BrandenburgFörderung der Digitalisierung im Kulturbereich

Gefördert werden in Brandenburg beispielsweise Digitalstrategien und Qualifizierungsangebote, der Aufbau digitaler Infrastruktur oder retrospektiver Digitalisierungsprojekte sowie digitale Vermittlungsformate.
(Bildquelle: destinacigdem/123rf.com)
Noch bis zum 30. Oktober 2025 können Bewerbungen für das Programm Förderung und Begleitung des digitalen Wandels im Kulturbereich im Land Brandenburg eingereicht werden. Wie das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) mitteilt, stehen im kommenden Jahr rund 400.000 Euro für neue Digitalisierungsvorhaben zur Verfügung. Die geförderten Bereiche reichen von Digitalstrategien und Qualifizierungsangeboten über den Aufbau digitaler Infrastruktur bis hin zu retrospektiven Digitalisierungsprojekten sowie innovativen digitalen Vermittlungsformaten. Bewerben können sich gemeinnützige juristische Personen des privaten und des öffentlichen Rechts und Gesellschaften bürgerlichen Rechts ohne unternehmerische Zielsetzung mit Sitz im Land Brandenburg sowie Gemeinden und Gemeindeverbände des Landes Brandenburg.
„Digitalisierung macht unsere Gesellschaft in vielen Bereichen moderner und unser Zusammenleben einfacher“, sagt Kulturministerin Manja Schüle. „Auch Kultur ist ohne digitale Kompetenzen, Infrastruktur und Künstliche Intelligenz kaum noch denkbar. Deshalb unterstützen wir spartenübergreifend Kultureinrichtungen und -akteure dabei, sich technisch und strategisch für eine selbstbestimmte digitale Zukunft aufzustellen und regen innovative Kunstproduktionen und Vermittlungsformate an, die auf neue Nutzungsgewohnheiten reagieren und die kulturelle Teilhabe stärken. Ich freue mich daher sehr, dass wir auch im kommenden Jahr viele Vorhaben innerhalb unseres Digitalisierungsprogramms im Kulturbereich unterstützen können. Ich bin gespannt auf die Projekte.“
Im Jahr 2025 werden laut Ministerium 25 Digitalisierungsprojekte über das Förderprogramm realisiert. Dazu zählen unter anderen das Interaktive Stadtspiel im öffentlichen Raum der Uckermärkischen Bühnen Schwedt, die digitale Besucherführung der Gedenkstätte KZ-Außenlager Schlieben-Berga oder das Projekt Digitalisierungsstrategie und Künstliche Intelligenz der Museumsfabrik Pritzwalk.
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