Aufforderung, selber Inhalte einzustellen“, erläutert Grosswardt. Das können laut der Meldung simple Dinge wie die Bedienung des Multifunktionsgeräts im Nebenraum sein oder komplexere wie das Erstellen eines Jahresabschlusses mithilfe einer Finanz-Software. Ob die Informationen dann als Text oder Videoanleitung zur Verfügung gestellt werden, entscheide der Verfasser selbst. So könne sich jede Kommune passgenau das benötigte Lehr- oder Anschauungsmaterial für spezielle Verfahrensweisen zusammenstellen. Die formale Freigabe erfolgt durch Mitarbeiter der Verwaltung, die als Redakteur fungieren. Auf der Plattform findet sich außerdem das Seminarangebot der regio iT akademie. Interessenten können auch hier ein Angebot auswählen oder ihren Kurs mit individuellem Inhalt zusammenstellen. Der Umfang und die benötigte Zeit werden direkt mit angezeigt und regio iT empfiehlt dazu passend versierte Trainer. Lernzeiten, die Abfolge der Inhalte und das Lerntempo bestimmen die acadeMe-Nutzer selbst. Präsenzphasen sollen die Kursteilnehmer dabei unterstützen, die Inhalte praktisch anzuwenden und zu vertiefen. Passende Lernpfade stehen online bereit.
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Studie: Viele fühlen sich digital abgehängt
[03.07.2025] Eine repräsentative Studie anlässlich des Digitaltags zeigt, dass in Deutschland zwar eine große Offenheit gegenüber digitalen Angeboten besteht, viele Menschen sich aber digital abgehängt fühlen und ihre eigenen Digitalkompetenzen eher schlecht bewerten. mehr...
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Studie: Digitale Verwaltungservices für Unternehmen
[01.07.2025] Digitale Verwaltungsangebote für Unternehmen haben ein großes Potenzial, das noch bei Weitem nicht ausgeschöpft wird. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie des Unternehmens init. mehr...
Studie: Digitalisierungsindex 2025 veröffentlicht
[26.06.2025] Im Rahmen des Zukunftskongresses Staat & Verwaltung (23. bis 25. Juni, Berlin) hat das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) am Fraunhofer-Institut FOKUS den Deutschland-Index der Digitalisierung 2025 vorgestellt. Demnach schreitet die Digitalisierung zwar in vielen Bereichen voran, jedoch bestehen zwischen den einzelnen Bundesländern weiterhin erhebliche Unterschiede. mehr...
Umfrage: IT-Budgets zu eng bemessen
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Kreis Soest: Moderner Hochwasserschutz
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[13.06.2025] Der digitale Gewerbesteuerbescheid kann Prozesse in Unternehmen, bei Steuerberatern, Kommunen und der Steuerverwaltung vereinfachen. In Nordrhein-Westfalen sind die Kommunen nach einer erfolgreichen Pilotphase aufgefordert, die Einführung des Verfahrens – mit Unterstützung des Landes – voranzutreiben. mehr...
Dataport/SHLB: Nachhaltige Planung von Digitalprojekten
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