Schleswig-HolsteinProfessur für Digitale Verwaltung

In Schleswig-Holstein wird E-Government gelehrt.
v.l.: Staatssekretär Dirk Schrödter; Professor Dr. Stefan Fischer, Vizepräsident Transfer und Digitalisierung der Universität Lübeck; Universitätskanzlerin Sandra Magens; Priv.-Doz. Dr. Jens T. Kowalski, Präsident der Verwaltungsfachhochschule Schleswig-H
(Bildquelle: Staatskanzlei Bremen)

In Schleswig-Holstein wird E-Government gelehrt.
v.l.: Staatssekretär Dirk Schrödter; Professor Dr. Stefan Fischer, Vizepräsident Transfer und Digitalisierung der Universität Lübeck; Universitätskanzlerin Sandra Magens; Priv.-Doz. Dr. Jens T. Kowalski, Präsident der Verwaltungsfachhochschule Schleswig-H
(Bildquelle: Staatskanzlei Bremen)
Schleswig-Holstein plant nicht nur eine Kooperation mit der Verwaltungsfachhochschule des Landes, sondern unterstützt auch eine neue Professur für E-Government an der Universität zu Lübeck. So soll laut der Staatskanzlei durch die vorgesehene Kooperation mit der Verwaltungsfachhochschule Schleswig-Holsteins sowie dem Ausbildungszentrum den Auszubildenden und Mitarbeitern des Landes ein professioneller E-Government-Unterricht angeboten werden. Vertreter der Universität zu Lübeck und die Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung haben jetzt eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Sie regle die Ausbildung durch die Beteiligung der Studierenden der Fachhochschule, die Aus- und Weiterbildung im Ausbildungszentrum für Verwaltung in Schleswig-Holstein sowie eine Weiterbildung für Verwaltungsmitarbeiter. Die neue Professur für E-Government wiederum soll zusätzliche Impulse für den Digitalisierungsprozess Schleswig-Holsteins geben. Wie die Staatskanzlei mitteilt, unterstützt das Land diese Professur mit 1,25 Millionen Euro. Die Professur soll noch in diesem Jahr eingerichtet werden. Sie sei durch das Land bis ins Jahr 2022 finanziell abgesichert.
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