Künstliche IntelligenzDatenschutzkonform entwickeln und nutzen

Die Handreichung orientiert sich an den Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).
(Bildquelle: pitinan/123rf.com)
Das Kompetenzteam Datenschutz des IT-Planungsrats (ITPLR) hat eine Handreichung zum Thema Datenanonymisierung veröffentlicht. Das Paper richtet sich laut Herausgeber an alle Mitarbeitenden der öffentlichen Verwaltung, die „mit dem Training von KI-Systemen, dem Datenschutz oder der Entwicklung von KI-Systemen – gegebenenfalls durch einen Dienstleister – betraut sind“. Dabei orientiert es sich an den Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).
Der Leitfaden „soll einen knappen und strukturierten Überblick über die Grundlagen und Anforderungen an die Anonymisierung in technischer und datenschutzrechtlicher Hinsicht geben“, heißt es in der Einleitung. Er definiert zunächst personenbezogene Daten, pseudonymisierte Daten, anonyme und anonymisierte Daten, Datenbanken, KI-Systeme und Datenkategorien bei der Entwicklung und Nutzung von KI. Dann geht er auf den Bedarf zur Anonymisierung der einzelnen Datenkategorien und den Einsatz von KI-Lösungen zur Anonymisierung ein. Hernach widmet er sich den datenschutzrechlichen und technischen Rahmenbedingungen. Hier werden Anonymitätsmaße, interaktive und nicht interaktive Verfahren sowie unterschiedliche Anonymisierungstechniken vorgestellt.
Die Handreichung steht auf der Unterseite des Schwerpunktthemas Datennutzung des IT-Planungsrats im Bereich Arbeitsformate – Kompetenzteam Datenschutz zur Verfügung.
Smart City Live: Mit KI die Innenstadt beleben
[12.09.2025] Das auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Smart-City-Live-Konzept von dataMatters kann Kommunen bei der Belebung ihrer Innenstädte unterstützen. Es erfasst nicht nur die Passantenfrequenz in der Fußgängerzone oder die Auslastung des ÖPNV, sondern unterbreitet auch Verbesserungsvorschläge. mehr...
Studie: KI in smarten Städten und Regionen
[10.09.2025] Wie Kommunen und Regionen Künstliche Intelligenz erfolgreich nutzen können, legt eine neue Studie aus der Begleitforschung der Modellprojekte Smart Cities dar. Sie geht unter anderem auf rechtliche und ethische Fragen ein und zeigt an Fallbeispielen, wie KI im kommunalen Kontext bereits eingesetzt wird. mehr...
Live-Webinar „Kommune21 im Gespräch“: Low Code und KI als Game Changer
[08.09.2025] Durch den Einsatz von Low-Code-Plattformen und Künstlicher Intelligenz kann die Entwicklung kommunaler Anwendungen beschleunigt und die IT gleichzeitig entlastet werden. Wie das in der Stadt Nettetal funktioniert, wird in der Webinar-Reihe „Kommune im Gespräch“ am 24. September 2025 gezeigt. mehr...
Rheinbach: Chatbot sucht einen Namen
[08.09.2025] Rund um die Uhr und in 95 Sprachen beantwortet der neue Chatbot der Stadt Rheinbach die Fragen der Bürgerinnen und Bürger. In dessen Entwicklung ist auch die Perspektive junger Nutzerinnen und Nutzer eingeflossen. Im nächsten Schritt können die Bürgerinnen und Bürger einen Namen für den digitalen Assistenten vorschlagen. mehr...
Emsdetten: Chatbot hilft weiter
[01.09.2025] Fragen rund um städtische Dienstleistungen beantwortet in Emsdetten ab sofort ein Chatbot. Die Künstliche Intelligenz (KI) ist mehrsprachig, die Bürgerinnen und Bürger können deren Antworten direkt bewerten. mehr...
regio iT: Souveräne Chatplattform für Kommunen
[28.08.2025] Viele Kommunen wollen das Potenzial großer Sprachmodelle nutzen – stoßen bei der Umsetzung aber auf viele Herausforderungen. regio iT hat eine Chatplattform auf LLM-Basis entwickelt, die keine Kompromisse bei Datenschutz, Datensouveränität und Betriebssicherheit eingeht. mehr...
Künstliche Intelligenz: Die Zukunft ist da
[26.08.2025] In Kommunen vollzieht sich eine stille Revolution. Denn KI-Agenten – programmierte digitale Assistenten mit spezialisierten Fähigkeiten – sind bereits in Rathäusern tätig. Dabei zeigt sich: Die KI vernichtet keine Arbeitsplätze, sie bereichert sie. mehr...
KGSt: FAQ-Portal zum EU AI Act
[25.08.2025] Auf einer Website bietet die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) Antworten auf Frequently Asked Questions rund um den EU AI Act an. Das Angebot richtet sich an Fach- und Führungskräfte in Kommunalverwaltungen. mehr...
PwC / DFKI: Praxistaugliche KI-Lösungen für die Verwaltung
[21.08.2025] Eine Initiative für praxistaugliche Künstliche Intelligenz (KI) in der öffentlichen Verwaltung haben PwC Deutschland und das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) gestartet. Im Lab AI for Society sollen Lösungen entstehen, die speziell auf die Bedürfnisse des öffentlichen Sektors zugeschnitten sind. mehr...
Kreis Darmstadt-Dieburg: KI gestaltet Videos
[20.08.2025] Der Kreis Darmstadt-Dieburg kann Newsletterinhalte in Videosendungen umwandeln. Ein eigens entwickeltes GPT-Skript kürzt die Texte dafür auf eine sendefertige Länge von rund 100 Sekunden. Als Nachrichtensprecher dient ein digitaler Avatar. mehr...
Nettetal: Potenziale früh erkannt
[07.08.2025] Die Stadt Nettetal hat früh erste Schritte gewagt, um praktische Erfahrungen mit dem Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Verwaltung zu sammeln – etwa bei der Nutzung eines Chatbots. Die durchdachte KI-Strategie der Kommune basiert dabei auf mehreren Säulen. mehr...
Kassel: KI-Chatbot antwortet rund um die Uhr
[06.08.2025] Die Stadtverwaltung Kassel setzt zunehmend auf KI-Unterstützung. Ein KI-Chatbot beantwortet ab sofort in zehn Sprachen Bürgerfragen. Außerdem hat die Stadt ein Pilotprojekt für den ersten vollständig KI-gestützten Verwaltungsprozess angeschoben. mehr...
Urban.KI: KI digitalisiert Bauakten
[06.08.2025] Einen KI-Prototyp zur Digitalisierung von Bauakten hat das Unternehmen Prosoz entwickelt und gemeinsam mit der Stadt Heiligenhaus getestet. Das Projekt ist Teil des Forschungsprojekts Urban.KI. mehr...
brainocons: Intelligente Verknüpfung mit KI-Middleware
[05.08.2025] Eine KI-Middleware des Anbieters brainocons soll Verwaltungsprozesse effizienter gestalten. Die Lösung integriert Künstliche Intelligenz in bestehende IT-Systeme und erfüllt dabei hohe Datenschutz- und Sicherheitsstandards. Vor allem Kommunen sollen von diesem Ansatz profitieren. mehr...