Herne / GladbeckKita-Navigator vereinfacht Suche

Herne und Gladbeck erleichtern Eltern die Suche nach einem Kita-Platz über einen Online-Navigator.
(Bildquelle: Frank Dieper / Stadt Herne)
Die Stadt Herne erweitert ihren Online-Service für Eltern, die einen Platz für ihr Kind in einer Kindertageseinrichtung suchen. Anfang Oktober startet mit dem Kita-Navigator ein neues Angebot, das die Suche nach einem Betreuungsplatz vereinfacht, teilt die nordrhein-westfälische Kommune mit. Für die Träger der Kitas erleichtere das Verfahren die Vergabe der Plätze. Angebunden seien nicht nur die städtischen Kitas, sondern alle Einrichtungen in Herne, unabhängig davon, wer der Träger ist. Die Einrichtungen stellen sich den Interessierten im Kita-Navigator schnell und übersichtlich mit ihren pädagogischen Konzeptionen, Informationen zu Räumlichkeiten und Außengelände, Hinweisen zur Elternarbeit und in Bildern vor. Damit könnten sich die Eltern einen ersten Eindruck verschaffen, bevor sie ihr Kind online bei bis zu drei Kitas vormerken können. Mit den Eingaben der Eltern-Wünsche in das System sei keine direkte Zusage eines Betreuungsplatzes verbunden, jedoch würden die Eltern innerhalb von zwei Wochen Informationen zur weiteren Verfahrensweise erhalten. Die Platzzusagen sollen weiterhin zum 1. Februar eines jeden Kalenderjahres versandt werden. Die Kitas könnten diese den Eltern dann über das System auf dem Weg zukommen lassen, der bei der Anmeldung ausgewählt wurden – via direkter Nachricht im Navigator, per E-Mail oder auf klassischem Postweg. Für Eltern, die zuhause keine Möglichkeit haben, online zu gehen, richte der Fachbereich Kinder-Jugend-Familie der Stadt Herne eine Service-Stelle ein, in der sie kostenfrei Zugriff auf das Angebot erhalten. Auch die Kitas unterstützen die Eltern beim Zugang zum Verfahren.
Neben Herne bietet mit Gladbeck eine weitere nordrhein-westfälische Stadt den Kita-Navigator neu an, berichtet Anbieter ITK Rheinland. Das webbasierte Informations- und Vormerksystem habe sich in der Praxis vielfach bewährt und werde bereits von 43 Kommunen innerhalb und außerhalb des Verbandsgebiets eingesetzt.
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