WuppertalHängebrücke als VR-Erlebnis

Wuppertal: Die zur BUGA 2031 geplante Hängebrücke lässt sich virtuell bereits erleben.
(Bildquelle: Stadt Wuppertal)
Ein zentrales Bauwerk der Bundesgartenschau (BUGA) 2031 in Wuppertal ist ab sofort in virtueller Form erlebbar: die geplante Hängebrücke zwischen Königshöhe und Kaiserhöhe. Im Rahmen des Smart-City-Projekts DigiTal Zwilling (wir berichteten) wurde eine Virtual-Reality-(VR)-Simulation entwickelt, die das Projekt realitätsnah zeigt. Grundlage dafür sind nach Angaben der Stadt Wuppertal Geodaten der Stadtverwaltung sowie ein Drohnenflug über das betroffene Gebiet.
Die Hängebrücke soll nach ihrer Fertigstellung mit 850 Metern die längste Hängebrücke Europas sein. Wer sich einen Eindruck vom Projekt verschaffen möchte, kann dies ab sofort im sogenannten smart.lab (wir berichteten) im Wuppertaler Hauptbahnhof tun – kostenlos und ohne Anmeldung. Dort steht montags zwischen 10 und 16 Uhr eine VR-Brille bereit.
Christine Pohl, die das Projekt DigiTal Zwilling leitet, sieht darin einen wichtigen Schritt: „Wir freuen uns sehr, mit der VR-Simulation zur Hängebrücke einen wichtigen Beitrag zur Planung und Umsetzung eines der zentralen BUGA-Projekte leisten zu können.“ Benjamin Bleske, ebenfalls Teil des Projektteams, ergänzt: „Der Zwilling ermöglicht es Bürgerinnen und Bürger, sich aktiv in Beteiligungsprozesse einzubeziehen und Stadtentwicklung sichtbar zu machen.“
Der DigiTal Zwilling ist eines von drei zentralen Vorhaben innerhalb der Smart City Wuppertal. Er bildet die Strukturen und Abläufe der Stadt digital ab und erlaubt die Simulation von Entwicklungsszenarien. So können Maßnahmen zur nachhaltigen Stadtentwicklung besser geplant und kommuniziert werden.
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