NetphenMit welchem Rechenzentrum in die Zukunft?
Wie der Weg der Datenverarbeitung in die Zukunft aussieht, hatte Wolfgang Schnell, Geschäftsführer der Kommunalen Datenzentrale Westfalen-Süd, im Hauptausschuss der Stadt Netphen skizziert. Stufenweise sollen in den kommenden vier bis fünf Jahren die Datenzentralen in Siegen und Iserlohn (Citkomm) zu einer südwestfälischen Datenzentrale (Südwestfalen-IT) zusammenwachsen. Erster Schritt werde ein gemeinsames Rechenzentrum in Siegen sein, wobei sich Datenzentrale und das neu entstehende Rechenzentrum der Universität gegenseitig als Back-up-Partner unterstützen sollen. Wie das Online-Portal DerWesten berichtet, muss sich die Stadt Netphen nach Auflösung der alten Zweckverbände entscheiden, ob sie beim Südwestfalen-Nachfolger dabei ist. Die Kommune könne sich auch einen anderen Dienstleister suchen, stellte Beigeordneter Heinz-Joachim Hengstenberg fest. „Wir haben uns ja auch schon in einem Teilbereich gelöst.“ Denn wie Freudenberg und Wilnsdorf hat auch Netphen den Vertrag über die Finanz-Software gekündigt und sich zusammen mit Kreuztal und Neunkirchen selbstständig gemacht, heißt es in DerWesten. Dadurch wolle die Stadt ab 2014 rund 75.000 Euro jährlich einsparen.
http://www.netphen.de
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