Digitale Kommune@HessenGemeinsam digitaler werden

Im Rahmen des Projekts Total Digital der interkommunalen Zusammenarbeit Digitale Kommune@Hessen wurde gemeinsam viel erreicht. Jetzt liegt eine Projektdokumentation vor.
Vertreterinnen und Vertreter der teilnehmenden Kommunen bei einem früheren Anlass. v.l.: Manfred Wagner, OB Wetzlar; Marius Müller, Digitalisierung, Offenbach; Frank-Tilo Becher, OB Gießen; Dr. Karen Verbist, Digitalisierung, Marburg; Dr. Marius Hahn, BGM
(Bildquelle: Digitale Kommune@Hessen)

Im Rahmen des Projekts Total Digital der interkommunalen Zusammenarbeit Digitale Kommune@Hessen wurde gemeinsam viel erreicht. Jetzt liegt eine Projektdokumentation vor.
Vertreterinnen und Vertreter der teilnehmenden Kommunen bei einem früheren Anlass. v.l.: Manfred Wagner, OB Wetzlar; Marius Müller, Digitalisierung, Offenbach; Frank-Tilo Becher, OB Gießen; Dr. Karen Verbist, Digitalisierung, Marburg; Dr. Marius Hahn, BGM
(Bildquelle: Digitale Kommune@Hessen)
Eine gemeinsame Strategie zum Umgang mit städtischen Daten, die Einführung von Robotic Process Automation (RPA) zur Entlastung von Verwaltungsmitarbeitenden und die Durchführung verschiedener Events und Formate, um Beschäftigte für die Verwaltungsdigitalisierung zu begeistern – das sind Beispiele dafür, was bewegt werden kann, wenn Kommunen zusammenarbeiten. Eine solche Zusammenarbeit gibt es seit Juli 2022 zwischen den Städten Fulda, Gießen, Limburg, Marburg, Offenbach und Wetzlar im Rahmen des Projekts Total Digital der interkommunalen Zusammenarbeit Digitale Kommune@Hessen (wir berichteten). Ziel war es, die digitale Transformation ihrer Verwaltungen gemeinsam voranzutreiben. Nun berichtet die Stadt Marburg vom Abschluss des gemeinsamen Projekts, das sein geplantes Laufzeitende erreicht hat.
Beispiel für andere Kommunen
Anlässlich dessen überreichten die sechs teilnehmenden Kommunen Ministerialdirigent Walter Fischedick, dem Leiter der Abteilung Digitalisierung, Wirtschaft, Innovation im Bereich der hessischen Digitalministerin, als Beleg der Ergebnisse ein Nachschlagewerk mit Blaupausen zur Nachahmung für andere Kommunen. Das 120 Seiten starke Buch, das unter der Federführung des Projektteams in Wetzlar entstand, könne allen anderen Kommunen eine wertvolle Hilfe auf dem Weg zur digitalen Verwaltung sein, sagten die Gießener und Wetzlarer Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher und Manfred Wagner bei der Übergabe. Das Projekt wurde bereits bei verschiedenen Transferformaten wie der Smart Country Convention (SCCON) oder dem hessischen Smart Region Summit präsentiert. „Sie haben damit viele andere Kommunen inspiriert und die Smart Region Community wesentlich geprägt – und tun dies auch über die Projektlaufzeit hinaus, in dem Sie Ihr Wissen in Blaupausen weitergeben“, so Fischedick.
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