Montag, 3. November 2025

Frankfurt am MainBaumfällantrag wird digital

[25.04.2024] Das Umweltamt der Stadt Frankfurt am Main bietet die Möglichkeit, Anträge zur Fällung eines von der Baumschutzsatzung geschützten Baums online einzureichen.
Frankfurt am Main: Ab einem bestimmten Stammumfang darf ein Baum nur mit Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde gefällt werden.

Frankfurt am Main: Ab einem bestimmten Stammumfang darf ein Baum nur mit Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde gefällt werden.

(Bildquelle: Stadt Frankfurt am Main, Stefan Cop)

In der Stadt Frankfurt am Main können Anträge zur Fällung eines von der Baumschutzsatzung geschützten Baums ab sofort mittels eines neuen digitalen Antrags­verfahrens beim Umweltamt eingereicht werden. Das teilt die hessische Stadt mit. Bislang mussten Anträge für Baumfällungen mittels eines Formblatts im Umweltamt gestellt werden. Jetzt biete die Abteilung Naturschutz und Biodiversität eine Bearbeitungsmaske für die Antragstellung sowie ein Programm für eine digitale Bearbeitung. Möglich wurde dies durch die Zusammenarbeit des Umweltamts mit dem Amt für Informations- und Kommunikationstechnik.
Digital gestellte Anträge würden direkt registriert und den Baumpflegerinnen und Baumpflegern der Fachabteilung zugestellt. Diese können die Unterlagen vor Ort auf ihrem Tablet aufrufen, die Anträge fachlich prüfen und Entscheidungen dokumentieren. Mit der Digitalisierung würden Bearbeitungsschritte und Zeiten für Aktenverwaltung und Dokumentation eingespart.
Im Schnitt sind in den vergangenen Jahren in der Abteilung Naturschutz und Biodiversität rund 1.500 Anträge pro Jahr eingegangen, teilt die Stadt mit. Dabei werde über rund 3.000 Bäume entschieden. Entscheidungen fallen fast ausschließlich nach Ortsterminen und Gesprächen mit Antragstellenden. Das digitalisierte Antragsverfahren erleichtert auch hier die Kommunikation und Entscheidungsgeschwindigkeit.





Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Bürgerservice
Eine Frau sitzt vor einem Fernseher, auf dem die Netflix-Bibliothek zu sehen ist.
bericht

Bürgerservices: So bequem wie Netflix

[30.10.2025] Weniger das Onlinezugangsgesetz als vielmehr die entsprechende Erkenntnis in den Kommunen forciert die Bereitstellung von Onlinebürgerservices. Dabei beschleunigt ein flexibles und pragmatisches Vorgehen der Städte und Gemeinden die Digitalisierung erheblich. mehr...

Blick vom See auf das neue Rathaus Hannover, HMTG

Hannover: Das Bürgeramt kommt zu den Bürgern

[30.10.2025] In Hannover ist ein mobiles Bürgeramt im Einsatz, das Verwaltungsleistungen für mobilitätseingeschränkte Menschen zugänglich macht oder zusätzliche Bedarfe in Spitzenzeiten abdeckt. Das Angebot ist nur eine von vielen Maßnahmen, mit denen die Landeshauptstadt ihre Verwaltungsdienste verbessern will. mehr...

Laptop und Handy mit Online-Services der Stadt Lübeck

Lübeck: Weitere soziale Leistungen online

[24.10.2025] Ihr Online-Serviceangebot für soziale Leistungen hat die Hansestadt Lübeck ausgebaut. Darüber hinaus können BAföG-Anträge digital gestellt werden. mehr...

Gebäude auf dem der Schriftzug Rathaus zu lesen ist
bericht

OZG-Umsetzung: Mehr Druck als Wirkung

[06.10.2025] Die Bilanz der OZG-Umsetzung fällt in kleinen Kommunen ernüchternd aus. Das zeigt eine Studie der Hochschule Harz. Die Vorgaben des Gesetzes werden dort als wenig hilfreich und teilweise sogar als hinderlich für die Digitalisierung wahrgenommen. mehr...

Screenshot auf dem Handy des Bonner Mängelmelders

Bonn: Mängel einfacher melden

[01.10.2025] Die Stadt Bonn hat ihren Mängelmelder verbessert. Insbesondere Nutzer, die Mängel via Smartphone einreichen, sollen davon profitieren. mehr...

Zwei erfreut aussehende Männer stehen nebeneinander und recken ein Smartphone mit der CityApp „Gemeinde Neu Wulmstorf“. in die Kamera.

