ucloud4schoolsregio iT ermöglicht Digitalunterricht
Mithilfe elektronischer Bildungsplattformen können Schulen und Schulträger ihren Unterricht im Sinne des E-Learning gestalten und managen. Mit ucloud4schools bietet regio iT laut eigenen Angaben eine solche Plattform an. Wie der kommunale IT-Dienstleister mitteilt, handelt es sich dabei um eine erprobte Lösung, die von rund 300 Schulen aller Schulformen in Nordrhein-Westfalen eingesetzt wird. Im Rahmen der Corona-Krise würden derzeit täglich neue Schulen ins System aufgenommen. Bis Mitte April 2020 will das Unternehmen die Plattform interessierten Schulen mit den meisten Features kostenlos zur Verfügung stellen. Das Lern-Management-System Moodle gebe es gratis dazu.
In der ucloud4schools können Inhalte ausgetauscht oder Arbeitsblätter eingesammelt werden. Mit LibreOffice Online lassen sich gängige Dateien wie Word, Excel oder PowerPoint direkt online erstellen und gemeinsam bearbeiten. Der integrierte Streaming-Server gebe Filme, Fotos und Videos wieder, ohne dass eine entsprechende Software auf dem Endgerät der Lehrer oder Schüler installiert sein muss. Sobald der schulische E-Mailserver hinterlegt ist, kann laut regio iT auch die E-Mail-Kommunikation aus ucloud4schools heraus stattfinden. Jede Schule erhalte dabei eine eigene Instanz, die sauber von anderen Schulen getrennt sei. Gehostet werden die Daten beim kommunalen IT-Dienstleister und liegen somit datenschutzrechtlich in Deutschland, seien hochverfügbar und maximal geschützt. Schnell eingerichtet sei die Lösung obendrein. Auch eine Videokonferenzlösung soll in Kürze eingebunden werden, kündigt regio iT an.
Kaum ein anderes Land in Europa ist so schlecht auf das E-Learning vorbereitet, wie Deutschland, kritisiert regio iT mit Blick auf die aktuellen Bemühungen in der Corona-Krise. Die Bundesrepublik bildet auf Platz 27 das Schlusslicht. Es fehle an Hardware, leistungsfähigen und stabilen Internet-Anbindungen sowie an Erfahrungen auf Lehrerseite. Die derzeitigen Anstrengungen kommen laut regio iT zu spät und reichen nicht weit genug. Beispielsweise würden Arbeitspakete online zum Ausdrucken oder Download über die Website der Schule bereitgestellt. Sie im Anschluss wieder einzuscannen und zur Korrektur an den Lehrer zu schicken, sei vielfach aber gar nicht vorgesehen.
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