KemptenBeteiligungsvorhaben visuell darstellen

In Kempten werden ein Bürgerbeteiligungsportal und die 3D-Darstellung der Stadt verknüpft – so werden komplexe Vorhaben besser verständlich.
(Bildquelle: demokratie.today)
Eine neuartige Form der Bürgerbeteiligung wird derzeit in Kempten realisiert (43388+wir berichteten). Die Stadt setzt hierfür auf die Open-Source-Lösung Consul. demokratie.today, nach eigenen Angaben führender Anbieter der Bürgerbeteiligungssoftware Consul, und das auf 3D-Stadtmodelle spezialisierte Unternehmen Virtual City Systems arbeiten dabei zusammen. Durch die Verbindung der Consul-Plattform mit den 3D-Stadtmodellen von Virtual City Systems soll den Kemptnerinnen und Kemptnern die Möglichkeit gegeben werden, auf einer detaillierten und interaktiven Karte der Stadt zu partizipieren. Damit soll es erleichtert werden, auch die räumlichen Aspekte von Projekten zu erfassen, und die Bürgerinnen und Bürger sollen ihre Vorschläge und Meinungen auch auf visueller Ebene darstellen können. Die Kommunikation zwischen Bevölkerung und Behörden könne durch die visuelle Darstellung klarer und verständlicher werden.
Verschiedenste Beteiligungsformate
Consul ist ein Open Source Tool zur Bürgerbeteiligung, das in zahlreichen Kommunen weltweit – und auch in immer mehr deutschen Kommunen – zum Einsatz kommt, heißt es in der Meldung von demokratie.today. Verschiedenste Formen der Beteiligung und Einbindung der Bevölkerung können mithilfe der Lösung realisiert werden. Für neue Projekte, Maßnahmen oder Aktionspläne können Bürgerinnen und Bürger Ideen und Vorschläge einbringen und unterstützen, eine Kartenfunktion erleichtere den Bezug zum Stadtgebiet. Ein Umbau des Tools in eine Vorhabenliste oder einen Mängelmelder sei ebenfalls möglich. Abstimmungen können ebenso durchgeführt werden wie komplexere kollaborative Prozesse und Bürgerhaushalte. So bietet Consul laut demokratie.today eine Diskussionsplattform, die Bürgerinnen und Bürgern verschiedenste Möglichkeiten für Austausch und Beteiligung eröffnet und gleichzeitig der Kommune Zugang zur öffentlichen Meinung gibt.
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