Sonntag, 19. Oktober 2025

BremenOnline-Antrag für Unterhaltsvorschuss

[18.05.2021] Bremen entwickelt für den Bund digitale Verwaltungsleistungen aus dem OZG-Themenfeld Familie und Kind. Nun wird der digitale Antrag für Unterhaltsvorschuss oder Unterhaltsausfallleistungen in vier Pilotkommunen erprobt; ein späterer bundesweiter Roll-out ist vorgesehen.

In derzeit vier deutschen Städten – Bremen, Hamburg, Neuss und Wuppertal – können Alleinerziehende mit Anspruch auf Unterhaltsvorschuss oder Unterhaltsausfallleistungen ihren Antrag komplett online stellen. Die erforderlichen Dokumente und Nachweise müssen auch nicht per Post verschickt, sondern können hochgeladen werden. Das entsprechende Angebot wird in diesen Kommunen pilotiert; in einem zweiten Schritt soll es auf ganz Deutschland übertragen werden. Dies gaben jetzt der Senator für Finanzen und die Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport aus Bremen bekannt.
Unterhaltsvorschuss-Online sei der erste Teil eines Bündels von 21 Online-Dienstleistungen im OZG-Themenfeld Familie und Kind, die in Bremen maßgeblich entwickelt werden. Der Bund hat dafür aus dem Programm zur Corona-Folgenbekämpfung 134 Millionen Euro bereitgestellt (wir berichteten). Bremen ist für die Konzeption, Steuerung und zu einem großen Teil auch für die Entwicklung der notwendigen technischen Infrastruktur und Online-Dienste im Themenfeld Familie und Kind zuständig und baut dabei laut eigenen Angaben auf die Erfahrungen aus dem Pilotprojekt Einfach Leistungen für Eltern (ELFE) auf, mit dem Eltern bald online eine Geburtsurkunde sowie Kinder- und Elterngeld beantragen können (wir berichteten).
Bis Ende 2022 sollen in Bremen Anwendungen für weitere vollständig digitale Anträge entwickelt werden, darunter die Anträge auf Eheschließung, Namensfestlegung und Namensänderung, Kita-Anmeldung, Leistungen rund um die Schwangerschaft und auf Pflegekindergeld. Dazu arbeiten die Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport, der Senator für Inneres und der Senator für Finanzen zusammen. Eingebunden sind zudem die Senatorin für Kinder und Bildung, die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz und der Senator für Kultur.





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