Ennepe-Ruhr-KreisInterkommunales Prozessmanagement

Die Beteiligten des Projekts Prozessmanagement@ERK werden sich unter anderem bei Prozesswerkstätten in Präsenz austauschen.
(Bildquelle: Picture GmbH)
Gemeinsam wollen der Ennepe-Ruhr-Kreis und die Städte Witten, Hattingen, Gevelsberg, Wetter und Sprockhövel ihre Verwaltungsabläufe optimieren und digitalisieren. Mit diesem Ziel haben sie das Projekt Prozessmanagement@ERK gestartet. Picture begleitet das auf vier Jahre angelegte Vorhaben. Wie das Unternehmen berichtet, fand Ende März 2025 eine Auftaktveranstaltung statt, in deren Rahmen die Projektbeteiligten erste strategische Festlegungen getroffen haben. Geplant seien unter anderem der arbeitsteilige Aufbau eines gemeinsamen Prozessregisters, das Modellieren, Analysieren und Optimieren identifizierter Prozesse sowie der strukturierte Austausch über die Prozessbibliothek@ERK im Kollaborationsnetzwerk PICTURE improve.
Im Projekt treffen Verwaltungen unterschiedlicher Größen und verschiedener Ebenen aufeinander. Durch die Schnittstelle zwischen Kreis- und Stadtverwaltungen ergeben sich wertvolle Einblicke in die Prozesse und Arbeitsweisen der jeweils anderen, erklärt Picture. „Der Rahmen des Projekts ermöglicht es uns, gezielt die Prozesse zu betrachten, bei denen Kreis und Stadt zusammenarbeiten, eine tolle Chance, voneinander zu lernen und die Zusammenarbeit zu fördern“, bestätigt Birgit Mai, Leiterin des Sachgebiets Organisation, Personalentwicklung und Digitalisierung beim Ennepe-Ruhr-Kreis. Auch die unterschiedlichen Vorerfahrungen der Teilnehmenden sind ein Gewinn, wie Jutta Lindner, Abteilungsleitung Strategische Organisationsentwicklung und Organisationsmanagement bei der Stadt Witten erklärt: „Während einige Verwaltungen bereits über jahrelange Expertise im Prozessmanagement verfügen, stehen andere noch am Anfang ihrer Reise. Wir beschäftigen uns bereits seit mehreren Jahren mit Prozessmanagement und freuen uns darauf, unsere Erfahrungen mit anderen Verwaltungen zu teilen. Schließlich sitzen wir alle im selben Boot. Gleichzeitig profitieren wir selbst von neuen Impulsen und vom arbeitsteiligen Vorgehen.“
Um den Austausch zwischen den Teilnehmenden zu fördern, sind mehrere Prozesswerkstätten in Präsenz geplant, kündigt Picture an. „Diese Werkstätten bieten Raum für die gemeinsame Diskussion und Optimierung von Prozessen, die in allen beteiligten Verwaltungen in gleicher oder ähnlicher Form vorkommen“, erläutert Anna-Lena Prüser, Senior-Beraterin bei Picture. „Der Austausch ist dabei nicht auf die Projektlaufzeit oder auf einzelne Prozesse beschränkt: In vielen interkommunalen Projekten entstehen starke Netzwerke, die auch über das Projekt hinaus fortbestehen.“
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