LeverkusenSchulumbau für die Digitalisierung

Stadt Leverkusen schafft in ihren Schulen die baulichen Voraussetzungen für einen digitalen Unterricht.
Tobias Oppenhäuser, Medienberater im Kompetenzteam Leverkusen zeigt, wie digitale Technik im Klassenzimmer eingesetzt wird.
(Bildquelle: Stadt Leverkusen)
Die Stadt Leverkusen nutzt auch in diesem Jahr die Sommerferien, um Baumaßnahmen in ihren Schulen durchzuführen. Ein Schwerpunkt liegt dabei nach Angaben der Stadtverwaltung auf dem Thema Digitalisierung. In neun Schulen würden derzeit die baulichen Voraussetzungen hierfür geschaffen, also die entsprechende Infrastruktur bereitgestellt. In den kommenden zwei Jahren sollen sukzessive alle weiteren Leverkusener Schulen durch verschiedene Baumaßnahmen, aber auch durch den Erwerb der nötigen Hard- und Software in die Lage versetzt werden, noch mehr digitale Technologien in den Unterricht einzubeziehen. Wie die Stadt weiter mitteilt, sollen außerdem alle Schulen mit flächendeckendem WLAN ausgestattet und – soweit dies noch nicht erfolgt ist – an das Glasfasernetz angeschlossen werden.
„Als Stadt sind wir dafür verantwortlich, dass die räumlichen Voraussetzungen für einen zeitgemäßen Unterricht stimmen. In den 42 Schulen der Stadt arbeiten wir daher eigentlich ständig“, betont Leverkusens Baudezernentin Andrea Deppe. Schuldezernent Marc Adomat ergänzt: „Die Digitalisierung ist Teil unseres Alltags. Schule kann deshalb nicht mehr komplett analog daherkommen. Das erwarten Schülerinnen, Schüler und Eltern.“
Finanziert werden sowohl ein Großteil der Baumaßnahmen als auch die Investitionen in die entsprechende Technik aus dem Programm „Gute Schule 2020“. Insgesamt stehen der Stadt Leverkusen nach eigenen Angaben rund 16 Millionen Euro zur Verfügung. Mit diesen Fördermitteln würden zwar im Wesentlichen große, investive Baumaßnahmen finanziert, knapp 3,5 Millionen seien im gesamten Zeitraum jedoch für bauliche Digitalisierungsmaßnahmen veranschlagt. Für die Beschaffung von Hard- und Software stünden dem Fachbereich Schulen aus dem Programm überdies bis zum Jahr 2020 1,5 Millionen Euro zur Verfügung.
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