WittenStart für CityMonitoring

Die crosscan-Sensoren in der Wittener Innenstadt.
(Bildquelle: Jörg Fruck)
In der Stadt Witten wurde das von der ortansässigen Firma crosscan entwickelte CityMonitoring gestartet. Künftig können damit Passantenströme, also die Bewegungen von Bürgern und Gästen der Stadt, Kunden des Einzelhandels aber auch von Besuchern der Feste in der Innenstadt, exakt gemessen werden. Angestoßen hatte das innovative Projekt bereits im Sommer 2011 das Stadtmarketing in Zusammenarbeit mit der Standortgemeinschaft Witten-Mitte, die mit den jährlich veröffentlichten allgemeinen bundesweiten Zahlen nicht zufrieden waren. Von der neuen Ermittlung der Passantenfrequenz erwarten sich Händler, Makler, Immobilienbesitzer, die Innenstadt-Standortgemeinschaft sowie das Wittener Stadtmarketing nun verlässliche Daten für geschäftliche Entscheidungen. Auch für mögliche Anmietungen, An- und Verkäufe von Immobilien sollen die Ergebnisse der Zählung der Passantenfrequenz eine solide Grundlage liefern. Das Projekt ist zunächst auf fünf Jahre befristet. Zur Messung der Kundenströme hat die Firma crosscan nach eigenen Angaben 3-D-Sensoren in der Innenstadt installiert. Die Auswertungen werden damit nicht nur als Zahlenwerk dargestellt, sondern die Kundenströme können in einem Stadtplan auch grafisch sichtbar gemacht werden. So können beispielsweise bei großen Veranstaltungen sicherheitskritische Menschenansammlungen in der Innenstadt früh erkannt und entsprechend gegengesteuert werden. Die Datenhoheit für alle ermittelten Daten liegt bei der Stadtmarketing Witten GmbH. „Geplant ist, die Messwerte vierteljährlich aufzubereiten und dem Handel zu präsentieren“, erklärt Stadtmarketing-Geschäftsführer Robert Lohkamp. Über eine neue Form der Überwachung muss sich aber niemand Sorgen machen, da die Sensoren keine Bilder erzeugen können, sie können nur zählen.
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