Frankfurt am MainBaumfällantrag wird digital

Frankfurt am Main: Ab einem bestimmten Stammumfang darf ein Baum nur mit Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde gefällt werden.
(Bildquelle: Stadt Frankfurt am Main, Stefan Cop)
In der Stadt Frankfurt am Main können Anträge zur Fällung eines von der Baumschutzsatzung geschützten Baums ab sofort mittels eines neuen digitalen Antragsverfahrens beim Umweltamt eingereicht werden. Das teilt die hessische Stadt mit. Bislang mussten Anträge für Baumfällungen mittels eines Formblatts im Umweltamt gestellt werden. Jetzt biete die Abteilung Naturschutz und Biodiversität eine Bearbeitungsmaske für die Antragstellung sowie ein Programm für eine digitale Bearbeitung. Möglich wurde dies durch die Zusammenarbeit des Umweltamts mit dem Amt für Informations- und Kommunikationstechnik.
Digital gestellte Anträge würden direkt registriert und den Baumpflegerinnen und Baumpflegern der Fachabteilung zugestellt. Diese können die Unterlagen vor Ort auf ihrem Tablet aufrufen, die Anträge fachlich prüfen und Entscheidungen dokumentieren. Mit der Digitalisierung würden Bearbeitungsschritte und Zeiten für Aktenverwaltung und Dokumentation eingespart.
Im Schnitt sind in den vergangenen Jahren in der Abteilung Naturschutz und Biodiversität rund 1.500 Anträge pro Jahr eingegangen, teilt die Stadt mit. Dabei werde über rund 3.000 Bäume entschieden. Entscheidungen fallen fast ausschließlich nach Ortsterminen und Gesprächen mit Antragstellenden. Das digitalisierte Antragsverfahren erleichtert auch hier die Kommunikation und Entscheidungsgeschwindigkeit.
Menden: Start von Erlebnis-App
[19.12.2025] Menden hat eine neue digitale Plattform gestartet, die nicht Orte, sondern konkrete Erlebnisse in den Mittelpunkt stellt. Die WebApp bündelt hunderte sogenannter Mikro-Erlebnisse, die auf klassischen Kartendiensten kaum zu finden sind. mehr...
Kreis Mayen-Koblenz: Resultat der Amt-O-Mat-Studie
[18.12.2025] Warum der Mensch über den Erfolg des Amt-O-Mat entscheidet: Unter diesem Titel hat der Kreis Mayen-Koblenz zwei Jahre lang die Nutzung der so bezeichneten Selbstbedienungsterminals unter die Lupe genommen. Demnach werden diese vor allem dann genutzt, wenn sie im direkten Kontakt mit den Menschen vor Ort erklärt werden. Hinweise oder Plakate reichen oft nicht aus. mehr...
Sachsen: eWA erfolgreich angelaufen
[12.12.2025] Etwa drei Monate nach dem Start der elektronischen Wohnsitzanmeldung (eWA) in Sachsen lässt sich eine positive Zwischenbilanz ziehen. Der Dienst steht bereits der Hälfte der sächsischen Bevölkerung zur Verfügung. mehr...
München: Bürgerservice für jede Lebenslage
[02.12.2025] Ganz neu ist die Idee, Online-Verwaltungsservices nutzerorientiert nach Lebenslagen zu bündeln, nicht – aber erst wenige Bürgerportale setzen sie um. Die Stadt München tut mit ihrem neuen Interface für Onlineservices genau das. Kurze Abfragen und Checklisten erleichtern den Zugang zusätzlich. mehr...
Iserlohn: Terminbuchungssystem wird 5
[26.11.2025] Die Stadt Iserlohn hat seit fünf Jahren das Terminbuchungssystem der niederländischen Firma JCC Software im Einsatz und war deren erster Kunde auf dem deutschen Markt. Folgerichtig fand dort auch der erste deutsche Kundentag von JCC Software statt. mehr...
Neuenkirchen-Vörden: Gebündelter Service in der App
[10.11.2025] Eine App bietet jetzt die Gemeinde Neuenkirchen-Vörden ihren Bürgerinnen und Bürgern an. Umgesetzt wurde das Serviceangebot in Zusammenarbeit mit dem E-Government-Spezialisten NOLIS. mehr...
Bürgerservices: So bequem wie Netflix
[30.10.2025] Weniger das Onlinezugangsgesetz als vielmehr die entsprechende Erkenntnis in den Kommunen forciert die Bereitstellung von Onlinebürgerservices. Dabei beschleunigt ein flexibles und pragmatisches Vorgehen der Städte und Gemeinden die Digitalisierung erheblich. mehr...
Hannover: Das Bürgeramt kommt zu den Bürgern
[30.10.2025] In Hannover ist ein mobiles Bürgeramt im Einsatz, das Verwaltungsleistungen für mobilitätseingeschränkte Menschen zugänglich macht oder zusätzliche Bedarfe in Spitzenzeiten abdeckt. Das Angebot ist nur eine von vielen Maßnahmen, mit denen die Landeshauptstadt ihre Verwaltungsdienste verbessern will. mehr...
Lübeck: Weitere soziale Leistungen online
[24.10.2025] Ihr Online-Serviceangebot für soziale Leistungen hat die Hansestadt Lübeck ausgebaut. Darüber hinaus können BAföG-Anträge digital gestellt werden. mehr...
OZG-Umsetzung: Mehr Druck als Wirkung
[06.10.2025] Die Bilanz der OZG-Umsetzung fällt in kleinen Kommunen ernüchternd aus. Das zeigt eine Studie der Hochschule Harz. Die Vorgaben des Gesetzes werden dort als wenig hilfreich und teilweise sogar als hinderlich für die Digitalisierung wahrgenommen. mehr...
Bonn: Mängel einfacher melden
[01.10.2025] Die Stadt Bonn hat ihren Mängelmelder verbessert. Insbesondere Nutzer, die Mängel via Smartphone einreichen, sollen davon profitieren. mehr...
Neu Wulmstorf: Gut integrierte City App
[30.09.2025] In der Gemeinde Neu Wulmstorf bündelt eine neue City-App Nachrichten, Veranstaltungen und den Zugang zu Verwaltungsleistungen. Die von NOLIS entwickelte App ist mit bewährten Lösungen des Herstellers wie Rathausdirekt, dem Mängelmelder und dem CMS eng verknüpft. mehr...
Borkum: Besucherströme bürgerzentriert steuern
[30.09.2025] Um Bürgern besseren Service zu bieten, Mitarbeitende zu entlasten und Besucherströmen zu begegnen, hat die Stadt Borkum eine Online-Terminvereinbarung und eine strukturierte Terminvergabe für unterschiedliche Personengruppen eingeführt. mehr...
Kreis Marburg-Biedenkopf: KI-Avatar für smarte Verwaltung
[29.09.2025] Im Rahmen des Projekts „Rathaus 365 und Amt 24/7“ plant der Kreis Marburg-Biedenkopf unter anderem die Einführung von Selbstbedienungsterminals, Dokumentenbriefkästen und eines KI-gestützten Avatars, um Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu Verwaltungsleistungen zu erleichtern. Als Pilotstandorte dienen die Kreisverwaltung selbst sowie die Stadt Neustadt (Hessen). mehr...
Werra-Meißner-Kreis: Bürgerkontakt neu gedacht
[26.09.2025] Mit virtuellen Besprechungsräumen hat der Werra-Meißner-Kreis die interne Zusammenarbeit sowie die Kommunikation mit den Bürgern erfolgreich neu gestaltet. mehr...


















