Smart CityStrategiebeirat für Berlin
Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, hat jetzt einen Smart-City-Strategiebeirat ins Leben gerufen. Wie die Technologiestiftung Berlin mitteilt, gehören dem Gremium jeweils vier Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung an. Mit der Einrichtung des Strategiebeirats sei der erste formale Schritt aus dem Modellprojektantrag umgesetzt, mit dem Berlin im Rahmen des Smart City Calls beim Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI, wir berichteten) erfolgreich war. Das Land Berlin werde in den nächsten sieben Jahren rund sechs Millionen Euro zur Verfügung stellen, um Berlin auf den Weg zur Smart City zu bringen. Darüber hinaus erhalte Berlin für diesen Zeitraum eine Förderung des BMI in Höhe von rund 11 Millionen Euro. „Klimaneutralität bis 2050, moderne Verwaltungsstrukturen, weniger Verkehr bei wachsender Bevölkerung: Berlin sieht sich vielen Herausforderungen gegenüber, die wir mit einer modernen, digitalen Infrastruktur besser meistern können“, sagt Frank Nägele, Staatssekretär für Verwaltungs- und Infrastrukturmodernisierung. „Der Veränderungsprozess braucht die Mitwirkung aller. Ich freue mich, dass wir jetzt einen Strategiebeirat haben, der verschiedenste Perspektiven einbringt und auf dessen Wissen und Erfahrung wir zukünftig zurückgreifen können.“ Nicolas Zimmer, Vorstandsvorsitzender der Technologiestiftung Berlin ergänzt: „Im CityLAB haben wir in den letzten Monaten für unsere Arbeit sehr von einem Beirat profitiert, der unsere Arbeit sehr kenntnisreich und konstruktiv begleitet hat. Unsere Projekte haben von den Anregungen profitiert und wurden in der Kommunikation sehr unterstützt. Ich freue mich, dass die Mitglieder dieses Beirats gemeinsam mit weiteren Vertretern der Stadtgesellschaft für den neuen SmartCity-Strategiebeirat benannt wurden.“ Dem neuen Berliner Beirat gehören an: Anna Becker vom Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung (vhw), Geraldine de Bastion vom Unternehmen Konnektiv/re:publica, Ulrike Huemer, Magistratsdirektorin von Linz, Melanie Humann von der Technischen Universität Dresden, Jutta Lautenschlager vom Unternehmen Govmen, Lena-Sophie Müller von der Initiative D21, Walter Palmetshofer von der Open Knowledge Foundation, Professor Jochen Rabe vom Einstein Center Digital Future, Christian Rickerts, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Professor Sven Ripsas von der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sabine Smentek, Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Inneres und Sport, Oliver Schruoffenegger, Bezirksstadtrat in Charlottenburg-Wilmersdorf, Thomas Stellmach vom Unternehmen tspa, Sebastian Stietzel von der Industrie- und Handelskammer Berlin, Professorin Olga Willner von der Hochschule für Wirtschaft und Technik Berlin sowie Gerry Woop, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Innovation trifft Praxis: Digitale Teilhabe auf dem Land
[24.06.2025] Mit praxisnahen Vorträgen, Good Practices, Technik-Demonstrationen und Diskussionsrunden soll am 25. Juni in Schimberg ersichtlich werden, wie die Digitalisierung abseits der großen Städte gelingt. Die Veranstaltung kann kostenlos und online im Livestream oder vor Ort besucht werden. mehr...
Bad Nauheim: Hessens dritter Smart Region Hub
[24.06.2025] Ende Juni eröffnet mit Digital.im.Puls der dritte Smart Region Hub in Hessen. Mit smarten Technologien macht er in Bad Nauheim digitale Anwendungsbeispiele im Stadtleben ersichtlich und soll als Ort der Ideen, des Austauschs und der Zusammenarbeit fungieren. mehr...
Digitales Duisburg: Ergebnisse der Bürgerbeteiligung
[20.06.2025] Duisburg arbeitet derzeit an der Version 2.0 des Smart-City-Masterplans der Stadt. Bis Ende Mai fand dazu eine hybride Bürgerbeteiligung statt, für die nun erste Ergebnisse vorliegen. Positiv bewertet wurden beispielsweise die DuisburgApp und der Mängelmelder. mehr...
