DortmundSupport für die Schul-IT

IT-Campusmanager Ventsislav Georgiev (r.) unterstützt am Bert-Brecht-Gymnasium zwei Lernende bei einem IT-Problem.
(Bildquelle: Stadt Dortmund/Markus Kaminski)
Die Stadt Dortmund setzt seit 2021 das Modellprojekt IT-Schulcampus um. Unter dem Motto „Kein Bild? Kein Netz? – Ich komme jetzt!“ sollen Lehrkräfte bei IT-Problemen durch einen so genannten Campusmanager entlastet und die Nutzung digitaler Geräte wie Tablets und Notebooks verbessert werden. Damit soll sichergestellt sein, dass Schülerinnen und Schüler reibungslos an und mit digitalen Geräten lernen können. Nach einer erfolgreichen Pilotphase wird das Projekt laut einer städtischen Pressemeldung nun auf alle 155 Dortmunder Schulen ausgeweitet. Die Pilotschulen in dem Projekt, das Bert-Brecht-Gymnasium und die Droste-Hülshoff-Realschule, haben jetzt den offiziellen Startschuss für die Neuausrichtung des Projekts gegeben: Ab dem Schuljahr 2025/2026 sollen 13 Campusmanagerinnen und -manager für den IT-Support vor Ort sorgen.
Verlässlicher IT-Service
Die IT-Fachkräfte sollen die Schulen nach einem festen Fahrplan besuchen und so verlässliche Servicezeiten garantieren. Ein Supportkonzept stellt technische Hilfe bei Problemen mit der Hard- und Software, regelmäßige Wartung sowie schnelle Hilfe bei Störungen sicher. Vorgesehen ist nach Angaben der Stadt ein zentraler Helpdesk, zudem soll jede Schule eigene Ansprechpartnerinnen und -partner haben. Dadurch werde ein spürbarer Vorteil im Schulalltag erwartet: Lehrkräfte können ihre pädagogischen Aufgaben wahrnehmen, ohne durch die Behebung von IT-Störungen beansprucht zu sein. „Ging ein Beamer, Drucker oder Tablet nicht, mussten bis dahin unsere Lehrkräfte für Abhilfe sorgen. Der Einsatz eines Campusmanagers hat uns deutlich entlastet“, berichtet Sabine Schmidt-Strehlau, Leiterin des Bert-Brecht-Gymnasiums.
Spitzenplatz beim digitalen Lernen
Das Projekt soll außerdem die Nutzung der umfangreichen IT-Ausstattung der Dortmunder Schulen erhöhen. Dortmund nimmt dabei nach den Worten von Schuldezernentin Monika Nienaber-Willaredt deutschlandweit einen Spitzenplatz unter den Großstädten ein. So hat die Stadt bereits im vergangenen Jahr – trotz steigender Schülerzahlen – eine Eins-zu-Eins-Ausstattung bei den iPads erreicht. In Kürze sollen alle Dortmunder Schulen auch mit digitalen Tafeln ausgestattet sein.
Die IT-Campusmanagerinnen und -manager sind ein wichtiger Baustein im Gesamtplan zur Digitalisierung an Dortmunder Schulen. Als Partner für das Supportprojekt wurde die Dortmunder Kommunikationstechnik (DOKOM), ein Tochterunternehmen der Dortmunder Stadtwerke Holding (DSW21), gefunden. Sie ist bereits seit November 2021 bei dem Pilotprojekt an Bord, stellt die IT-Supportkräfte zur Verfügung und übernimmt deren Schulung.
Bitkom: Smart-School-Wettbewerb 2026 startet
[30.10.2025] Der Branchenverband Bitkom sucht auch 2026 nach Deutschlands digitalen Vorreiterschulen. Der Schwerpunkt des diesjährigen Smart-School-Wettbewerbs liegt auf digitaler Medienbildung, zudem wird anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Initiative ein Sonderpreis für Einzelprojekte rund um digitale Schule vergeben. mehr...
Baden-Württemberg: Chatbot telli macht Schule
[20.10.2025] Mit telli steht in Baden-Württemberg nun ein speziell für den schulischen Einsatz entwickelter Chatbot zur Verfügung. Er unterstützt Lehrkräfte bei der Unterrichtsvorbereitung und Schülerinnen und Schüler im Schulalltag. Der digitale Assistent soll kontinuierlich verbessert und erweitert werden. mehr...
Pirna: Ticketsystem für Schulen gestartet
[15.10.2025] Der IT-Dienstleister KISA hat ein Ticketsystem speziell für Schulen und Verwaltungen entwickelt. In Pirna startet das KISA.ServiceCenter jetzt in den Regelbetrieb. mehr...
