Frankfurt am MainBarrierefreie Beteiligungsapp

Die Beteiligungs-App der Stadt Frankfurt am Main ist jetzt barrierefrei.
v.l.: Stadtrat Jan Schneider; Karl Matthias Schäfer, stellvertretender Vorsitzender des Blinden- und Sehbehindertenbunds Hessen; Stadträtin Daniela Birkenfeld; Bürgermeister Uwe Becker
(Bildquelle: Stadt Frankfurt am Main / Bernd Kammerer)

Die Beteiligungs-App der Stadt Frankfurt am Main ist jetzt barrierefrei.
v.l.: Stadtrat Jan Schneider; Karl Matthias Schäfer, stellvertretender Vorsitzender des Blinden- und Sehbehindertenbunds Hessen; Stadträtin Daniela Birkenfeld; Bürgermeister Uwe Becker
(Bildquelle: Stadt Frankfurt am Main / Bernd Kammerer)
Die Beteiligungsapp der Stadt Frankfurt am Main (wir berichteten) ist jetzt barrierefrei. Wie die Mainmetropole mitteilt, soll so eine noch größere Gruppe von Bürgern den Mängelmelder nutzen oder über die Ideenplattform Anregungen einbringen können. Mängelmelder und Ideenplattform sind wesentliche Bestandteile der im Jahr 2014 gestarteten Online-Bürgerbeteiligungsplattform „Frankfurt fragt mich“ (wir berichteten), seit vergangenem Jahr können die Angebote des Portals per App genutzt werden. Nun sind die für die Web-Plattform verwendeten Standards der Barrierefreiheit auch für die App umgesetzt, teilt die Stadt mit. Die Anwendung sei unter anderem so angepasst worden, dass sie mit Hilfsprogrammen zur Sprachausgabe gut harmoniert. Verbessert worden seien außerdem Kontrast und Lesbarkeit, auch lasse sich die Schriftgröße stärker vergrößern als bisher. Die Größe von Schaltflächen und Icons sei ebenfalls überprüft und Klickwege vereinfacht worden. Getestet worden sei die barrierefreie Gestaltung unter aktiver Beteiligung sehbeeinträchtigter Personen. Eine Ergänzung der App um die Darstellung in leichter Sprache sei in Vorbereitung.
„Wir machen die Bürgerbeteiligung über moderne Kanäle noch einfacher“, sagt Jan Schneider, der für die städtische IT zuständige Dezernent. „Bei der mobilen Kommunikation mit unseren Bürgerinnen und Bürgern wollen wir eine Vorreiterrolle einnehmen und setzen die Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung zügig um.“ Für Bürgermeister Uwe Becker sind die Ideen und Hinweise der Bürger wichtige Anregungen für die Arbeit der städtischen Ämter: „Es ist deshalb wichtig, dass die Plattform auch für alle zugänglich ist. Ich rufe dazu auf, die Beteiligungsmöglichkeiten rege zu nutzen und sich aktiv an der Gestaltung der Zukunft unserer Stadt zu beteiligen.“
Über 1.500 Mal ist die FFM.de-App seit ihrem Start heruntergeladen worden, berichtet die Stadt. Mehr als 4.100 Mängel seien über sie gemeldet und 222 Ideen über sie eingestellt worden. Die Optimierung der App ist von der städtischen Stabsstelle Inklusion finanziert und vom Amt für Informations- und Kommunikationstechnik umgesetzt worden, heißt es in der Meldung der Stadt weiter. Die neue Version der App steht für die Betriebssysteme ab iOS 10 und ab Android 5.0 zur Verfügung und kann im jeweiligen Store kostenfrei heruntergeladen werden.
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