Samstag, 21. Juni 2025

MönchengladbachIch finde einen Parkplatz

[05.10.2021] Mit der neuen Park-App der Stadt Mönchengladbach kommt man nicht mehr zu spät zu seinem Schatz. Die App zeigt alle Parkhäuser in der Stadt mit der aktuellen Anzahl freier Parkplätze an.
Die Stadt Mönchengladbach bietet jetzt mit der App parken-in-mg.de ein neues digitales Serviceangebot an.

Die Stadt Mönchengladbach bietet jetzt mit der App parken-in-mg.de ein neues digitales Serviceangebot an.

(Bildquelle: ROSSandHELEN photoqraphers/123rf.com)

Die Stadt Mönchengladbach bietet jetzt mit der App parken-in-mg.de ein neues digitales Serviceangebot an. Wie die Stadt mitteilt, hat sie die Anwendung gemeinsam mit ihren beiden Tochterunternehmen, Marketing Gesellschaft Mönchengladbach (MGMG) und ParkenMG, entwickelt. Die als Progressive Web-App (PWA) konzipierte Plattform ermögliche es, einfach und komfortabel alle Parkhäuser in der Stadt mit der aktuellen Anzahl freier Parkplätze sowie Infos zu Tarifen und Services zu finden.
Als besonders nutzerfreundlich bezeichnet die Stadt die eingebaute Suchfunktion. Dort müsse lediglich das Ziel oder der Ort des Interesses eingegeben werden, um ein passendes Parkhaus in der Nähe zu finden. Der verlinkte Routenplaner helfe dabei, ohne Umwege zum Parkhaus zu gelangen. Über die Kartenansicht erhalte man zudem Infos über weitere bewirtschaftete Plätze in Mönchengladbach.
Alice Welter-Dahmen, Bereichsleiterin Marketing der MGMG, erläutert: „Wir wollten das digitale Serviceangebot unserer touristischen Plattform DeinMG.de weiter ausbauen. Gemeinsam mit der ParkenMG konnten wir ein valides Parken-Tool für unsere Stadt schaffen, das es so bisher nicht gab. Für Besucherinnen und Besucher wie auch für unsere Bürgerinnen und Bürger wird somit das Thema Parkplatzsuche komfortabel und einfach gestaltet. Der Fachbereich Straßenbau und Verkehrstechnik der Stadt Mönchengladbach stellt hierfür in Echtzeit Daten zur Belegung von Parkflächen zur Verfügung. So hat man jederzeit einen guten Überblick zu freien Kapazitäten.“
Neben dem Komfort betont Lars Randerath, Geschäftsführer der ParkenMG, auch den Umweltaspekt: „Der zumindest in Mönchengladbach meist unnötige Parksuchverkehr in den Innenstadtbereichen führt zu einer erheblichen CO2- und Lärmemission und wird so für unser Klima und die Aufenthaltsqualität in den Zentren ein problematisches Thema. Mit der neuen Plattform findet man zielstrebig und effektiv ohne großes Suchen und Herumfahren die geeignete Parkmöglichkeit.“ Laut der Stadt Mönchengladbach versteht sich die neue Parken-Web-App somit auch als Baustein der städtischen Mobilitätsstrategie und soll mit weiteren digitalen Entwicklungen im Rahmen des gesamtstädtischen Smart-City-Prozesses kompatibel agieren.
Für positive Aufmerksamkeit sorge das Mönchengladbacher Projekt auch beim Bundesverband Parken. So bemerkt der Vorstandsvorsitzende des Verbands, Michael Kesseler: „Attraktive Innenstädte müssen gut erreichbar sein und Raum für die unterschiedlichsten Bedürfnisse vieler Menschen bieten. Parkhäuser stellen zuverlässig Parkraum zur Verfügung und schaffen dadurch Platz zum Straßenrand für andere Mobilitätsformen und neue Nutzungsmöglichkeiten des öffentlichen Raums. Als Bundesverband begrüßen wir die Bemühungen, den motorisierten Individualverkehr so nachhaltig wie möglich zu steuern.“





Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: CMS | Portale

KAAW: Gemeinsam zur OZG-Umsetzung

[26.05.2025] Im Münsterland wurden in interkommunalen Gemeinschaftsprojekten medienbruchfreie Prozesse nach einheitlichen Standards umgesetzt. Das Serviceportal.Münsterland erlaubt es, Verwaltungsleistungen einschließlich Zahlung online abzuwickeln – aber auch, direkt mit Behörden zu kommunizieren. mehr...

Screenshot der Startseite vom Webportal des Märkischen Kreises.
bericht

Märkischer Kreis: Neustart im Web

[23.05.2025] Modern, übersichtlich und bürgerfreundlich ist der neue Webauftritt des Märkischen Kreises. Als lebendes Projekt soll die Plattform fortdauernd weiterentwickelt werden. Das zugrunde liegende CMS erleichtert der Verwaltung die Pflege des Portals. mehr...

