Halle (Saale)Weniger Kürzungen bei E-Government
Insgesamt 90 Prozent der für E-Government vorgesehenen Mittel wollte die Stadt Halle (Saale) streichen (wir berichteten). Der Finanzausschuss hat die Kürzungsvorschläge der Verwaltung jedoch herabgesetzt. Wie auf halleforum.de zu lesen ist, hatte der Finanzausschuss einem Änderungsantrag der SPD zugestimmt, nach dem 277.000 Euro statt der sämtlichen Mittel in Höhe von 567.000 Euro gestrichen werden sollen. Hauptamtsleiter Dirk Furchert sagte gegenüber halleforum.de, dass zu den geplanten Serviceverbesserungen die Einrichtung von Online-Diensten, eine dringende Weiterentwicklung der Internet-Plattform unter anderem mit einer Halle-App für Android sowie ein technisches Konzept für die Installation von Basiskomponenten zählen. Die Kürzung um 277.000 Euro hat trotzdem Folgen. So wurden laut Furchert Abstriche an allen Projekten vorgenommen hinsichtlich der Breite und der Tiefe des Angebots. Verschoben wurde zudem die Prozessoptimierung.
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[11.04.2025] Neben einer konsequenten Digitalisierung kann die Stärkung der interkommunalen Zusammenarbeit das Fundament bieten, um die kommunale Aufgabenerfüllung auch in Zeiten des Fachkräftemangels zu sichern. Das leistet auch einen Beitrag gegen Staatsverdrossenheit. mehr...
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DStGB/iit: Zukunftsradar Digitale Kommune 2024
[10.04.2025] Der neue DStGB-Zukunftsradar liegt vor. Die Studie belegt: Kommunen sehen eine besser abgestimmte föderale IT-Infrastruktur und eine gemeinsame Cybersicherheitsstrategie als zentrale Voraussetzungen für die weitere Verwaltungsdigitalisierung. mehr...
Interview: Digital Only als Ziel
[08.04.2025] Wie der Stand der Digitalisierung in der Kommunalverwaltung ist und welche Erwartungen die kommunalen IT-Dienstleister an die neue Bundesregierung haben, darüber sprachen wir mit Rudolf Schleyer, dem Vorstandsvorsitzenden der AKDB. mehr...
Positionspapier: Verwaltung effizient gestalten
[07.04.2025] München, Augsburg und Nürnberg haben ein gemeinsames Positionspapier zu kommunalen Cloudregistern der FITKO zugeleitet. Die bayerischen Städte sehen die Registermodernisierung und zentrale IT-Lösungen als notwendige Schritte zur Sicherung der Verwaltungseffizienz. mehr...
Niedersachsen: Pakt für Kommunalinvestitionen
[25.03.2025] Die niedersächsische Landesregierung stellt den Kommunen 640 Millionen Euro aus dem Jahresüberschuss 2024 zur Verfügung. Mit dem neuen Kommunalinvestitionsprogramm sollen Städte, Gemeinden und Kreise gezielt entlastet werden – ohne Eigenanteil und mit flexibler Mittelverwendung. mehr...
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München: Fortschreibung der Digitalisierungsstrategie
[13.02.2025] Der Münchner Stadtrat hat die fünfte Fortschreibung der Digitalisierungsstrategie der bayerischen Landeshauptstadt beschlossen. Sie beinhaltet unter anderem den Aufbau eines Kompetenzschwerpunkts für User Experience sowie eine neue Formulierung des strategischen Prinzips der nutzerzentrierten Gestaltung. mehr...