Rheinland-PfalzFolgekostenrechner für Kommunen
Mithilfe einer neuen Software können jetzt Verantwortliche in Rheinland-Pfalz feststellen, ob sich ein Neubaugebiet langfristig auszahlt. „Der Folgekostenrechner hilft den Kommunen, effizient und nachhaltig zu planen“, erklärt Eveline Lemke, Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung. Finanzministerin Doris Ahnen ergänzt: „Wir stellen den Kommunen ein Instrument zur Verfügung, mit dem sie teure Fehlplanungen vermeiden können.“ Wie die Landesregierung Rheinland-Pfalz meldet, handelt es sich bei dem Folgekostenrechner um eine frei verfügbare Software, mit der sich eine Bauplanung kalkulieren lässt. Unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung hilft der Rechner den kommunalen Entscheidern abzuschätzen, ob sich ihre Planung langfristig rechnen wird. Die Entwicklung des Folgekostenrechners begann laut der Meldung im Jahr 2010. In einem Modellversuch haben 19 Kommunen das Programm getestet und im Anschluss ihre Erfahrungen und Wünsche geschildert. Die Ergebnisse führten demnach zu der Neuentwicklung, die sich an die rheinland-pfälzischen Besonderheiten anpasst.
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[16.06.2025] Im Rahmen des Projekts „Tritt in die Vergangenheit“ macht die Stadt Gütersloh Geschichte digital erlebbar. Dazu wurden QR-Codes über das gesamte Stadtgebiet verteilt. mehr...
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[10.06.2025] Kohlendioxid ist ein Hauptfaktor für den Treibhauseffekt – und fällt auch bei Nutzung digitaler Anwendungen an. Um die CO₂-Emissionen digitaler Projekte schon im Voraus kalkulieren und optimieren zu können, haben Dataport und die SHLB einen browserbasierten CO₂-Rechner entwickelt. mehr...
Berlin: KI hilft bei Abwicklung des ReparaturBONUS
[23.05.2025] Die Zukunft der Fördermittelverwaltung liegt in der Digitalisierung. Das hat das Unternehmen MACH mit der Entwicklung einer digitalen Antragsplattform für die Berliner Verwaltung unter Beweis gestellt. Die Lösung sorgt für eine effizientere Abwicklung des ReparaturBONUS und spürbare Entlastung der Mitarbeitenden. mehr...
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