Kreis OldenburgWebsite-Relaunch mit neuem CMS

Der neue Internet-Auftritt des Kreises Oldenburg basiert auf dem Content-Management-System von Nolis.
(Bildquelle: www.oldenburg-kreis.de)
Übersichtlich, bedienerfreundlich, serviceorientiert – so präsentiert sich der Kreis Oldenburg nach dem Relaunch seines Internet-Auftritts und dem Wechsel auf ein neues Redaktionssystem. Die anspruchsvolle und komplette Überarbeitung der Website wurde mit dem Content-Management-System (CMS) NOLIS │Kommune realisiert. Ein dreiviertel Jahr ist von der ersten Ideenentwicklung bis zum Relaunch vergangen. Im Ergebnis erwarten den virtuellen Besucher nun auf der Startseite die wichtigsten und aktuellsten Meldungen, die prägnant mithilfe der Slider-Technik dargestellt werden. Die Kombination aus Text und Bild wirkt ansprechend und klar. Per Mausklick wechselt der Nutzer an gleicher Stelle zu den aktuellen Veranstaltungsterminen im Landkreis. Bürgerorientiert sind auf der Startseite Schnellziele dargestellt. Auf den ersten Blick finden sich hier die wichtigsten Informationen zu den Top-Dienstleistungen des Kreises, wichtige Telefonnummern und die neuesten Amtsmeldungen. Besonders bedienerfreundlich ist auch die permanent sichtbare Icon-Leiste (Sticky-Navigation). Sie gewährt dem Besucher jederzeit Zugriff auf die Öffnungszeiten des Landkreises und das Kontaktformular. Fragen oder Anliegen lassen sich so schnell per E-Mail oder Telefon mit der Kommune klären. Sehr beliebt ist außerdem die Merkliste bei den Besuchern, in der sie interessante Inhalte speichern können, um sie schnell wiederzufinden. Diesen Zweck erfüllen auch Features, wie die im CMS automatisch generierten QR-Codes. Sie können in Printmedien wie Flyern oder Pressemitteilungen verwendet werden und ermöglichen den direkten Aufruf von Inhaltsseiten per Smartphone.
Einfache Pflege
Orientiert am Servicegedanken war auch die Platzierung der Suchfunktion ein wichtiges Kriterium bei der Neugestaltung der Oldenburger Internet-Präsenz. Der Besucher findet die Suchmaske nun prominent und zentral platziert auf der Startseite. Hinter den Ergebnissen der jeweiligen Suche steht ein Ranking-System, das die für den Nutzer relevanten Ergebnisse thematisch sortiert und darstellt. Die Navigationspunkte in der Menüführung der Website wurden weitestgehend beibehalten, optisch und inhaltlich jedoch überarbeitet. Die Navigation erfolgt über ein Dropdown-Menü. Um eine schnelle Orientierung zu ermöglichen, wurde auch hier Wert darauf gelegt, die Menüs übersichtlich und kompakt zu halten. Keines enthält mehr als zwölf Unterpunkte und ganz bewusst wurde auf die Einbindung einer weiteren Unterebene in der Navigation verzichtet. Die einzelnen Fachbereiche des Landkreises wurden bei der inhaltlichen Überarbeitung der einzelnen Menüpunkte mit einbezogen. Künftig können die Mitarbeiter alle Inhalte des Internet-Auftritts selbstständig pflegen. Ohne die IT-Abteilung einbeziehen zu müssen, können die einzelnen Fachabteilungen Texte und Bilder direkt anpassen und veröffentlichen. Nicht nur redaktionelle, sondern auch technisch-organisatorische Vorteile bietet außerdem die Schnittstelle zum Bürger- und Unternehmensservice (BUS) Niedersachsen. Die Dienstleistungen des Landkreises Oldenburg sind bidirektional mit der landesweiten Plattform verknüpft. Das komfortable Bürgerservice-Modul des CMS ermöglicht durch die Schnittstelle, dass nur noch in einer Umgebung gearbeitet werden muss. Änderungen der BUS-Texte können direkt übernommen, regionalisierte Texte und Informationen des Landkreises automatisiert an den BUS übertragen werden. Die Dienstleistungen Oldenburgs sind so jederzeit auf dem neuesten Stand. Die Möglichkeit der inhaltlichen Pflege im CMS spart dabei nicht nur Zeit, sondern auch personelle Ressourcen. Durch die Arbeit im selben System für die beiden Portale ist künftig zudem nur noch eine Systemschulung für die Mitarbeiter nötig.