Schwerin: Glasfaserausbau an Schulen abgeschlossen
[14.10.2025] In Schwerin sind nun sowohl die kommunalen als auch die freien Schulen mit gigabitfähigen Glasfaseranschlüssen von bis zu einem Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) ausgestattet. Der geförderte Glasfaserausbau ist an den Schweriner Bildungseinrichtungen somit abgeschlossen. mehr...
Baden-Württemberg: openDesk für Lehrkräfte
[24.09.2025] Baden-Württemberg hat jetzt auf Basis der Software openDesk den Digitalen Arbeitsplatz für Lehrkräfte neu aufgesetzt. Da die gleichen Softwarekomponenten wie beim Vorgänger dPhoenix genutzt werden, müssen sich Lehrkräfte auf keine größeren Änderungen einstellen. mehr...
Berlin: Wie steht es um die digitale Schule?
[18.09.2025] Mit seiner Digitalisierungsstrategie „Schule in der digitalen Welt“ steuert der Berliner Senat die Weiterentwicklung des Schulwesens. Ein Umsetzungsbericht zeigt nun aktuelle Fortschritte bei zentralen Themenfeldern wie Infrastruktur, digitalen Portalen und Lehrerqualifizierung. mehr...
OWL-IT: Schulbewerbung.de startet durch
[18.09.2025] In Nordrhein-Westfalen löste IT-Dienstleister OWL-IT zum Start des neuen Schuljahres das Angebot Schüler Online durch das neue Portal Schulbewerbung.de ab. Der diesjährige Anmeldeprozess sei damit sehr unkompliziert verlaufen. mehr...
Oberhausen: Weitere Tablets für Schulen
[17.09.2025] Die Stadt Oberhausen hat in den vergangenen fünf Jahren gezielt in die Digitalisierung ihrer Schulen investiert – nun konnten weitere 3.100 iPads an diese verteilt werden. mehr...
Schlaue Schule: VoIP im Bildungswesen
[05.09.2025] Per Voice over Internet Protocol (VoIP) können Informationen in Sekundenschnelle weitergeleitet, aufgezeichnet und dokumentiert werden. Ein solches System ist in die Schlaue Schule integriert. Die cloudbasierte Plattform gewährleistet die rechtssichere Kommunikation zwischen Schule, Schülern und Eltern und ermöglicht eine schnelle Reaktion in Notfällen. mehr...
Stolberg: Übernahme von Schülerfahrkosten online beantragen
[18.08.2025] In Stolberg können Erziehungsberechtigte ein digitales Antragsverfahren zur Übernahme von Schülerfahrkosten nutzen. Die Kupferstadt ist außerdem einer der ersten regio iT-Kunden, die die neue Funktion zur automatischen Bescheidgenerierung nutzen. mehr...
Chemnitz: Digitale Kompetenz für Schulen
[13.08.2025] Chemnitz ist eines der Innovationszentren im sogenannten Silicon Saxony. Das zeigt sich auch im Schulbetrieb: Tausende Schüler, Lehrer und pädagogische IT-Koordinatoren prägen den digitalen Unterricht. Den stadtweiten IT-Service übernimmt das Schulrechenzentrum SyS-C. Und auch hier kommt eine Chemnitzer Lösung zum Einsatz: die IT-Service-Management-Software KIX. mehr...
Bayern: Schulcloud landesweit im Regelbetrieb
[05.08.2025] Mit dem Übergang in den Regelbetrieb ist die BayernCloud Schule (ByCS) nun flächendeckend an den Schulen des Freistaats verfügbar. Über die Plattform sind unter anderem Lerninhalte, Office-Anwendungen und ein schulweiter Messenger zugänglich. mehr...
Bremen: Chatbot Telli für Schulen
[02.07.2025] Als erstes Bundesland führt Bremen den KI-Chatbot Telli an seinen öffentlichen Schulen ein. Die Open-Source-Lösung ist Teil eines Projekts, an dem alle Bundesländer beteiligt sind. mehr...
Mecklenburg-Vorpommern: Feedback vom FelloFish
[24.06.2025] Das KI-Tool FelloFish soll Schülern und Lehrkräften in Mecklenburg-Vorpommern künftig automatisiert Feedback zum Lernfortschritt geben. Die Lösung soll ab dem kommenden Schuljahr an zunächst 16 Pilotschulen erprobt werden. mehr...
Schul-IT: „Kleiner Digitalpakt“ für Sachsen-Anhalt
[26.05.2025] In Sachsen-Anhalt können Schulträger wieder Fördermittel für digitale Ausstattung beantragen. Grundlage ist die IKT-Richtlinie Schulen, die unter anderem Endgeräte und Softwarelösungen bis zu 80 Prozent unterstützt. Hinzu kommen Mittel aus dem Corona-Sondervermögen. mehr...

















