KanarenSparen mit Open Source

Die Kanaren optimieren ihre virtuelle IT-Infrastruktur.
(Bildquelle: Dieter Schütz/pixelio.de)
Die Regierung der kanarischen Inseln hat die bislang eingesetzte Virtualisierungssoftware von VMWare durch eine Open-Source-basierte Alternative von Anbieter Red Hat abgelöst. Ziel ist es, die Effizienz der virtuellen IT-Infrastruktur der Kanaren zu erhöhen. Mit dem Umstieg auf die Open-Source-Lösung können laut dem Joinup-Portal der EU-Kommission zudem 70 Prozent der bisherigen Kosten eingespart werden. „Für die vorherige Lösung haben wir in den kommenden Jahre mit Kosten von rund einer Million Euro gerechnet. Mit dem Wechsel haben sich unsere Ausgaben auf 300.000 Euro reduziert“, sagt Roberto Moreno Díaz, Leiter der Behörde für Telekommunikation und neue Technologien. Die Verwaltung der kanarischen Inseln nutzt virtuelle Maschinen für eine Vielzahl von Diensten, so zum Beispiel für Web-Server, Voice over IP, Videokonferenzen, E-Mail-Services sowie die eigenerstellte E-Government-Plattform Platino.
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