AachenServiceportal modernisiert

Aachen hat das Angebot des stadteigenen Serviceportals ausgebaut.
v.l.: Norbert Dödtmann, Leiter der Abteilung IT und Telekommunikation; Peter Klingel, Projektleiter Portale; Dr. Markus Kremer, Dezernent für Personal und Organisation
(Bildquelle: Stadt Aachen / Annika Hamm)
Die Stadt Aachen hat ihr Serviceportal modernisiert. Wie die nordrhein-westfälische Kommune berichtet, wurden die gesamte Infrastruktur, Bedienbarkeit, Optik sowie die mobile Nutzung mit Handy oder Tablet optimiert. Außerdem habe Aachen das Anmelde- und Registrierungsverfahren auf eine landesweite Lösung, das Servicekonto.NRW (wir berichteten), umgestellt. Letzteres sei für die Einwohner besonders interessant, da sie es häufig mit zwei unterschiedlichen Verwaltungen zu tun haben: der Stadt Aachen und der Städteregion Aachen.
Das Aachener Portal ist 2016 gestartet (wir berichteten). Seither haben sich nach Angaben der Stadt mehr als 100.000 Menschen registriert. Bei mehr als vier Millionen Seitenaufrufen seien dabei rund 125.000 Online-Anträge verarbeitet worden. Das Portfolio an verfügbaren Online-Diensten sei von anfänglich 50 Dienstleistungen auf rund 200 Bürger- sowie Mitarbeiterdienstleistungen angewachsen – Tendenz steigend. „Somit ist das Aachener Portal sicherlich eines der erfolgreichsten kommunalen Serviceportale bundesweit“, sagt Markus Kremer, Dezernent für Personal und Organisation sowie verantwortlich für die IT in der Aachener Stadtverwaltung. Er ergänzt: „Da wir auch in Zukunft in der ersten Liga mitspielen wollen, werden wir schon in wenigen Tagen mit einem deutlich modernisierten Portal der nächsten Generation online gehen.“ „Auch ein gutes System kann man immer noch verbessern“, erklärt Projektleiter Peter Klingel. „Wir haben viel konstruktives Feedback von den Nutzern des Portals erhalten, und genau das wird auch die Grundlage für das neue System sein.“ Norbert Dödtmann, Leiter der Abteilung Informations- und Kommunikationsmanagement, ergänzt: „Wir wollen insbesondere die Benutzerfreundlichkeit und Leistungsfähigkeit des Serviceportals noch einmal deutlich verbessern.“
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