BerlinServiceStadt geht weiter
Der Berliner Senat hat das von Innen- und Sportsenator Frank Henkel vorgelegte Modernisierungsprogramm ServiceStadt Berlin bis zum Jahr 2016 verabschiedet. Wie das Presse- und Informationsamt des Landes mitteilt, werden damit innovative Projekte zur Verwaltungsmodernisierung aus allen Senatsverwaltungen, nachgeordneten Behörden und den Bezirksämtern zentral gesteuert und finanziell gefördert. Inhaltliche Schwerpunkte seien IT- und E Government-Anwendungen sowie ein gleichrangiger Ausbau aller vier Zugangswege zur Berliner Verwaltung. Der Online-Zugang soll laut der Pressemeldung so gestaltet werden, dass Leistungen nach bestimmten Lebenssituationen gebündelt zur Verfügung stehen. Das Anmelden einer Wohnung oder das Einholen einer Baugenehmigung sollen zukünftig über das Internet abgewickelt werden. Wer sich über Bebauungspläne informieren und in den Planungsprozess einbringen möchte, kann auch dies in naher Zukunft landesweit via Web tun. Wie es in der Pressemitteilung weiter heißt, sollen zudem in vorerst zwei Bezirken pilothaft so genannte Bürgerzentren eingerichtet werden. Mit ihnen werden die Bürgerämter sowohl hinsichtlich des Leistungsspektrums als auch hinsichtlich der Bereitstellung von Services weiterentwickelt. Ergänzt werden sollen die Bürgerzentren durch mobile und stationäre Angebote. Weitere Projekte können während der gesamten Laufzeit in das Programm aufgenommen werden.
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Bund/Hessen: Digitalisierungsoffensive in Kommunen
[22.09.2025] Im Rahmen der OZG-Umsetzung wurden zahlreiche föderale Verwaltungsleistungen digitalisiert – die Einführung in den Kommunen stockt aber. Der Bund und das Land Hessen wollen nun ein praxistaugliches Modell entwickeln, das den flächendeckenden Roll-out beschleunigt. mehr...
eGovernment Benchmark: Blick über die Grenzen
[19.09.2025] Deutschland kann hinsichtlich der Digitalisierung einiges von seinen europäischen Nachbarn lernen – etwa was die Transparenz digitaler Services oder die Nutzung der eID angeht. Das zeigt der aktuelle eGovernment Benchmark der Europäischen Kommission. mehr...
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[11.09.2025] Hessens Digitalministerin Kristina Sinemus erläutert, wie das Bundesland bei der OZG-Umsetzung vorgegangen ist und warum bundesweit stärker auf Synergien, Schnittstellen und standardisierte Lösungen gesetzt werden sollte. mehr...
Merseburger Erklärung 2025: Verwaltung gemeinsam gestalten
[08.09.2025] Wie Sachsen-Anhalt die Kommunen bei der Digitalisierung noch besser unterstützen könnte, ist in der Merseburger Erklärung festgehalten. Sie wurde im Rahmen der Merseburger Digitaltage 2025 verabschiedet und umfasst sieben Forderungen. mehr...
Digitalisierung: Bleibt die Analogverwaltung?
[03.09.2025] Allen Digitalisierungsbemühungen zum Trotz ist die Analogverwaltung noch voll im Einsatz und funktioniert. Ob sich das jemals vollkommen ändern wird, ist ungewiss – auch im rechtlichen Kontext. mehr...
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[17.07.2025] In einer Stellungnahme zum Abschlussbericht der Initiative für einen handlungsfähigen Staat kritisiert das Netzwerk Junge Bürgermeister*innen, dass kommunale Realitäten in den Vorschlägen nicht genügend berücksichtigt werden. Es fehle an Lösungen für die Praxis – etwa bei Personal, Finanzierung oder Führung. mehr...