BayernDigitaler Lotse
Auf dem Kommunalforum der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) (wir berichteten) hat Bayerns Finanzstaatssekretär Hans Reichhart die Bedeutung des BayernPortals hervorgehoben: „Wir wollen, dass Behördendienste digital an jedem Ort, zu jeder Zeit und mit jedem Gerät rund um die Uhr verfügbar und sicher zugänglich sind. Mit dem BayernPortal steht bereits ein digitaler Lotse durch Bayerns Verwaltung zur Verfügung.“ Das Portal bildet laut einer Pressemeldung des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat den zentralen Zugang für Bürger, Verwaltung und Unternehmen zu Informationen und Online-Diensten aller staatlicher Behörden und Kommunen. Es bündle staatliche und kommunale Online-Services, wobei die kommunalen Portale eigenständig erhalten blieben.
Seit seiner Freischaltung im November 2015 hat das BayernPortal schnell eine hohe Akzeptanz bei Kommunen und Nutzern erreicht, heißt es in der Pressemeldung weiter. Inzwischen setzen mehr als 1.800 von insgesamt 2.056 bayerischen Kommunen die E-Government-Basisdienste des Portals ein und bieten Verwaltungsleistungen online an. Die Zahl der teilnehmenden Kommunen habe sich damit seit dem Start des Portals verfünffacht. Ebenso steige die Zahl der Nutzer – auf aktuell circa 280.000 Besucher pro Monat.
Der Freistaat unterstützt seine Kommunen dabei, Online-Services für Bürger und Unternehmen weitest möglich zu digitalisieren. Laut der Pressemeldung des Finanzministeriums kommt den Kommunen bei der weiteren Verbreitung digitaler Angebote eine Schlüsselrolle zu, da sie die überwiegende Zahl an Verwaltungsverfahren abwickeln. Die bayerischen Kommunen würden deshalb noch viel stärker und schneller als bisher in die Fortentwicklung der digitalen Verwaltungsangebote eingebunden. Eine wichtige Rolle spiele dabei die AKDB. Bayern habe mit dem BayernPortal als erstes Land dieses Servicekonto mit kostenfreien Basisdiensten zusammen mit dem IT-Dienstleister etablieren können.
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