HiddenhausenNeue Bauhofverwaltung
Für ihre Wirtschaftsbetriebe wird die Gemeinde Hiddenhausen ab Januar 2015 die Software-Lösung mpsARES von Anbieter mps einsetzen. Wie das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) meldet, wurde das in Hiddenhausen bislang eingesetzte Verfahren den gestiegenen Bedürfnissen an eine weitgehend automatisierte und IT-integrierte Verwaltung nicht mehr gerecht. Für die nordrhein-westfälische Kommune sei es daher naheliegend gewesen, sich dem krz-Produktportfolio hinsichtlich einer Software-Lösung für Betriebe und Bauhöfe zu bedienen. Überzeugt haben Hiddenhausen auch die bei den städtischen Betrieben in Lemgo durchgeführten Live-Demonstrationen. Dort wird mpsARES seit Anfang 2014 eingesetzt (wir berichteten). Das Projekt sei mittlerweile in vollem Gang: Zum Projektauftakt werden die Ziele und einzelnen Meilensteine festgelegt. Die erste Stammdatenschulung habe bereits in den Räumlichkeiten des krz stattgefunden. Hier konnten die Mitarbeiter die notwendigen Stammdaten in das System eingeben und somit die Software kennen lernen. Zum Leistungsspektrum von mpsARES zählt unter anderem das Bestellwesen für das Lager- und Auftragsmaterial. Beispielsweise via App oder mit einer Scan-Lösung können Leistungen von Personal und Maschinen neben dem Lagermaterial direkt auf Aufträge gebucht werden. Dank interner Fuhrparkaufträge können für Fahrzeuge und Maschinen Unterhaltskosten hinterlegt werden. Das Modul Fuhrparkverwaltung hilft zudem, den Überblick über anstehende Wartungen zu behalten. Die so genannte WEB-Lösung ermöglicht es den Kunden der Wirtschaftsbetriebe, eigenständig Aufträge zu erfassen. Zum bereits etablierten Finanz-Workflow habe das krz Lemgo Schnittstellen implementiert. Die Integration zum Finanzbuchhaltungssystem KIRP von UNIT4 sei ebenfalls vorhanden. Geplant ist außerdem die Anbindung an das Personalabrechnungsprogramm LOGA und eine GIS-Anbindung zu mpsARES. (ve)
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[17.07.2025] In Bayern ist jetzt der Roll-out der digitalen Bauleitplanungs- und Beteiligungsplattform DiPlanung gestartet. Er wird von Informations- und Unterstützungsangeboten begleitet. mehr...
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[07.07.2025] Mit der Freischaltung des Virtuellen Bauamts in der Landeshauptstadt Potsdam sowie im Kreis Uckermark und der Stadt Schwedt ist in Brandenburg ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur flächendeckenden Digitalisierung der Bauantragsverfahren erreicht. mehr...
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[30.06.2025] Auf eine neue Software hat die Stadt Wiesbaden im Melde- und Passwesen umgestellt. Da es sich um eine landesweit für Hessen entwickelte Lösung handelt, können beispielsweise erprobte Services anderer Kommunen einfacher übernommen werden. Im Ergebnis lassen sich Verwaltungsvorgänge schneller bearbeiten. mehr...
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[27.06.2025] Die Vergabe von Kitaplätzen bringt viele Kommunen jedes Jahr an ihre Grenzen: hoher Verwaltungsaufwand, fehlende Transparenz und unzufriedene Eltern prägen den Prozess. Dabei könnte Software eine digitale, effiziente und faire Vergabe unterstützen. mehr...
Sonnen: Meldedaten in der Cloud
[26.06.2025] Da der lokale IT-Betrieb immer anspruchsvoller wird, ist die Gemeinde Sonnen mit ihrem Einwohnerfachverfahren in die Cloud gewechselt. Es wird nun im Rechenzentrum der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) betrieben. Die Migration verlief reibungslos. mehr...
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[12.06.2025] Bauanträge können in Greven jetzt auch digital gestellt werden. Dazu nutzt die Stadt die Fachanwendung ProBAUG sowie die Onlineplattform Prosoz elan comfort des Anbieters Prosoz. mehr...
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Ganderkesee: Digitale Hundemarke
[30.05.2025] In Ganderkesee können Hundemarken künftig auch via Smartphone vorgezeigt werden. Wer das digitale Zusatzangebot nutzt, muss keine Metallhundemarke mit sich führen. mehr...