Sonntag, 6. Juli 2025

Nationaler IT-GipfelTreffen in Essen

[14.11.2012] Intelligente Netze, mobile Sicherheit und junge IT-Unternehmen – das waren die Schwerpunkte des 7. Nationalen IT-Gipfels. Auf eine Fortsetzung ihrer Kooperation haben sich Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in der Essener Erklärung verständigt.

Mit den Schwerpunkten junge IT-Unternehmen, intelligente Netze und mobile Sicherheit hat sich der 7. Nationale IT-Gipfel (13. November 2012) in Essen unter dem Motto „digitalisieren_vernetzen_gründen“ befasst. So wurde der Startschuss für das Aktionsprogramm Digitale Wirtschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gegeben, mit dem die Digitalisierung der Wirtschaft beschleunigt, der Aufbau Intelligenter Netze unterstützt und junge IT-Unternehmen gestärkt werden sollen. Für eine nationale Strategie Intelligente Netze hat der diesjährige IT-Gipfel mit seinen Arbeitsgruppen nach Aussage von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler wichtige technische und wirtschaftliche Empfehlungen in die Diskussion eingebracht. Weitere Projekte und Initiativen des IT-Gipfels 2012 betreffen IKT-Lösungen für urbane Energieeffizienz sowie eine Plattform für Government Apps (wir berichteten). In der Essener Erklärung haben sich die Vertreter des IT-Gipfels laut BMWi auf eine entschlossene und verantwortungsvolle Fortsetzung der wertvollen Kooperation zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in den zentralen Gipfelthemen verständigt. Der Niedersächsische Städte- und Gemeindebund (NSGB) hatte im Vorfeld der Veranstaltung Kritik geübt an der Besetzung der Arbeitsgruppen des IT-Gipfels. So sei bei der Besetzung der Arbeitsgruppe 3 „Innovative IT-Angebote des Staates“ lediglich ein kommunaler Vertreter einer Großstadt einbezogen worden. Die Vielfalt in den Kommunalverwaltungen werde dadurch nicht annähernd abgebildet, so der kommunale Spitzenverband. Zumindest ein Vertreter aus kreisangehörigen Städten und Gemeinden würde dieser Arbeitsgruppe guttun, um auch praxisnahen Sachverstand aus diesem Bereich einzubeziehen. Auch bei der Arbeitsgruppe „Bildung und Forschung für die digitale Zukunft“ sollten die Kommunen, die als Schulträger den gesamten sächlichen Aufwand tragen, einbezogen werden, meint der NSGB.





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