Neu Wulmstorf: Gut integrierte City App

[30.09.2025] In der Gemeinde Neu Wulmstorf bündelt eine neue City-App Nachrichten, Veranstaltungen und den Zugang zu Verwaltungsleistungen. Die von NOLIS entwickelte App ist mit bewährten Lösungen des Herstellers wie Rathausdirekt, dem Mängelmelder und dem CMS eng verknüpft. mehr...

Logo der Stadt Borkum über dem Rathaus

Borkum: Besucherströme bürgerzentriert steuern

[30.09.2025] Um Bürgern besseren Service zu bieten, Mitarbeitende zu entlasten und Besucherströmen zu begegnen, hat die Stadt Borkum eine Online-Terminvereinbarung und eine strukturierte Terminvergabe für unterschiedliche Personengruppen eingeführt. mehr...

Hände tippen auf Computer-Keyboard (leicht unscharf), davor gerenderter Kopfumriss aus helltürkisen Punkten und Linien

Kreis Marburg-Biedenkopf: KI-Avatar für smarte Verwaltung

[29.09.2025] Im Rahmen des Projekts „Rathaus 365 und Amt 24/7“ plant der Kreis Marburg-Biedenkopf unter anderem die Einführung von Selbstbedienungsterminals, Dokumentenbriefkästen und eines KI-gestützten Avatars, um Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu Verwaltungsleistungen zu erleichtern. Als Pilotstandorte dienen die Kreisverwaltung selbst sowie die Stadt Neustadt (Hessen). mehr...

Grafik, die den Onlineempfang im Werra-Meißner-Kreis abbildet.
bericht

Werra-Meißner-Kreis: Bürgerkontakt neu gedacht

[26.09.2025] Mit virtuellen Besprechungsräumen hat der Werra-Meißner-Kreis die interne Zusammenarbeit sowie die Kommunikation mit den Bürgern erfolgreich neu gestaltet. mehr...

Westfalen-Lippe: Live-Chat für den ÖPNV

[26.09.2025] Ein Live-Chat ermöglicht Fahrgästen in der Region Westfalen-Lippe ab sofort eine digitale Kommunikation in Echtzeit. Zum Einsatz kommt dafür der Service-Chat NRW. mehr...

Ein Mensch spricht auf einer Pressekonferenz der Smart Country Convention

Bitkom-Studie: Digitalisierung mit Nachdruck vorantreiben

[24.09.2025] 60 Prozent der Verwaltungsleistungen in Deutschland sind inzwischen online verfügbar – werden zuweilen jedoch nur in einzelnen Kommunen angeboten. Ein Großteil der Bürger wünscht sich daher mehr Tempo bei der Digitalisierung. Das ergab eine Auswertung, die der Bitkom im Vorfeld der Smart Country Convention (SCCON) veröffentlicht hat. mehr...

Screenshot mantau

mantau: Zusammenarbeit erleichtern

[24.09.2025] Mit mantau bietet das Unternehmen EXEC Kommunen eine Kollaborationslösung und optional eine Bürger-App an. mehr...

Blik auf zwei aufegschlagene Seiten des (gedruckten) eGovernment-Moniors, man liest die Überschrift "Leistungsfähigkeit des Staates".

eGovernment Monitor 2025: Staatsvertrauen zurückgewinnen

[23.09.2025] Die Initiative D21 hat den neuen eGovernment Monitor vorgestellt. Er zeigt: Digitale Verwaltungsleistungen werden noch immer ungern genutzt. Doch gerade gelungene Digitalisierung im Behördenkontakt kann Vertrauen in Staat und Demokratie stärken. mehr...

Laptop und Smartphone, auf deren Displays jeweils das Serviceportal der Stadt Lübeck zu sehen ist.

Lübeck: Zeit und Kosten sparen mit iKfz

[23.09.2025] Onlinevorgänge zur Fahrzeugzulassung werden in Lübeck zunehmend genutzt: Seit Einführung von iKfz im Juli 2025 steigen die Antragszahlen. Digitale Verfahren sparen Wartezeit und Kosten, etwa bei der günstigen und schnellen Online-Außerbetriebsetzung. mehr...

Verschiedene Versionen des Stuttgarter Amtsblatts

Stuttgart: Amtsblatt als ePaper

[22.09.2025] Wichtige Informationen aus dem Rathaus immer dabei: Das Stuttgarter Amtsblatt kann künftig auch in einer digitalen Version als ePaper abonniert werden. mehr...