Kreis RosenheimSolarkataster online

Das Rosenheimer Landratsamt hat bereits eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Mit einem Solarkataster können die Bürger nun ihr eigenes Dach bewerten lassen.
v.l.: Professor Dr.-Ing. Dominikus Bücker, Hochschule Rosenheim; Richard Weißenbacher, Wirtschaftsförderung Kreis Rosenheim; Martin Korndörfer, Klimaschutz-Manager der Stadt Kolbermoor; Katharina Voggenauer und Peter Heßner, Wirtschaftsförderung des Landk
(Bildquelle: Landkreis Rosenheim)
Das Rosenheimer Landratsamt hat bereits eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Mit einem Solarkataster können die Bürger nun ihr eigenes Dach bewerten lassen.
v.l.: Professor Dr.-Ing. Dominikus Bücker, Hochschule Rosenheim; Richard Weißenbacher, Wirtschaftsförderung Kreis Rosenheim; Martin Korndörfer, Klimaschutz-Manager der Stadt Kolbermoor; Katharina Voggenauer und Peter Heßner, Wirtschaftsförderung des Landk
(Bildquelle: Landkreis Rosenheim)
Das Rosenheimer Landratsamt hat das Solarkataster für die Stadt und den Landkreis Rosenheim vorgestellt. Mit wenigen Klicks können die Nutzer über die Online-Plattform sehen, ob sich eine Photovoltaik- oder Solarthermieanlage auf dem eigenen Dach lohnt, was sie kostet und wie wirtschaftlich sie arbeitet. Derzeit seien die Gebäude von 17 Landkreiskommunen sowie der Stadt Rosenheim im Solarkataster vertreten, informiert der bayerische Landkreis. „Die Grundlagen dafür stammen aus den Geodaten des Bayerischen Landesamts für Vermessung und zeigen genau, ob ein Baum oder ein nebenstehendes Gebäude einen Schatten auf das betreffende Dach wirft“, erklärt Martin Korndörfer, Klimaschutz-Manager der Stadt Kolbermoor. Aufgrund dieser Daten ermittelt das System die beste Position für Photovoltaik- und Solarthermiepaneele, errechnet den Wirkungsgrad und die Einsparung für den eigenen Geldbeutel. Das System berechnet auch die Kosten für die Anlage und ein Modell zur Abzahlung.
„Zwar ist die staatliche Förderung seit den 2000er Jahren deutlich geringer geworden, dennoch ist Solarenergie immer noch eine gute Anlage“, sagt Richard Weißenbacher von der Wirtschaftsförderung des Landkreises. „Zum einen sind die Anschaffungskosten deutlich gesunken. Zum anderen gibt es durch die Neuentwicklungen bei den Stromspeichern und die Elektromobilität deutlich mehr Möglichkeiten, die eigene Energie zu verbrauchen.“ Professor Dominikus Bücker von der Hochschule in Rosenheim findet, dass man bei der Energiewende auf Eigeninitiative setzen sollte: „Das Solarkataster ist etwas Konkretes, das wir dem Bürger mit an die Hand geben können. Es ist eine neutrale Erstinformation, ohne gleich ins Verkaufsgespräch zu gehen.“
Das Solarkataster ist ein gemeinsames Projekt von Stadt und Kreis Rosenheim, den 17 beteiligten Landkreiskommunen, der Wirtschaftsförderung des Landkreises, der Initiative Energiezukunft Rosenheim – ezro, sowie der Hochschule Rosenheim.
Bendorf: Website zum Stadtentwicklungsprozess
[14.11.2025] Bendorf bündelt die Themen Klimakompetenz, Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung auf einer neuen Website zum Stadtentwicklungsprozess. Das Portal soll die Themen des Zukunftsprojekts nicht nur sichtbar machen, sondern auch verständlich vermitteln. Auch zeigt sie an, wie die Menschen vor Ort aktiv mitwirken können. mehr...
Portale: Lippstadt im Advent
[14.11.2025] Eine neue Website bündelt erstmals alle Adventsangebote in der nordrhein-westfälischen Stadt Lippstadt. Ein Adventskalender ist ebenfalls Teil des digitalen Angebots. mehr...
Ulm: Virtueller Helfer für Gehörlose
[13.11.2025] Auf der Website der Stadt Ulm finden sich jetzt auch Videos in deutscher Gebärdensprache. Präsentiert werden sie von einem Avatar. mehr...
