KGStProzesskatalog mit OZG-Abgleich
Seit Mai 2018 bietet der Prozesskatalog der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) einen Überblick über kommunale Steuerungs-, Leistungserstellungs- und Stützprozesse. Wie die KGSt mitteilt, soll er sowohl den Einstieg als auch die Weiterentwicklung des kommunalen Prozess-Managements erheblich vereinfachen. Anstatt sämtliche Prozesse selbst in Abstimmung zwischen Fachbereichen und Prozess-Managern zu identifizieren und zu benennen, bedürfe es nur noch des Abgleichs des vorliegenden Katalogs mit dem eigenen Aufgabenspektrum. Jetzt ist der Prozesskatalog vollständig mit dem OZG-Umsetzungskatalog des IT-Planungsrats abgeglichen. Dafür wurden laut der KGSt zunächst die knapp 1.800 Einträge des OZG-Katalogs dahingehend geprüft, ob es sich um einen kommunalen Prozess handelt, um dann zu entscheiden, welchem Prozess sie im KGSt-Prozesskatalog zuzuordnen sind. Durch dieses Mapping sei es nun möglich, klar nachzuvollziehen, welche kommunalen Produkte, Leistungen und Prozesse von der OZG-Umsetzung betroffen sind. Indem die im OZG-Umsetzungskatalog gelisteten LeiKa-Einträge konkreten Prozessen zugeordnet werden, wird laut der KGSt die mangelnde fachliche Exaktheit der LeiKa-Einträge behoben. Sind durch einen LeiKa-Eintrag mehrere Prozesse betroffen, sei dies im KGSt-Prozesskatalog nachvollziehbar. Anders als der LeiKa folge der Prozesskatalog dem KGSt-Produktplan und somit einer Struktur. Die Strukturierung des Prozesskatalogs nach dem IMK-Rahmenplan garantiere, dass die Nummerierungen von Produktgruppen, Produkten, Leistungen und Prozessen im kommunalen Umfeld einen hohen Wiedererkennungswert haben. Die im OZG-Umsetzungskatalog nach Lebenslagen sortierten Einträge sollen sich so leichter auf die Organisationsstrukturen der Verwaltung übertragen lassen.
KAAW: Gemeinsam zur OZG-Umsetzung
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Düsseldorf: Eheanmeldung digital
[08.05.2025] In Düsseldorf kann die Ehe ab sofort auch elektronisch angemeldet werden. Der digitale Traukalender hat sich bereits etabliert. mehr...
Essen: NFK für mehr Bürgerservice
[30.04.2025] Als erste Kommune in Nordrhein-Westfalen setzt die Stadt Essen die Nationale Feedback-Komponente ein. Damit soll die Nutzerfreundlichkeit bei Onlinediensten erhöht werden. Zudem werden Anforderungen der Single-Digital-Gateway-Verordnung erfüllt. mehr...
Aachen: Kaiserstadt mit neuer Website
[29.04.2025] Nach einem umfassenden Relaunch präsentiert sich die städtische Webseite aachen.de seit Montag mit neuem Design, verbesserter Struktur und modernisierter technischer Basis – samt neuer Suchfunktion und Veranstaltungskalender. mehr...
Potsdam: KI für Wohngeld
[24.04.2025] Die Stadt Potsdam startet eine KI-unterstützte Wohngeld-Antragsbearbeitung – testweise für zwei Monate. Bei erfolgreicher Erprobung könnte dem Land Brandenburg eine funktionierende KI-Lösung zur landesweiten Implementierung in den Wohngeldbehörden zur Verfügung gestellt werden. mehr...
Ahaus: Zentraler Zugang per SuperApp
[23.04.2025] Eine App, die alle lokalen Dienstleistungen, Angebote, Veranstaltungen und Verwaltungsservices umfasst, bietet die Stadt Ahaus ihren Bürgerinnen und Bürgern an. Ein KI-gestützter Agent weist ihnen den Weg durch die mehr als 4.000 Anwendungen. Sie können zudem mit den zuständigen Stellen kommunizieren oder Anliegen übermitteln. mehr...
Hamburg: Meldeportal für Niedrigwasser
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Panketal: Digitales Rathaus ist eröffnet
[09.04.2025] Die rund 21.000 Einwohner Panketals können nun erste Verwaltungsservices online in Anspruch nehmen. Das neue digitale Rathaus der Gemeinde soll kontinuierlich wachsen. mehr...
Bonn: Website in elf Sprachen
[03.04.2025] Eine Software übersetzt den Internetauftritt der Stadt Bonn jetzt automatisch in elf Sprachen. Welche Sprache verwendet werden soll, können die Besucherinnen und Besucher auf der Startseite auswählen. mehr...