PotsdamDigitalisierungsrat für die Landeshauptstadt
In Potsdam hat Oberbürgermeister Mike Schubert im Hauptausschuss seine Vorschläge für die Mitglieder des zukünftigen Digitalisierungsrats der Landeshauptstadt Potsdam vorgestellt. Bereits im Dezember hatte der Oberbürgermeister den Stadtverordneten eine Vorlage zur Gründung eines Digitalisierungsrats präsentiert (wir berichteten). Das Gremium soll die Landeshauptstadt auf ihrem weiteren Weg zur Smart-City-Modellkommune unterstützen und inhaltliche Impulse für die Digitalisierung der Verwaltung geben. Auch soll der Digitalisierungsrat den Wissenstransfer aus Wissenschaft und Praxis gegenüber der Stadtverwaltung, Politik und weiteren Beiräten der Landeshauptstadt fördern. Damit stelle er eine wichtige Schnittstelle zwischen Stadtgesellschaft und Stadtverwaltung dar, so die Stadt Potsdam. Im Digitalisierungsrat sollen renommierte Wissenschaftler, Praktiker und Netzwerker aus der Region zusammenkommen. Zudem sollen aus dem Wirtschafts-, Klima- und Beteiligungsrat der Landeshauptstadt jeweils ein Mitglied entsendet werden, um Digitalisierung themenübergreifend voranzubringen. Übergeordnetes Ziel des Digitalisierungsrats ist es, die Kommune für ihre Aufgaben in der digitalen Daseinsvorsorge zu beraten. Neben den Themen des E-Governments mit der konkreten Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes und der Verwaltungsmodernisierung sollen auch Fragen der Strategiebildung für die Smart City Potsdam diskutiert werden. Der Beschluss zur Bildung des Digitalisierungsrats und die Berufung der Mitglieder sollen in der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 26. Januar 2022 erfolgen. Danach soll die konstituierende Sitzung stattfinden. Der Digitalisierungsrat wird für eine Zeit von drei Jahren berufen und soll am Ende seiner Tätigkeit einen Abschlussbericht vorlegen.
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Eifelkreis Bitburg-Prüm: Neues Pegelmesssystem aktiv
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Wangerland: Smarter Gastgeber
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[29.07.2025] Ein interaktives LEGO-Modell dient in Mönchengladbach dazu, die komplexen Prozesse beim Einsatz einer urbanen Datenplattform zu veranschaulichen. Am Modell konnte die Stadt bereits zahlreiche Erkenntnisse für die Realisierung von Sensorprojekten gewinnen. mehr...
Kreis Warendorf: Einheitliche Smart-Region-Strategie
[29.07.2025] Im Kreis Warendorf ist die Smart-Region-Strategie jetzt einheitlich in allen Städten, Gemeinden und im Kreistag beschlossen worden. In diesem Zuge wurde auch das Logo der Smart Region Kreis Warendorf vorgestellt. mehr...
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[28.07.2025] Kelsterbach, Raunheim und Rüsselsheim wollen gemeinsame Smart-City-Strukturen etablieren – unter anderem, um Verkehrsflüsse und Parkraumnutzung gemeinsam digital zu steuern. Grundlage ist die Nachnutzung bereits bestehender Systeme wie Datenplattform, Verkehrssensorik und 3D-Stadtmodell. mehr...
Smart City Akademie: Neues Wissen für smarte Städte
[25.07.2025] Ab September stehen kommunalen Beschäftigten in der Smart City Akademie neun neue Lernmodule zur Verfügung. Im Fokus stehen Themen wie Künstliche Intelligenz, Kommunikation, Vergaberecht oder Standards für die Stadt der Zukunft. mehr...
Schwalm-Eder-Kreis: KI senkt Energieverbrauch
[24.07.2025] Fünf Kommunen im Schwalm-Eder-Kreis setzen auf Künstliche Intelligenz, um den Energieverbrauch ihrer öffentlichen Gebäude deutlich zu senken. Das Land fördert das Projekt mit über einer Million Euro aus dem Programm „Starke Heimat Hessen“. mehr...
Rheingau-Taunus-Kreis: Förderung für smarteren ÖPNV
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[22.07.2025] In Potsdam haben Stadt und Stadtwerke eine urbane Datenplattform eingerichtet, die auch von Laien einfach genutzt werden kann. Die agile Lösung wird kontinuierlich weiterentwickelt und an aktuelle Anforderungen angepasst. mehr...
Haselhorst Associates: Smart Cities brauchen Monitoring
[22.07.2025] Viele Kommunen arbeiten daran, digitaler und nachhaltiger zu werden. Eine Evaluation der Fortschritte kommt in vielen Smart Cities aber zu kurz – trotz vielfältiger Potenziale. Das Beratungsunternehmen Haselhorst Associates legt nun ein Praxisdossier vor, das Kommunen beim Aufbau von Monitoring-Strukturen unterstützt. mehr...