Sonntag, 13. Juli 2025

Regionalkonferenz Smart CitiesGemeinsam Lösungen finden

[11.03.2024] Zwei regionale Smart-Cities-Konferenzen stellen Kommunen die Angebote der Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities vor. Sie finden in Gelsenkirchen/Bochum und Kaiserslautern statt.

Am 7. und am 15. Mai 2024 finden die 13. und 14. Regionalkonferenz Smart Cities in Gelsenkirchen/Bochum und in Kaiserslautern statt. Wie die Veranstalterin, die Modellprojekte Smart Cities (MPSC), mitteilt, stellt sie auf der Konferenz die Ergebnisse ihrer Arbeit vor Ort vor. Die Veranstaltungen richten sich an Vertreterinnen und Vertreter aller Kommunen aus der Region, die sich zum Thema Smart City informieren und austauschen möchten.
Im Fokus der 13. Regionalkonferenz Smart Cities stehe die Frage, wie Kommunen auf dem Weg zur Smart City erfolgreich zusammenarbeiten können – so wie die beiden gastgebenden Städte Gelsenkirchen und Bochum. Verschiedene Workshops und Diskussionen bieten die Möglichkeit, neue und passende Kooperationsformen und -formate zu entdecken und zu erfahren, wie Kommunen gemeinsam Lösungen entwickeln. Auf dem so genannten Markt der Möglichkeiten stellen Modellprojekte aus der Region ausgewählte Ideen und Lösungen vor. Dazu gehören zum Beispiel City Apps, Dashboards, urbane Datenplattformen oder VR-/AR-Anwendungen. Im Rahmen der Regionalkonferenz findet zudem eine Exkursion zum Gelsenkirchener Stadion statt. Rund um die Veltins-Arena gebe es viel zu entdecken – von der Besucherlenkung über Umweltsensorik bis hin zu moderner Funktechnologie. Nicht nur sei das Stadion ein Austragungsort für die Europameisterschaft 2024, im Umfeld des Stadions gebe es auch ein Smart-City-Reallabor.
Die 14. Regionalkonferenz Smart Cities in Kaiserslautern beschäftigt sich mit interkommunalen Kooperationen und wie diese Ressourcen bündeln und damit die Handlungsfähigkeit von Städten und Gemeinden erhöhen können. Das Programm besteht aus Impulsvorträgen, Workshops und Networking-Formaten und widmet sich Themen wie „Beteiligungskultur: analog & digital“, „soziale Inklusion durch Lotsensysteme“, „Die Nutzung von Sensordaten zur Verkehrsanalyse“ oder dem Thema „Verwaltungsressourcen sinnvoll bündeln“. Im Anschluss an die Veranstaltung lädt das Modellprojekt Smart Cities Kaiserslautern zu einem Get-together mit einer Demonstration smarter Lösungen im Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE ein.
MPSC lädt alle Kommunen aus den beiden Regionen, die auf dem Weg zur Smart City noch am Anfang stehen, dazu ein, die Start-Smart-Angebote der Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) auf der Regionalkonferenz kennenzulernen und sich direkt vor Ort beraten zu lassen.



Stichwörter: Smart City, MPSC, KTS


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