Barrierearmes Design
Bei der Neugestaltung des Portals wurde auf eine größtmögliche Barrierefreiheit geachtet. Die technischen Vorgaben der Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung (BITV) und der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) wurden bei der Programmierung berücksichtigt. Der Nutzer kann außerdem die Schriftgröße und Hintergrundgestaltung der Website einstellen. Eine reine Textversion des Internet-Auftritts ist ebenfalls verfügbar. Durch diverse Features unterstützt das CMS aber auch die Redakteure bei der Eingabe von Inhalten. So können beispielsweise Formatierungen aus Textverarbeitungen automatisch beim Übernehmen gelöscht werden. Ebenso weist das CMS darauf hin, wenn zwingend erforderliche Alternativtexte bei Bildern fehlen. Ein weiteres zentrales Thema bei der Überarbeitung des Oldenburger Internet-Auftritts war das responsive Design, das den modernen Standards entsprechen sollte. Angepasste Größen, Proportionen und eine veränderte Nutzerführung etwa in der Menügestaltung machen den Gebrauch über mobile Endgeräte anwenderfreundlich.
Effizientes Bewerber-Management
Von dem neuen Content-Management-System des Kreises profitiert auch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Oldenburg (WLO). Die Mehr-Portal-Fähigkeit des CMS ermöglicht es, beliebig viele Portale zu verbinden und Benutzerrechte entsprechend einzustellen. So kann die beim Landkreis angesiedelte Gesellschaft das Redaktionssystem für die Überarbeitung des eigenen Internet-Auftritts nutzen. Zudem hat der Kreis Oldenburg entschieden, künftig die E-Government-Software NOLIS │Bewerbermanagement einzusetzen. Die spezielle Software erleichtert es, Online-Bewerbungen zu verarbeiten und unterstützt die Kommune bei der Entscheidungsfindung. Alle am Entscheidungsprozess beteiligten Mitarbeiter können über verschiedene Plattformen (PC, Tablet, Smartphone) sofort auf die Bewerbung zugreifen. Es ist keine zeitintensive Weitergabe mehr nötig und die Bewerbungen können strukturiert abgelegt werden. Außerdem lassen sich die Bewerbungen online bewerten. Mit dem Einsatz der beiden korrespondierenden Software-Produkte ergibt sich ein besonderer Vorteil: Im CMS stehen für das Portal Auflistungen der Stellenausschreibungen, Detailansichten der Stellen sowie die online ausfüllbaren Bewerbungsmasken automatisch zur Verfügung. Inhaltliche Änderungen durch die Personalabteilung werden direkt und ohne weiteren Personalaufwand im Kreisportal veröffentlicht.
Weiter entwickeln
Mit der Freischaltung des neuen Internet-Auftritts ist das Relaunch-Projekt im Kreis Oldenburg jetzt zwar abgeschlossen, das Kreisportal wird sich aber ständig weiterentwickeln. Sukzessive werden zusätzliche Inhalte und weitere Online-Services ergänzt.
Plattform: Bau the Länd
[04.12.2025] In Baden-Württemberg bietet die neue Wissensplattform „Bau the Länd“ Bauherren, Planern, Behördenmitarbeitern und interessierten Bürgern zentrale Informationen rund um das Bauen im Land und das Virtuelle Bauamt mehr...
Hannover: Stadt und Region starten gov.de-Portale
[20.11.2025] Sowohl die Stadt als auch die Regionsverwaltung Hannover bieten ihre Serviceportale jetzt mit der Endung gov.de an. Die für deutsche Behörden und staatliche Institutionen reservierten Domain-Endungen sollen die Vertrauenswürdigkeit der Websites herausstellen. mehr...
Rheinland-Pfalz: Vier Landkreise starten IKZ-Portal
[19.11.2025] Im Rahmen des Pilotprojekts Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) haben die Kreise Bernkastel-Wittlich, Cochem-Zell, Vulkaneifel sowie der Eifelkreis Bitburg-Prüm ein gemeinsames Portal eingerichtet, das die Verwaltungsdienstleistungen aller vier Landkreise, ihrer Verbandsgemeinden und Städte bündelt. mehr...
