Kreis Minden-LübbeckeMarketing für Mühlenkreis

Kreis Minden-Lübbecke hat viel zu bieten.
(Bildquelle: Advantic Systemhaus GmbH)
Seit Herbst 2017 bietet der Kreis Minden-Lübbecke, unterstützt von der Interessengemeinschaft Standortförderung Minden-Lübbecke (IGS), mit seinem Standortportal eine neue und moderne Informationsquelle für Einheimische, insbesondere aber für junge Leute und Familien, die auf der Suche nach einem neuen Arbeits- und Lebensumfeld sind. Der Kreis gehört zu den Regionen, die etwas abseits der großen Ballungszentren ideale infrastrukturelle und Arbeitsbedingungen bieten. Und noch etwas zeichnet die Region aus: Eine Gesellschaft des Miteinanders, in der es nicht nur diverse kulturelle Höhepunkte gibt, sondern auch Vereine und Verbände, die das Leben in der Region aktiv mitgestalten.
Eine echte Alternative
Über all diese Vorzüge berichtet das neue Standortportal in besonderer Form. Hier sprechen vor allem Bilder und kurze Texte. Wer das Portal aufruft – ob mittels Desktop-Rechner, Smartphone oder Tablet – sieht viele Motive, Bilder und Botschaften, die direkt auf den Nutzer zu reagieren scheinen. Oliver Gubela, Leiter der Kreis-Wirtschaftsförderung und Verantwortlicher für das Standortportal, sagt: „Die Besucher sollen von Anfang an spüren, dass es hier modern und lebendig zugeht, dass der Mühlenkreis eine echte Alternative zu den großen Ballungszentren ist, von denen wir umgeben sind.“
Dass die Verantwortlichen für das Standortportal dies ernst meinen, zeigen schon einige wenige Klicks. Prominent präsentiert werden hier nicht nur die „10 Gründe für den Kreis MI-LK“. Ebenso finden sich um die dreitausend Immobilienofferten und 240 Job-Angebote in der Region. Diese stellt der Kreis nicht selbst in das Portal ein, sondern nutzt hierfür zwei eigens programmierte Schnittstellen zu den großen Online-Anbietern ImmobilienScout24 und StepStone. Über einen im Standortportal integrierten Kartendienst können sich Interessierte ihre Wohnungs- und Job-Favoriten zusammenklicken. „Neben den vielen Informationen und Funktionalitäten, die wir auf unserer neuen Website sonst noch bieten, war uns auch der ÖPNV-Service sehr wichtig“ berichtet Oliver Gubela. Implementiert wurde zu diesem Zweck der Service der Westfälischen Verkehrsgesellschaft.
Mit anderen Portalen vernetzt
Das Standortportal ist darüber hinaus mit dem Internet-Auftritt des Kreises sowie mit diversen anderen kommunalen Websites im Kreisgebiet vernetzt. Über eintausend Veranstaltungshinweise fließen auf diese Weise automatisiert in das Standortportal ein. Möglich wird dies durch die gemeinsame Nutzung des kommunalen Content-Management-Systems iKISS, auf dem das Standortportal basiert und das vom Kommunalen Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) im gesamten Kreisgebiet betreut wird. iKISS ist ein Produkt der Firma Advantic Systemhaus aus Lübeck, die den Aufbau des Standortportals auch konzeptionell begleitet hat und für Design und Programmierung verantwortlich zeichnet.
Dieser Beitrag ist in der März-Ausgabe 2018 von Kommune21 erschienen. Hier können Sie ein Exemplar bestellen oder die Zeitschrift abonnieren.
KAAW: Gemeinsam zur OZG-Umsetzung
[26.05.2025] Im Münsterland wurden in interkommunalen Gemeinschaftsprojekten medienbruchfreie Prozesse nach einheitlichen Standards umgesetzt. Das Serviceportal.Münsterland erlaubt es, Verwaltungsleistungen einschließlich Zahlung online abzuwickeln – aber auch, direkt mit Behörden zu kommunizieren. mehr...
Märkischer Kreis: Neustart im Web
[23.05.2025] Modern, übersichtlich und bürgerfreundlich ist der neue Webauftritt des Märkischen Kreises. Als lebendes Projekt soll die Plattform fortdauernd weiterentwickelt werden. Das zugrunde liegende CMS erleichtert der Verwaltung die Pflege des Portals. mehr...
