HerneDigitalisierung wird Chefsache
Im Büro des Oberbürgermeisters der Stadt Herne ist jetzt eine Stabsstelle für Digitalisierung eingerichtet worden. Wie die Stadt in Nordrhein-Westfalen mitteilt, hat Oberbürgermeister Frank Dudda den 29-jährigen Verwaltungsbeamten Pierre Golz damit beauftragt, den Digitalisierungsprozess im Sinne der Menschen in Herne voranzutreiben und die Stadt für die digitale Zukunft zu rüsten. Bei ihm sollen künftig die Fäden der Digitalisierung zusammenlaufen. Golz besitze umfangreiche Erfahrungen im Projekt-Management und vor allem im Themenfeld Digitalisierung. Ferner ist er nebenamtlicher Dozent an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW für das Fach E-Government/Wissensmanagement. Mit der neuen Stabsstelle macht Oberbürgermeister Dudda das Thema Digitalisierung zur Chefsache. „Unser Auftrag als Verwaltung lautet: Alle Bürgerinnen und Bürger in Herne müssen von neuen Technologien profitieren“, sagt das Stadtoberhaupt. Pierre Golz erklärt: „Es muss im Kern darum gehen, die Lebens- und Arbeitsqualität für die Bürgerinnen und Bürger zu verbessern sowie Unternehmen und Stadttöchter bei den anstehenden Herausforderungen zu unterstützen.“ Unterstützt wird die Stadt bei ihren Digitalisierungsvorhaben vom Forschungsverbund RuhrValley, der Gründerallianz Ruhr sowie von der Initiative Innovation Center. Die Partner werden nach Angaben der Kommune in die Ideenfindung einbezogen mit dem Ziel, technische Innovationen für Herne und städtische Unternehmen nutzbar zu machen.
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BMDS: „Wir haben Wildwuchs entwickelt.“
[08.10.2025] Bundesdigitalminister Karsten Wildberger stellte auf der Smart Country Convention in Berlin die Modernisierungsagenda der Bundesregierung vor. Als deren dickstes Brett bezeichnete er die Verwaltungsdigitalisierung. mehr...
Bitkom: Digitalisierung vor Ort voranbringen
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Initiative: Dresdner Forderungen 2.0
[25.09.2025] Die Initiative (Neu)Start KfZ soll der Umsetzung der Dresdner Forderungen zum Durchbruch verhelfen. Konkret gefordert wird, Leistungen wie die KfZ-Zulassung künftig in Vollzugszentren zu bündeln. Die Kommunen würde das spürbar entlasten. mehr...
Wiesbaden: Pilot bei Digitalisierungsoffensive
[25.09.2025] Bei der neuen Digitalisierungsoffensive von Bund und Land Hessen fungiert die Landeshauptstadt Wiesbaden als Pilotkommune. In Workshops vor Ort sollen konkrete Kriterien erarbeitet werden, die einen schnelleren Roll-out digitaler Leistungen ermöglichen. mehr...
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[25.09.2025] Wie in Hessen startet auch in sechs bayerischen Pilotkommunen eine neue Digitalkooperation zwischen Bund und Land. Ziel ist es, eine bayern- und bundesweit nutzbare Blaupause zu entwickeln, um OZG-Leistungen schneller in die Fläche zu bringen. mehr...
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[19.09.2025] Deutschland kann hinsichtlich der Digitalisierung einiges von seinen europäischen Nachbarn lernen – etwa was die Transparenz digitaler Services oder die Nutzung der eID angeht. Das zeigt der aktuelle eGovernment Benchmark der Europäischen Kommission. mehr...
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[11.09.2025] Hessens Digitalministerin Kristina Sinemus erläutert, wie das Bundesland bei der OZG-Umsetzung vorgegangen ist und warum bundesweit stärker auf Synergien, Schnittstellen und standardisierte Lösungen gesetzt werden sollte. mehr...


