Bendorf: Website zum Stadtentwicklungsprozess
[14.11.2025] Bendorf bündelt die Themen Klimakompetenz, Stadtentwicklung und Bürgerbeteiligung auf einer neuen Website zum Stadtentwicklungsprozess. Das Portal soll die Themen des Zukunftsprojekts nicht nur sichtbar machen, sondern auch verständlich vermitteln. Auch zeigt sie an, wie die Menschen vor Ort aktiv mitwirken können. mehr...
Portale: Lippstadt im Advent
[14.11.2025] Eine neue Website bündelt erstmals alle Adventsangebote in der nordrhein-westfälischen Stadt Lippstadt. Ein Adventskalender ist ebenfalls Teil des digitalen Angebots. mehr...
Ulm: Virtueller Helfer für Gehörlose
[13.11.2025] Auf der Website der Stadt Ulm finden sich jetzt auch Videos in deutscher Gebärdensprache. Präsentiert werden sie von einem Avatar. mehr...
Augsburg: App in die Stadt
[10.11.2025] Einen übersichtlichen, mobilen Zugriff auf Bürgerservices, aktuelle Öffnungszeiten, Echtzeitdaten aus der Innenstadt, digitale Karten sowie Warnmeldungen und News nach persönlichem Interesse – all das bietet die neue App der Stadt Augsburg. Die vielseitige Alltagsbegleiterin basiert auf einer Open-Source-Lösung. mehr...
Klimafolgenanpassung: Klimainformationssystem für Mitteldeutschland
[06.11.2025] Das Regionale Klimainformationssystem ReKIS ist die zentrale Plattform zur Bereitstellung von Daten, aufbereiteten Klimainformationen und weiteren Wissensquellen zum Thema Klimawandel für Kommunen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Nun wurde das Portal modernisiert. mehr...
Portale: NOLIS und KERN bündeln Kräfte
[29.10.2025] Seit fast einem Jahr arbeiten die Teams vom E-Government-Spezialisten NOLIS und dem Projekt KERN eng zusammen. Nun haben die Partner eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, mit der diese Zusammenarbeit weiter vertieft wird. mehr...
Trier: Starkregenkarten aktualisiert
[17.10.2025] In der Region Trier besteht in den kommenden Jahren ein erhöhtes Risiko für Starkregenereignisse. Damit Bürger mögliche Gefahren besser einschätzen können, hat die Stadt Trier jetzt ihre Starkregenkarten im Web aktualisiert. mehr...
Braunschweig: Gewerbestandorte in 3D
[14.10.2025] In Braunschweig sind Gewerbeflächen aller Art jetzt über ein neues Standortportal im Internet einsehbar. Indem das digitale Stadtmodell integriert wurde, lassen sich alle Flächen in einer 3D-Umgebung darstellen. mehr...
Gütersloh: Digitalisierungsfortschritt im Blick
[09.10.2025] Die Stadt Gütersloh hat ein digitales OZG-Dashboard vorgestellt, das den Stand ihrer Verwaltungsdigitalisierung transparent macht. Es zeigt, welche Leistungen bereits online verfügbar sind, welche sich in Umsetzung befinden und wo künftig neue Angebote entstehen sollen. mehr...
Onlineservices: Bayern ist spitze
[29.09.2025] Die E-Government-Nutzungszahlen in Bayern befinden sich auf einem Rekordniveau: Die AKDB verzeichnet zehn Millionen Online-Anträge seit 2023. Die Open-Source-Plattform FRED zeigt zudem eine hohe Zufriedenheit bei den Nutzern. mehr...
OpenR@thaus: Medienbrüche reduzieren per Modul
[23.09.2025] Antragsdaten ohne Medienbrüche und Zwischenschritte sofort dort nutzen, wo sie gebraucht werden – ein neues Modul für die Serviceportal-Lösung OpenR@thaus des Herstellers ITEBO soll genau das ermöglichen. Das Modul unterstützt bereits zahlreiche Fachverfahren. mehr...
Iserlohn: Einfach zu finden
[03.09.2025] Über einen neuen Internetauftritt verfügt jetzt die Stadt Iserlohn. Eines der Ziele der Neugestaltung war es, die Struktur der Seite zu verschlanken und zu vereinfachen. Barrierefreiheit und responsives Design spielten ebenfalls eine Rolle. mehr...

