Augsburg: App in die Stadt
[10.11.2025] Einen übersichtlichen, mobilen Zugriff auf Bürgerservices, aktuelle Öffnungszeiten, Echtzeitdaten aus der Innenstadt, digitale Karten sowie Warnmeldungen und News nach persönlichem Interesse – all das bietet die neue App der Stadt Augsburg. Die vielseitige Alltagsbegleiterin basiert auf einer Open-Source-Lösung. mehr...
Klimafolgenanpassung: Klimainformationssystem für Mitteldeutschland
[06.11.2025] Das Regionale Klimainformationssystem ReKIS ist die zentrale Plattform zur Bereitstellung von Daten, aufbereiteten Klimainformationen und weiteren Wissensquellen zum Thema Klimawandel für Kommunen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Nun wurde das Portal modernisiert. mehr...
Portale: NOLIS und KERN bündeln Kräfte
[29.10.2025] Seit fast einem Jahr arbeiten die Teams vom E-Government-Spezialisten NOLIS und dem Projekt KERN eng zusammen. Nun haben die Partner eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, mit der diese Zusammenarbeit weiter vertieft wird. mehr...
Trier: Starkregenkarten aktualisiert
[17.10.2025] In der Region Trier besteht in den kommenden Jahren ein erhöhtes Risiko für Starkregenereignisse. Damit Bürger mögliche Gefahren besser einschätzen können, hat die Stadt Trier jetzt ihre Starkregenkarten im Web aktualisiert. mehr...
Braunschweig: Gewerbestandorte in 3D
[14.10.2025] In Braunschweig sind Gewerbeflächen aller Art jetzt über ein neues Standortportal im Internet einsehbar. Indem das digitale Stadtmodell integriert wurde, lassen sich alle Flächen in einer 3D-Umgebung darstellen. mehr...
Gütersloh: Digitalisierungsfortschritt im Blick
[09.10.2025] Die Stadt Gütersloh hat ein digitales OZG-Dashboard vorgestellt, das den Stand ihrer Verwaltungsdigitalisierung transparent macht. Es zeigt, welche Leistungen bereits online verfügbar sind, welche sich in Umsetzung befinden und wo künftig neue Angebote entstehen sollen. mehr...
Onlineservices: Bayern ist spitze
[29.09.2025] Die E-Government-Nutzungszahlen in Bayern befinden sich auf einem Rekordniveau: Die AKDB verzeichnet zehn Millionen Online-Anträge seit 2023. Die Open-Source-Plattform FRED zeigt zudem eine hohe Zufriedenheit bei den Nutzern. mehr...
OpenR@thaus: Medienbrüche reduzieren per Modul
[23.09.2025] Antragsdaten ohne Medienbrüche und Zwischenschritte sofort dort nutzen, wo sie gebraucht werden – ein neues Modul für die Serviceportal-Lösung OpenR@thaus des Herstellers ITEBO soll genau das ermöglichen. Das Modul unterstützt bereits zahlreiche Fachverfahren. mehr...
Iserlohn: Einfach zu finden
[03.09.2025] Über einen neuen Internetauftritt verfügt jetzt die Stadt Iserlohn. Eines der Ziele der Neugestaltung war es, die Struktur der Seite zu verschlanken und zu vereinfachen. Barrierefreiheit und responsives Design spielten ebenfalls eine Rolle. mehr...
Osnabrück: Neue App bündelt Verwaltungsservices
[20.08.2025] Mit Entsorgungsinformationen, Mängelmelder, Nachrichten aus der Stadtverwaltung und einer interaktiven Karte zu wichtigen Orten ist die neue Osnabrück-App an den Start gegangen. Sukzessive soll sie die Inhalte anderer Osnabrücker Websites und Apps zentral bereitstellen und so zum digitale Einstiegspunkt zur Stadt werden. mehr...
Gütersloh: Integrationsrat informiert mehrsprachig
[15.08.2025] Der Integrationsrat der Stadt Gütersloh hat sein digitales Informationsangebot erweitert. Die Internetseite ist nun in 55 Sprachen verfügbar. mehr...
Baden-Baden: Einführung der Plattform Baupilot
[11.08.2025] Baden-Baden führt das digitale Bauplatzportal Baupilot ein. Bauinteressierte können sich dort über städtische Baugebiete und Immobilien informieren, Bewerbungen online einreichen und an einem transparenten, chancengleichen Vergabeprozess teilnehmen. mehr...


