Halle (Saale): Barrierefreiheit erweitert
[21.05.2025] Inhalte des Internetauftritts der Stadt Halle (Saale) können jetzt auch in Leichter Sprache und Gebärdensprache abgerufen werden. Die Kommune setzt hierbei unter anderem auf Künstliche Intelligenz. mehr...
München: Integreat erweitert
[16.05.2025] Das Informationsportal Integreat, das Geflüchteten und Neuzugewanderten in München das Ankommen erleichtern soll, wird fünf Jahre alt. Zum Jubiläum erfolgte eine Erweiterung auf insgesamt 20 Sprachen sowie die Integration einer KI-gestützten Chat-Schnittstelle. mehr...
ITEBO: Mehr Service für Unternehmen
[13.05.2025] Mit dem Modul OR-MUK wird das Serviceportal OpenR@thaus von Anbieter ITEBO jetzt auch für Unternehmen zugänglich. Die Anmeldung erfolgt via MUK (Mein Unternehmenskonto). mehr...
Neu Wulmstorf: Sprache leicht gemacht
[12.05.2025] Die Gemeinde Neu Wulmstorf in Niedersachsen verwendet ein CMS, bei dem eine KI Texte direkt in Leichte Sprache überträgt. Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder geringen Sprachkenntnissen erhalten so einen Zugang zu kommunalen Informationen. mehr...
Freiburg: Online mehr Service
[09.05.2025] Wohnsitz melden, Bewohnerparkausweis beantragen oder Kfz zulassen: Alles das ist in Freiburg online möglich. Insgesamt 399 Dienstleistungen bietet die Stadtverwaltung digital an. 2.000 Personen haben ihren Wohnsitz online umgemeldet. mehr...
Düsseldorf: Eheanmeldung digital
[08.05.2025] In Düsseldorf kann die Ehe ab sofort auch elektronisch angemeldet werden. Der digitale Traukalender hat sich bereits etabliert. mehr...
Essen: NFK für mehr Bürgerservice
[30.04.2025] Als erste Kommune in Nordrhein-Westfalen setzt die Stadt Essen die Nationale Feedback-Komponente ein. Damit soll die Nutzerfreundlichkeit bei Onlinediensten erhöht werden. Zudem werden Anforderungen der Single-Digital-Gateway-Verordnung erfüllt. mehr...
Aachen: Kaiserstadt mit neuer Website
[29.04.2025] Nach einem umfassenden Relaunch präsentiert sich die städtische Webseite aachen.de seit Montag mit neuem Design, verbesserter Struktur und modernisierter technischer Basis – samt neuer Suchfunktion und Veranstaltungskalender. mehr...
Potsdam: KI für Wohngeld
[24.04.2025] Die Stadt Potsdam startet eine KI-unterstützte Wohngeld-Antragsbearbeitung – testweise für zwei Monate. Bei erfolgreicher Erprobung könnte dem Land Brandenburg eine funktionierende KI-Lösung zur landesweiten Implementierung in den Wohngeldbehörden zur Verfügung gestellt werden. mehr...
Ahaus: Zentraler Zugang per SuperApp
[23.04.2025] Eine App, die alle lokalen Dienstleistungen, Angebote, Veranstaltungen und Verwaltungsservices umfasst, bietet die Stadt Ahaus ihren Bürgerinnen und Bürgern an. Ein KI-gestützter Agent weist ihnen den Weg durch die mehr als 4.000 Anwendungen. Sie können zudem mit den zuständigen Stellen kommunizieren oder Anliegen übermitteln. mehr...
Hamburg: Meldeportal für Niedrigwasser
[22.04.2025] Nicht nur Überschwemmungen, auch Trockenheit ist ein Problem: In Hamburg können Bürgerinnen und Bürger auf einem Onlineportal melden, wenn Flüsse oder Bäche austrocknen. Die Umweltbehörde will damit Daten für Gegenmaßnahmen sammeln. mehr...
Panketal: Digitales Rathaus ist eröffnet
[09.04.2025] Die rund 21.000 Einwohner Panketals können nun erste Verwaltungsservices online in Anspruch nehmen. Das neue digitale Rathaus der Gemeinde soll kontinuierlich wachsen. mehr...
Bonn: Website in elf Sprachen
[03.04.2025] Eine Software übersetzt den Internetauftritt der Stadt Bonn jetzt automatisch in elf Sprachen. Welche Sprache verwendet werden soll, können die Besucherinnen und Besucher auf der Startseite auswählen. mehr...