ThüringenErster E-Government-Kongress
Rund 400 Besucher aller Verwaltungsebenen haben sich am 7. November 2018 beim 1. Thüringer E-Government-Kongress in Erfurt über aktuelle Themen der Verwaltungsdigitalisierung ausgetauscht. Das teilt das Finanzministerium des Landes mit. Finanzstaatssekretär und Beauftragter für E-Government und IT im Freistaat Hartmut Schubert sagt: „Das Interesse der kommunalen Verwaltungen, für Bürgerinnen und Bürger ein zeitgemäßes E-Government-Angebot aufzubauen, ist enorm.“
Die Beiträge des Kongresses haben nach Aussage von Schubert verdeutlicht, dass für E-Government beim Bürger wie beim Verwaltungsmitarbeiter geworben werden muss. „Denn die Zukunft Thüringens hängt auch davon ab, wie wir es schaffen, die Chancen der Digitalisierung der Verwaltung zu nutzen. Dabei ist der digitale Werkzeugkasten gut gefüllt. Nun müssen wir Wege finden, gemeinsam die digitale Verwaltung aufzubauen“, so Schubert. Die verwaltungsübergreifende Zusammenarbeit insbesondere der kommunalen Ebene bei der IT-Sicherheit oder auch der IT-Infrastruktur bis hin zur Bereitstellung von Online-Angeboten sei der Knackpunkt bei der Realisierung einer digitalen Verwaltung.
„Thüringen ist ein Musterland bei der IT-Sicherheit“, lobte der Vizepräsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Gerhard Schabhüser im Rahmen des Kongresses. Die Sicherheitszertifizierung des gesamten Landesdatennetzes sei in dieser Form einmalig in Deutschland. Wie in der Pressemeldung des Finanzministeriums zu lesen ist, lud Schabhüser die kommunalen Vertreter ein, sich am Thüringer Sicherheitsverbund zu beteiligen. Im Rahmen der Veranstaltung unterzeichneten Finanzstaatssekretär Schubert und Schabhüser auch eine Kooperationsvereinbarung zur intensiven Zusammenarbeit im Bereich Cyber-Sicherheit (wir berichteten). Schubert dazu: „Wir brauchen eine gesamtstaatliche Cyber-Sicherheitsarchitektur. Mir ist es wichtig, dass diese künftig bis in die kommunale Ebene hineinreicht.“
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