Screenshot_website- halle_saale_leichte_sprache

Halle (Saale): Barrierefreiheit erweitert

[21.05.2025] Inhalte des Internetauftritts der Stadt Halle (Saale) können jetzt auch in Leichter Sprache und Gebärdensprache abgerufen werden. Die Kommune setzt hierbei unter anderem auf Künstliche Intelligenz. mehr...

München: Integreat erweitert

[16.05.2025] Das Informationsportal Integreat, das Geflüchteten und Neuzugewanderten in München das Ankommen erleichtern soll, wird fünf Jahre alt. Zum Jubiläum erfolgte eine Erweiterung auf insgesamt 20 Sprachen sowie die Integration einer KI-gestützten Chat-Schnittstelle. mehr...

ITEBO: Mehr Service für Unternehmen

[13.05.2025] Mit dem Modul OR-MUK wird das Serviceportal OpenR@thaus von Anbieter ITEBO jetzt auch für Unternehmen zugänglich. Die Anmeldung erfolgt via MUK (Mein Unternehmenskonto). mehr...

Ausschnitt einer Computertastatur, auf der eine Taste rot eingefärbt ist und die Aufschrift Leichte Sprache trägt.
bericht

Neu Wulmstorf: Sprache leicht gemacht

[12.05.2025] Die Gemeinde Neu Wulmstorf in Niedersachsen verwendet ein CMS, bei dem eine KI Texte direkt in Leichte Sprache überträgt. Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder geringen Sprachkenntnissen erhalten so einen Zugang zu kommunalen Informationen. mehr...

Neues Rathaus Freiburg

Freiburg: Online mehr Service

[09.05.2025] Wohnsitz melden, Bewohnerparkausweis beantragen oder Kfz zulassen: Alles das ist in Freiburg online möglich. Insgesamt 399 Dienstleistungen bietet die Stadtverwaltung digital an. 2.000 Personen haben ihren Wohnsitz online umgemeldet. mehr...

Schriftzug Eheschließung online anmelden

Düsseldorf: Eheanmeldung digital

[08.05.2025] In Düsseldorf kann die Ehe ab sofort auch elektronisch angemeldet werden. Der digitale Traukalender hat sich bereits etabliert. mehr...

Panoramafoto der Stadt Essen

Essen: NFK für mehr Bürgerservice

[30.04.2025] Als erste Kommune in Nordrhein-Westfalen setzt die Stadt Essen die Nationale Feedback-Komponente ein. Damit soll die Nutzerfreundlichkeit bei Onlinediensten erhöht werden. Zudem werden Anforderungen der Single-Digital-Gateway-Verordnung erfüllt. mehr...

Aachen: Kaiserstadt mit neuer Website

[29.04.2025] Nach einem umfassenden Relaunch präsentiert sich die städtische Webseite aachen.de seit Montag mit neuem Design, verbesserter Struktur und modernisierter technischer Basis – samt neuer Suchfunktion und Veranstaltungskalender. mehr...

mit punkten durchzogenes Gehirn vor Laptop-Bildschirm

Potsdam: KI für Wohngeld

[24.04.2025] Die Stadt Potsdam startet eine KI-unterstützte Wohngeld-Antragsbearbeitung – testweise für zwei Monate. Bei erfolgreicher Erprobung könnte dem Land Brandenburg eine funktionierende KI-Lösung zur landesweiten Implementierung in den Wohngeldbehörden zur Verfügung gestellt werden. mehr...

Zwei Smartphonebildschirme zeigen Anwendungen in der SuperApp von Ahaus an.

Ahaus: Zentraler Zugang per SuperApp

[23.04.2025] Eine App, die alle lokalen Dienstleistungen, Angebote, Veranstaltungen und Verwaltungsservices umfasst, bietet die Stadt Ahaus ihren Bürgerinnen und Bürgern an. Ein KI-gestützter Agent weist ihnen den Weg durch die mehr als 4.000 Anwendungen. Sie können zudem mit den zuständigen Stellen kommunizieren oder Anliegen übermitteln. mehr...

Bach in einem Waldgebiet mit sehr niedrigem Wasserstand.

Hamburg: Meldeportal für Niedrigwasser

[22.04.2025] Nicht nur Überschwemmungen, auch Trockenheit ist ein Problem: In Hamburg können Bürgerinnen und Bürger auf einem Onlineportal melden, wenn Flüsse oder Bäche austrocknen. Die Umweltbehörde will damit Daten für Gegenmaßnahmen sammeln. mehr...

Screenshot der Startseite vom Digitalen Rathaus der Gemeinde Panketal.

Panketal: Digitales Rathaus ist eröffnet

[09.04.2025] Die rund 21.000 Einwohner Panketals können nun erste Verwaltungsservices online in Anspruch nehmen. Das neue digitale Rathaus der Gemeinde soll kontinuierlich wachsen. mehr...

Screenshot der Startseite des Bonner Internetauftritts, festgehalten in türkischer Sprache.

Bonn: Website in elf Sprachen

[03.04.2025] Eine Software übersetzt den Internetauftritt der Stadt Bonn jetzt automatisch in elf Sprachen. Welche Sprache verwendet werden soll, können die Besucherinnen und Besucher auf der Startseite auswählen. mehr...