Bürstadt / Lampertheim: Smart City interkommunal umsetzen
[20.06.2025] Den Weg zur Smart City gehen die Städte Bürstadt und Lampertheim gemeinsam. Das Projekt umfasst unter anderem Lösungen zur smarten, bedarfsgerechten Bewässerung, zur Verkehrszählung oder zur Waldbranddetektion. mehr...
Mönchengladbach: Neues Stadtlabor startet
[17.06.2025] Mönchengladbach eröffnet jetzt das stadtlabor.mg, ein Citizen Lab, das als zentraler Ort für digitale Bildung, das gemeinsame Forschen und die digitale Teilhabe dienen soll. In Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern sollen hier digitale Lösungen für die Stadt entwickelt und getestet werden. mehr...
Frankfurt am Main: Bäume werden smart bewässert
[16.06.2025] Das Grünflächenamt der Stadt Frankfurt am Main, der Palmengarten und das Fraunhofer-Institut FIT arbeiten aktuell an einer smarten Lösung für eine bedarfsgerechte Bewässerung von Bäumen. Das Projekt soll als Blaupause für andere Kommunen bundesweit dienen. mehr...
Emmerich: Digitales Baumkataster
[13.06.2025] Wie alt ist der Baum vor der eigenen Haustür? Die Stadt Emmerich am Rhein hat die Daten zu rund 8.500 Straßenbäumen jetzt in einem digitalen Baumkataster online verfügbar gemacht – mitsamt Angaben zu Standort, Baumart, Alter oder Kronendurchmesser. mehr...
Studie: Datenplattformen im Vergleich
[11.06.2025] Eine neue Veröffentlichung aus der Begleitforschung der Modellprojekte Smart Cities (MPSC) nimmt Urbane Datenplattformen (UDP) in den Blick. Ein Marktüberblick und ein Kriterienkatalog sollen Kommunen helfen, die für sie passende Lösung zu finden. mehr...
dataMatters: 25 Städte an urbanOS angeschlossen
[11.06.2025] Das Kölner Start-up dataMatters hat ein Pilotprogramm gestartet, in dessen Rahmen Kommunen die Smart-City-Lösung umfassend in einem frühen Testbetrieb erproben können. Städte, Landkreise und Gemeinden erhalten dabei bis zu 50 Sensoren, Zugriff auf KI-gestützte Datenanalyse und das Dashboard. mehr...
Aachen: SchwarmMessRad sammelt Umweltdaten
[10.06.2025] Die von der Stadt Aachen verliehenen Lastenräder sammeln ab sofort in Echtzeit verschiedene Umweltdaten. Die im Rahmen des Projekts SchwarmMessRad gewonnenen Erkenntnisse will die Stadt unter anderem nutzen, um die Stadtplanung zu optimieren und Klimaanpassungsmaßnahmen voranzutreiben. mehr...
Dortmund: Sensoren für die Stadtbaumpflege
[03.06.2025] Ob smarte Technik das Dortmunder Grünflächenamt bei der Baumpflege unterstützen kann, soll ein Modellprojekt zeigen. Mehrere Stadtbäume sind dafür mit Sensoren ausgestattet worden, welche die Feuchtigkeit in den Baumkronen messen. mehr...
Katastrophenschutz: Mit FloReST fit für Starkregen
[02.06.2025] Im Rahmen des Projeks FloReST wurde eine neue Lösung für die digitale Starkregenvorsorge entwickelt. Diese basiert auf der Software disy Cadenza und verknüpft Bürgerbeteiligung, Datenanalyse und 3D-Visualisierung. mehr...
Aachen: Smart City Hackathon
[30.05.2025] In Aachen wurde erstmals ein Smart City Hackathon Premiere durchgeführt. In multidisziplinären Teams wurden konkrete Lösungsansätze für zentrale Herausforderungen der smarten Stadtentwicklung erarbeitet. mehr...
BSI: Sicherheit für urbane Datenplattformen
[20.05.2025] Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat eine Richtlinie rund um die Sicherheit urbaner Datenplattformen veröffentlicht. Kommunen werden unterstützt, Sicherheitsaspekte frühzeitig mitzudenken und Risiken systematisch zu adressieren – für eine sichere, smarte Stadtentwicklung. mehr...
urbanOS: Betriebssystem für smarte Städte
[20.05.2025] Das Betriebssystem urbanOS des Kölner Start-ups dataMatters soll Städte beim digitalen Infrastrukturmanagement unterstützen – mit föderierter KI, hohem Datenschutz und flexibler Anbindung. Erste Pilotprojekte laufen in über 20 Kommunen. mehr...