MünsterHackathon für Jugendliche

Wie bereits im vergangenen Jahr lädt die Stadt Münster in den Osterferien zu einem Hackathon für Jugendliche ein.
(Bildquelle: MünsterView/Heiner Witte)
Die Stabsstellen Smart City und Digitale Bildung der Stadt Münster laden gemeinsam mit OpenSenseLab in den Osterferien erneut zu einem Hackathon für Jugendliche ein. Unter dem Motto Hack your city stehen nach Angaben der Stadt aktuelle und zukünftige Stadtentwicklungsthemen rund um Bereiche wie Mobilität, Smart City oder Umwelt- und Klimaschutz im Fokus.
„Junge Menschen im Rahmen eines Hackathons für Stadtentwicklungsthemen zu begeistern und ihnen gleichzeitig die Technik des Programmierens näherzubringen, ist eine moderne Form der Beteiligung“, erklärt André Wolf, Leiter der Stabsstelle Smart City im Dezernat für Planung, Bau und Wirtschaft. „Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt“, erläutert Projektleiter Henning Spenthoff. „Unter fachlicher Anleitung durch Mentorinnen und Mentoren – etwa aus den Bereichen Informatik, Elektrotechnik oder Design – entwickeln die Jugendlichen eigene Ideen und Lösungsansätze, die Münster auch in Zukunft lebenswert und nachhaltig machen. Am letzten Veranstaltungstag stellen alle Teilnehmenden ihre Lösungsansätze in einem Pitch vor, zu dem auch Eltern, Freunde und Verwandte eingeladen sind.“
Wie bereits 2023 findet der Hackathon im städtischen Digitallabor auf dem Leonardo-Campus statt. „Die Aktion soll dazu dienen, Jugendlichen spezielle Fähigkeiten im Bereich der digitalen Bildung zu vermitteln. Hierzu gehören beispielsweise das so genannte Coding oder der 3D-Druck“, erklärt Torsten Henseler von der städtischen Stabsstelle Digitale Bildung im Amt für Schule und Weiterbildung. Partner für die fachliche Begleitung ist OpenSenseLab, das erneut Wissen rund um Sensorik, Web-Technologien und Data Science einbringt.
Anmeldungen für die Aktion, die vom 4. bis zum 6. April 2024 stattfindet, sind online möglich. Der Jugendhackathon ist eine Teilmaßnahme im Projekt STADTLABOR.MS und wird im Rahmen des Programms „Modellprojekte Smart Cities“ vom Bund gefördert.
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